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Nico (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Dezember 2009 • 2 Wochen • Strand
Barcelo Jandia Mar - gelungener Urlaub
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das 4 Sterne Hotel verfügt über ein Hauptgebäude (Rezeption und Lobby zuzüglich Zimmer) + 9 Nebengebäude mit insgesamt über 300 Wohneinheiten. Die Nebengebäude haben meist 3 Etagen und sind alle mit Lift ausgestattet. Je nach Unterbringung hat man entweder einen fantastischen Blick über das Meer, Pool und Meer oder auch nur Poollandschaft. Das Hotel wird täglich in regelmäßigen Abständen gesäubert (gemeint ist hier Toiletten, Fließen, Zugänge, Poollandschaft. Wer in diesem Hotel untergebracht ist, wird meist voll verpflegt, sprich All Inclusive. Während unseres Aufenthaltes über Weihnachten waren noch vor den Feiertagen wenig Leute in der Anlage, das hat dann aber stark zugenommen. Wer sich in seiner Landessprache unterhalten möchte, der schafft das auch. Deutsche, Franzosen, Holländer und Engländer sind gleichermaßen vertreten gewesen. Vom Altersdurchschnitt kann man schlecht sprechen, da unserer Meinung nach von 1-80 Jahren alle da waren. Sehr beliebt das Hotel bei alleinreisenden Müttern mit Kind oder Familien. Singles waren weniger da. Handyerreichbarkeit: TOP, preis einheitlich nach neuer Richtlinie nicht teuerer als 50 Cent pro Minute. Wer aber recht günstig telefonieren will, kauft sich eine Telefonkarte. Mit Einwahldaten kann man von jedem öffentlichen Telefon oder aber auch vom Hotel aus anrufen. Kostet bei der Reiseleitung 5 EUR und man kann dafür 30 Minuten, je nach Netz in Deutschland, anrufen. Wer über die Weihnachtssaison verreist, hat grundlegend die ruhigere Zeit erwischt. Temperaturen liegen auch im Winter zwischen 23 und 30 Grad. Mit dem ein oder anderen Tag Regen muss man aber rechnen. Auch im Winter die Sonne nicht unterschätzen. Äquatorialsonnenstrahlen können bleibende Erinnerungen hinterlassen. Mindestens Sonnencreme mit Faktor 35 bei Kindern verwenden. Vorsicht am Strand. Die Fahnen sollten beachtet werden. Wenn ROT hängt, bitte das Wasser meiden. Wer allein einfach mal nur die Füße in die auslaufende Gischt hält wird merken, wie stark die Strömung ist. Im Zentrum gibt es eine perfekte Eisdiele. Perfektes selbstgemachtes Eis. Heißt Chocolate. Wer noch nie Chilieis probiert hat, ist hier richtig. Wer zwischen Jandia und Esquinzo hin und her will, kann das mit dem Bus für 1,10 EUR pro Person tun oder mit dem Taxi (Festpreis 5 EUR). Kann man in jedem Hotel bestellen und geht auch schneller. Wer festes Schuhwerk mit hat, sollte mal auf den Berg von Esquinzo steigen. Das wird mit einer perfekten Aussicht belohnt. Ausflugstipps: -Ajui -La Pared (Sonnenuntergang) -American Star -Dünen im Norden -Kartbahn in Cardon -Lanzarote in die Feuerberge (Achtung nicht mit Mietwagen, der darf die Insel nicht verlassen), da erlischt der Versicherungsschutz ACHTUNG, nocht etwas. Während in Deutschland ein Bierchen vor dem Autofahren noch erlaubt ist, sollte man das auf Fuerteventura tunlichst lassen. 0,00 Promille und absolutes Handyverbot am Steuer. Ansonsten sollte man das Autofahren genießen, denn die Benzinpreise sind im Vergleich zu Deutschland wie im Schlaraffenland (Benzin 71 CENT und Diesel 58 Cent.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind ausreichend groß, etwa 35 qm. Wir können schlecht schätzen. Badezimmer sind recht modern, sehr hell mit großem Spiegel, Wanne und Dusche. Je nach Wunsch gibts Balkon oder Terasse. Deckenventilator und Klimaanlage sind keine Fremdwörter, hat jedes Zimmer. Wer Fernsehen will, kann das in gutem Maße tun, kostet nichts. Deutsche Sender sind vorhanden, um die 10 Stück. Minibar gibt es nur in den Suiten, ein Kühlschrank ist aber auch in jedem Zimmer vorhanden. Genauso Safe, der kostet aber 26 EUR für 2 Wochen. Wer telefonieren möchte, kann das gern vom Hotel aus tun. Wir sind uns aber sicher, dass ein Handytelefonat genauso teuer ist, wenn nicht sogar billiger. Da gibt es doch die neue Richtlinie. Die Möbel sind unserer Meinung nach schon recht alt, aber in Ordnung.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Im Hotel gab es ein A La Carte Restaurant. Doch das war, jedes Mal wenn wir vorbeiliefen, nicht besucht. Es gibt eine Bar in der Lobby (18-01 Uhr) und zwei Poolbars. Die eine hat geöffnet ab 10 Uhr, dort gabs Getränke aller Art. Die andere öffnet 12 Uhr. Dort gabs dann bis 18 Uhr warme und kalten Snacks. Frühstück, Mittag und Abendessen gab es im Hauptrestaurant in Buffetform. Frühstück 7.30 bis 10.30, Mittag 13-15 Uhr und Abendessen ab 18.30 Uhr. Das Essen ist prinzipiell sehr gut, landestypisch, auch international. Einziger Wehmutstropen, es war nicht immer richtig heiß. Was jedoch top ist, manche Speisen, die auch Kinder gern mögen (wie Pommes) werden nicht gewürzt. Eltern können sehr gut eingreifen. Leider findet man aber für Kleinkinder ab 2 Jahren und jünger nur wenig, da vieles sehr bißfest ist und man schlecht zerdrücken kann. Im Restaurant achtet man stets auf Sauberkeit. Wer denkt, er könnte barfüßig laufen, wird schnell zurechtgerückt. Nicht dass das Personal jemandem damit weh tun will, nein, wenn etwas zerbricht und entfernt wird, können doch kleine Splitter zurückbleiben und sich in die Füße bohren. Das möchte das Hotel einfach vermeiden! Die Atosphäre ist angemessen, da es ein sehr großer Speisesaal ist. Ab und an ist die Musik recht laut, aber ein kurzer Wink ans Personal, und das ändert sich. Kleiner Tipp. Abends stehen besondere Weinflaschen auf dem Tisch, verschiedene Sorten, zu je 6,50 EUR. Für Hotelpreis erstmal nicht teuer. Aber, wer ein wenig auf Trab ist, wird schnell merken, dass der AI-Wein nahezu genauso schmeckt wie der Qualitätswein. Bezahlt werden muss nicht gleich, mann kann aufs Zimmer anschreiben lassen!


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal ist grundsätzlich freundlich. Reinigungspersonal spricht oftmals nur Spanisch, brockenweise englisch. Rezeptions- und Servicepersonal in Restaurants oder Bars sprechen deutsch, englisch und französisch. Da wir grundlegend nichts auszusetzen und somit keine Beschwerden hatten, können wir hierüber keine Auskünfte geben. Wir haben aber ständig Werkstattsmeister herumlaufen sehen. Wäscherei gab es im Hotel, wurde aber sogut wie von keinem benutzt. Wer einen Arzt braucht, der muss nur runter ins Tal. Dort haben sich deutsche Ärzte niedergelassen. Kleiner Tipp: Auslandskrankenversicherung. Die deutsche Krankenkarte wird hier nicht akzeptiert, die Behandlung muss bar auf den Tisch gelegt werden. Animationsteam war vorhanden. Fanden wir sehr abwechslungsreich. Was wünschenswert gewesen wäre, wenn man Kinder- und Erwachsenenanimation ein wenig mehr trennen würde. Leider war auch die Animation nur in Englisch oder Spanisch, brockenweise noch in Französisch. Die einzelnen Zimmer und Suiten glänzen nach jedem Reinigungsdurchgang. Wir jedenfalls waren mit einem genau 1 Jahr altem Kind unterwegs und haben regelmäßig Sand ins Zimmer getragen. Kein einziges Korn war mehr zu finden.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt gleich am Ortseingang von Jandia, dem südlichsten Ferienort Fuerteventuras. Die Entfernung vom Flughafen: knapp 90 Kilometer. Daraus resultiert leider auch ein Bustransfer von knapp 90 Minuten, je nach Gästestruktur auch in anderen Hotels und Orten. Das Paradies Strand ist zirka 650 Meter vom Hotel entfernt, klingt zunächst nicht viel, erreicht man eigentlich auch recht schnell in 10 Gehminuten. Da das Hotel aber auf einer Anhöhe liegt, führt der Fußweg zum Strand einen recht steilen Berg nach unten (einen Minugolfball, den wir verschlagen hatten, holten wir erst etwa 100 Meter vor dem Tal ein), den man auch wieder hinauf muss. Mit Kind und Wagen ist das recht schwierig in den Wintermontaten, da man den kostenfreien Hotelbus aus noch unerklärlichen Gründen gecancelt hat. Wer aber allein und gut zu Fuß, der schafft das. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten: wer einkaufen will, kann das auch recht gut. Gleich im Tal gehts damit los. Besser wird es natürlich, je weiter man ins Zentrum (zirka 2 Km) hineingelangt. Entweder eben über die Promenade, oder vorbei an allen Läden. Immer Donnerstags gibts einen Akfrikanischen Markt (9-13 Uhr). Wer gut handeln kann, der macht hier echte Schnäppchen. Wer übrigens ungern läuft, fährt mit dem Linienbus. Fährt alle 30 Minuten und kosten 1 EUR. Kleiner Tipp: Mit dem Bus in die Gegenrichtung nach Costa Calma fahren und von da aus am Strand zurücklaufen. Dauert zirka 5 Stunden. Sonnencreme nicht vergessen und im Hotel über die Gezeiten informieren, sonst wird aus einer super Sandbank schnell mal ein nasses Vergnügen bis zur Brust. Ausflugsmöglichkeiten werden durch die entsprechenden Reiseveranstalter angeboten. Auch wenn das nicht ganz billig ist, empfehlen wir lieber diesen Weg, als privat eine Reise bei ortsansässigen Unternehmen zu buchen. Die Frage nach einem Sicherungsschein ist da immer ungeklärt. Kleiner Tipp: Fuerteventura ist zwar sehr lang (Nord-Süd) zirka 130 Km und West-Ost an der engsten Stelle 4 Km. So viel Straßen gibt es hier nicht. Draufgestellt, losgefahren, kommt man an der selben Stelle irgendwann wieder an. Autos kann man je nach Veranstalter und Unternehmen sehr günstig mieten. Zwischen 30 und 70 Euro ist alles möglich. Da wir schon einige Wochen vorher wussten, wann wir mit dem Auto unterwegs sein wollten, haben wir das auch gleich aus Deutschland gebucht. Prinzipiell empfehlenswerte Ziele auf der Insel: -Ajui, die Steilküste mit bis zu 8 Meter hohen Wellen -die Dünen im Norden -La Pared, einer der schönesten Sonnenuntergänge der Welt -American Star (Achtung, unbefestigte Straße, nur mit Jeep erlaubt) -weiterhin gibts in Cardon eine tolle Kartbahn -Oasis Park (kostenfreier Bus), fährt die meisten Hotels an


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Strand: in unmittelbarer Umgebung gibt es Surfschulen. Das ist aber auch das einzige im Winter, denn die Strömungen und Wellen sind schon recht enorm und sollten keineswegs unterschätzt werden. Liegen und Sonnenschirme kann man belegen, kosten pro Liege und Tag im Winter 6 EUR. Schirm ist kostenfrei. Preise sind im Sommer viel teurer. Das Wasser ist sehr sauber, keine Rückstände von Schiffen oder Booten. Mehr als 19 Grad sind aber im Winter nicht drin. Sand an den Füßen? Kein Problem. Duschen gibts, zwar nicht wie Sand am Meer, aber ausreichend alle 100 Meter. Müll war nicht zu entdecken. Bei sehr starkem Wind sollte man aber den Strand meiden, der Sand peitscht an den Beinen wie Nadeln. Pool: Das Hotel hat zwei sehr große Süßwasserpools, terassenförmig angelegt, mit kleinem Wasserfall voneinander getrennt. Zusätzlich gibt es einen Kinderpool. Doch auch hier sind im Winter mehr als 20 Grad nicht drin. Zwar sind alle beheizt (laut Katalog), aber das ist wohl nicht ganz richtig. Animation: Täglich vorhanden, in vielfältiger Form. Kinder- und Erwachsenenanimation präsent, aber nicht immer getrennt voneinander. Miniclub immer von 11-15 Uhr. Disco ab 23 Uhr im Hotelhauptgebäude. Keine Angst wer im Hauptgebäude wohnt, die Disco hört man nicht, die befindet sich im Kellergewölbe. Wer im Urlaub nicht von der Technik lassen kann, kann auch hier das Internet unsicher machen. Kostet 6 EUR die Stunde. Es gibt drei Stationen gleich hinter der Rezeption.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Nico
    Alter:26-30
    Bewertungen:1