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Sandra (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2012 • 3 Wochen • Strand
Madhiri heisst Moskito!
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Wer nichts von Nachbarn hält ist hier gut aufgehoben, da alle Bungalows weit auseinander liegen.Wir hatten ein Deluxe-Sunset auf der für diese Jahreszeit falschen Lage. Die Sonne kommt erst gegen 16.00 Uhr auf diese Seite. Durch den Monsun immer starke Wellen und kaum Strand (Nr.: 98). Dafür aber alles innerhalb 200 Metern erreichbar.Wir fanden die Sunriseseite schöner, weil man da immer gut ins Meer reinschwimmen konnte und diese schöneren Sand hatte. Wenn man am unteren Ende ein Bungalow hat ist der Weg zu weit und man muss ein Elektroauto rufen, da die Fahrräder bedingt durch das Wetter und den Sand schwer zu fahren sind.Zu unserer Zeit waren 90% Italiener und wir trafen nur auf 5 deutsche Familien. Allerdings war das Hotel nur zu max. 30% belegt. Da andere Urlauber berichteten, das Abends die Beleuchtung nicht so gut ist, hatten wir eine Taschenlampe dabei, die war sehr nützlich, da die Wege fest und voll Steine sind. Wir hatten keine Schuhe dabei, da wir vorher nur auf Barfußinseln waren, nehmt bitte für Abends ein paar Sandalen oder so mit.Frühstück ist im Ihe Ghe Restaurant wegen der Lage viel schöner und ruhiger, man wird dort auch bedient. Der Golfplatz wurde in unserer Zeit weggebaggert. Bitte nehmt genug Eindollarscheine mit zwecks Trinkgeld auch mal für den Gärtner oder den Blätterwegkehrer, es wird gebraucht. Ferner nehmen wir jedesmal unseren Müll wieder mit heim, dort können sie nur alles verbrennen. Also mitgebrachtes Duschzeug, Shampoo etc. leer wieder mitnehmen. Eines möchte ich noch zu dem Preisleistungsverhältnis sagen. Wir hatten schon im Dezember gebucht und damit einen guten Preis gefunden. Der teuerste Anbieter wollte für die gleiche Zeit 3.700 Euro mehr haben. Wenn wir das bezahlt hätten, würde die Insel komplett durchfallen, so war der Preis angemessen.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Hier kommt unser Hauptproblem des ganzen Urlaubes. Ein sehr schöner Bungalow mit tausenden Moskitos gratis. Uns war es nicht möglich auch nur 2 Min. auf der Terrasse zu verbringen. Sicher es war Regenzeit, aber es wurde nur in der Mitte der Insel gesprüht und nicht um die Bungalows herum. Maadhirigooraidoo heisst Moskitoinsel - sehr wtizig! Die Italiener waren nicht so zerstochen und die Crew auch nicht, aber wir! Nach vier Tagen hatte mein Mann über 60! Moskitostiche und unser Sohn und ich über 50! Wir waren nur am sprühen das Autan war nach 3 Tagen leer. Ich war mit meinen Nerven am Ende, da alle Stiche richtig rote Flecken wurden und wir uns nur noch kratzten. deshalb riefen wir die Reiseleitung an um die Insel zu wechseln. Hier ein Kompliment an Amandine von Thomas Cook! Sie tätigte einen Anruf mit dem Management und seitdem wurde anständig gesprüht. Außerdem kamen Abends 3 Herren vom Management zu unserem Bungalow, die sich nach kurzem umsehen auch anfingen um sich zu schlagen gegen die Moskitos (Schadenfreude !!!). Beim Abendessen kam der Manager zu uns und versprach uns ein neues Zimmer, da er sich uns und den Bungalow angesehen hatte. Wir durften dann am nächsten Tag in einen wunderschönen großen Bungalow mit Wohnzimmer umziehen (Nr.: 1) neben das Ihe Ghe Restaurant wo der tollste Strand der Insel ist. Der war nicht zugewachsen und kaum Moskitos. Dadurch das das Wetter besser wurde, gab es auch automatisch weniger Moskitos. Wie erwähnt waren wir beim Arzt mit unseren Stichen und haben in den 17 Tagen 4 Tuben Antibiotikacreme und 8 Tuben autanähnliche Creme verbraucht. Hier muss ich anmerken,das ich das Hotel nur deshalb weiterempfehle wegen des Zimmerwechsels und weil mein Mann und Sohn es so toll fanden, ich nicht! Hätten wir in dem Bungalow bleiben müssen oder das Wetter nicht besser geworden wäre, könnt ihr euch denken wie meine Beurteilung ausgefallen wäre.Die Zimmerreinigung ist ok, 2- mal am Tag.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Was schon andere geschrieben haben, kann ich nur bestätigen. Das Essen ist jeden Tag dasselbe, da wechseln die Kellner öfters die Montur als das Büfett.Was Mittags gekocht war, gab es Abends gebraten und dazu Nudeln,Nudeln,Nudeln! Aber alles ist sehr sauber und appetitlich zubereitet. An der Bar gibt es jeden Tag einen Cocktail zum halben Preis, was angesichts der Qualität der Cocktails auch vollkommen langt.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal ist schon freundlich, aber kaum einer versteht Englisch. Alle können jedoch super italienisch, dadurch entsteht der Eindruck, das die Italiener bevorzugt werden, was aber nicht stimmt. Wir mussten nur alles irgendwie selbst heraus finden, da Caroline noch in Urlaub war. Es gab deshalb auch keine Einführung was wo ist und wie (Essenszeiten, Ausflüge, Animation usw). Wenn euch das auch fehlt, das Moskitospray ist in den unteren Schubladen vom Kleiderschrank.Wir waren auch beim Inselarzt, der wirklich umsonst ist, echt klasse!


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Uns war die Entfernung diesmal zu weit. Wir waren schon öfters auf den Malediven, auch immer mit Wasserflugzeug. Diesmal mit Omanair und Zwischenlandung in Muscat, dann auf dem Weg zur Insel noch 2-mal gelandet ( fast eine Stunde Transfer), die ersten 2 Urlaubstage waren komplett weg, da Freitags los und Samstagabend gegen 19.00 Ankunft auf Palm Beach. Der Flug mit Oman ist sehr zu empfehlen, da sehr nette Flugbegleiter, leckeres Essen und gute Beinfreiheit in einem nagelneuen Airbus! Das Wetter ist aber besser als im Süden der Malediven, dort gab es heftige Stürme und Unwetter. Wir hatten die ersten 3 Tage Regen, dann wurde es besser und die Letzten 10 Tage strahlender Sonnenschein.Sehr große Enttäuschung gab es über die nichtvorhandenen Fische und Meeresbewohner. Kurz gesagt es gab nichts! zu schnorcheln oder bei den Ausflügen zu sehen! Alles tot! Nur nackte Felsen, keine Korallen oder Anemonen. Wir wußten ja, das es kein Riff gibt, aber so was haben wir noch nicht erlebt. Von 10 mitgebrachten Unterwasserkameras haben wir 8 ungebraucht wieder mitgenommen. Und ich bin auf allen Seiten geschnorchelt und habe drei Touren mitgemacht, aber am Strand gab es mehr Riffhaie und Rochen als draussen.Im Ari-atoll musste man nur bis zu den Knien ins Wasser um Nemo und Co. zu sehen und beim Schildkrötenfüttern müssen lackierte Zehennägel im Sand vergraben werden, damit keiner reinbeisst, aber hier einfach nichts! Dies haben auch andere Urlauber bestätigt die schon öfters auf den Malediven waren - leider nur traurig. Wer Wert auf Unterwasserwelt legt sollte nicht hier hin kommen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool wurde oft benutzt und das Wasser darin sehr sauber. Es gibt dort aber nur etwa 30 Liegen, die um diese Zeit langen, aber bestimmt nicht in der Hauptsaison. Wir haben die Wassersportsachen nicht genutzt, aber sie sahen ok aus und es war auch immer jemand am Surfen oder Katamaran fahren. Mein Mann und unser Junior nutzten sonst alles wie Tennis, Badminton, Fußball, Kicker, Billard usw. und waren mit der Qualität der Schläger und anderen Sachen zufrieden.Internet ist super langsam, deshalb hatten wir kein Laptop mitgenommen, ausser unserem Handy. Der Empfang ist gut, aber extra eine Handykarte kauften wir nicht. Die paarmal nach Hause telefonieren war nicht so teuer wie gedacht. Empfehlen können wir die Beachpartys ab 23.00 Uhr. Die Italiener können einfach Stimmung machen und am Strand im Sand zu tanzen ist Urlaub pur.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im Juli 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sandra
    Alter:41-45
    Bewertungen:12