- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Pension ist ein kleinerer Familienbetrieb für ca 30 Gäste. Neben einfachen Zimmern gibt es auch 2 bessere Zimmer: Rosenzimmer genannt, warum ausgerechnet "Rosen..." bleibt mir unerklärlich. Außerdem gibt es noch ein kleines Hallenbad im Keller ohne direktem Tageslicht oder Ausblicken mit vielen brauen Kacheln und schmuddeliger Dusche. Das Frühstück ist gemäß eines **-Hotels ok, aber doch jeden Tag exakt das Gleiche. Gästestruktur: Wanderer, meist zwischen 50 -70 Jahre alt. Wenn man schwerhörig ist (Verkehrslärm), wenn man eine robuste Lunge besitzt, die gegen Schädlingsbekämpfungsmittel resistent ist, wenn man im Hellen schlafen kann und wenn einem die vielen Fliegen, die von der Plantage kommen, nicht stören, dann sollte man dort Urlaub verbringen! Anmerkung zu Lana: Es gibt im Ort nicht viele Restaurants und im Sommer haben tatsächlich viele dieser wenigen Sommerpause...wirklich wahr!!
Buchen sollte man nur eines der beiden Rosenzimmer, die sind neu gebaut und haben gute Bäder. Die Aussicht ist wirklich gut, aber was soll man auf dem sehr schmalen Balkon, wenn man ständig lauten Verkehrlärm oder Elektrobrummen hört? Auch wurden an den Gardinen gespart, es ist immer hell, einige Fenster besitzen keine Gardinen ( siehe Foto). Minbar usw gab's nicht, die Sauberkeit war dort gut!
Das Frühstück bietet außer Käse-Wurst-Ei-und einige klein geschnittene Früchte nichts Außergewöhnliches und ist jeden Tag gleich und langweilig. Die Säfte sind meist billige Tütenware in Tetrapacks oder Flaschen. Das von anderen Gästen beschriebene täglich am Morgen orderbare Abendessen besteht 4x die Woche aus einer langweiligen kalten Platte, nicht zu empfehlen!
Die von anderen Gästen so freundlich beschriebene Wirtin mit ihrem Ehemann sind schon betagt und neutral freundlich, haben aber das Abrechnungswesen (Getränke usw) nicht im Griff.
Der Ausblick auf die Stadt Lana und Meran ist sehr hübsch, aber hinter dem Haus befindet sich eine aufsteigende Paßstraße (Gampenpaß) direkt am Haus (siehe Foto), die sehr befahren ist, besonders von aufdrehenden Motorradfahrern. Dadurch ist ewig, nachts leicht weniger, starker Verkehrslärm zu hören, so daß man nachts nur mit geschlossenen Fenstern schlafen kann. Auf dem Balkon ist ständig Lärm zu hören und das direkt davor liegende Strom-Umspannwerk brummt nervig ( siehe Foto). Die dortigen Riesenschalter werden mit Preßluft betrieben, so daß bei einer Betätigung es laut knallt. Einmal die Woche wird die Apfelplantage direkt vorm Haus mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel direkt vor seinem Balkon ( siehe Foto) besprüht, da kann man nur flüchten! Der Apfelbauer ist geschützt eingepackt mit Mundschutz, man selbst kann sich nur in die geschlossenen Räume zurückziehen. Lediglich die vielen Fliegen im Zimmer sind dann für 2 Tage etwas dezimiert: Wasser hat der Bauer also nicht versprüht!
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Das Hallenbad im Keller hat den Flair, wie fast alles in der Pension, aus den 60-70er Jahren ( braune Fliesen usw), hat kein direktes Tageslicht und alles riecht muffig. Es ist nur ca 10x6 Meter groß, langweilig und für Kinder nicht gut geeignet. Die Dusche dort hat auch mal bessere Zeiten erlebt und ist ungepflegt. Sportanlage: 1x Tischtennis ( gähn)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2009 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gerry |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 18 |
Sehr geehrter Herr Gerry, wir freuen uns sehr, wenn sich unsere Gäste die Mühe machen, unser Haus hier auf Holidaycheck zu bewerten und stehen auch unseren Kritikern gerne Rede und Antwort. Wir haben festgestellt, dass Sie nun, im Gegensatz zu Ihrer ursprünglichen Bewertung, viele Falschaussagen, Behauptungen und Verwechslungen entfernt bzw. geändert haben. Wir finden es sehr bedauerlich, dass Sie uns während Ihres Aufenthaltes nie etwas von den genannten "Unannehmlichkeiten" erwähnt und uns somit keine Chance gegeben haben, mögliche Verbesserungen vorzunehmen. Schade! Unser gastfreundliches Haus nimmt gerne Anregungen und Wünsche entgegen und realisiert sie auch. Wir erlauben uns im Folgenden, genauer auf die wichtigsten Punkte einzugehen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass laut den Nutzungsbedingungen der HolidayCheck AG, sich der Nutzer eigentlich verpflichtet, keine unwahren Inhalte, Beleidigungen usw. einzustellen, sowie keine Persönlichkeitsrechte Dritter zu verletzen! In Ihrer aktuellen bzw. ursprünglichen Bewertung ist dies definitiv nicht der Fall! Der Titel allein ist für all unsere Gäste und zukünftigen Gäste sowie zahlreichen Stammkunden beleidigend! Zum Hotel: wie können Sie die anderen Zimmer (Panoramazimmer, Suiten, Ferienwohnungen) sozusagen „abstufen“ und als „einfach“ beschreiben, wenn Sie diese gar nicht gesehen bzw. dort nicht logiert haben? Da Südtirol als Wanderparadies bekannt ist, gehören natürlich auch zu unserer Gästestruktur (neben Mountainbiker, Golfer, Motorradfahrer, Kulturliebhaber….) viele Wanderer, auch jüngeren Alters! In nur einer Woche Aufenthalt kann man sicher nicht die gesamte Gästestruktur eines Hotels beurteilen! Zur Lage: die vorhandene Straße können wir leider nicht „wegzaubern“, im Gegenteil, wir sind eigentlich froh, eine gute Zufahrt zu haben (wie sicherlich auch unsere Gäste). Passstrassen sind nun mal bei den Motorradfahrern besonders beliebt (nicht nur hier in Südtirol), aber das müssten Sie ja am besten nachvollziehen können, da Sie sich selbst in einer Ihrer Bewertungen als Biker bekennen. Für die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit (50 km/h) sind wir leider nicht zuständig. Das Strom-Umspannwerk liegt landschaftlich gut eingebettet mindestens einige hundert Meter entfernt und nicht direkt davor! Leider können wir auch dieses nicht verschwinden lassen. Es freut uns, dass Sie Ihre ursprünglichen Aussagen bezüglich Bearbeitung der Apfelplantagen bzw. den Landwirt betreffend, im positiven Sinne geändert haben und nun das Wort „Schädlingsbekämpfungsmittel“ anstatt „Gift“ verwenden. Aufgrund Ihrer Beleidigung (der Biobauer sei ein „Giftspritzer“) bzw. die Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte wurde das Foto entfernt. Bekanntlich kommt es (wie ja bei jeder Produktion von Obst und Gemüse) auch in der Apfelproduktion zum Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln. Ein jeder Landwirt muss hier die gesetzlichen Vorgaben einhalten, dazu gehört z.B. auch das Tragen eines Sicherheitsanzuges mit Maske. Was die Materie Apfelanbau betrifft, wäre es vielleicht angebracht gewesen, sich besser vorher darüber zu informieren, am besten direkt beim Biobauer selbst oder bei Ihrem Gastgeber, der selbst auch Landwirt ist. Fakt ist jedenfalls, dass sich die Zimmer bzw. Balkone mindestens einen oder zwei Stockwerke oberhalb der Plantage befinden und nicht „direkt davor“! Dass eine Plantage jede Woche besprüht werden muss ist komplett unrealistisch und eine Falschaussage! Wie können Sie das behaupten, wenn Sie nur eine Woche hier waren??!! Zum Service: die Wirte als „betagt“ zu bezeichnen empfinden wir ebenfalls als eine persönliche Beleidigung und Sie haben sehr wohl das Abrechnungswesen im Griff. Die drei jüngeren, mitarbeitenden Familienmitglieder (ab 23 Jahren) sind stolz über die „betagten Eltern“, dass diese immer noch die Kraft und Ausdauer besitzen, diesen Familienbetrieb zu leiten. Zur Gastronomie: das von Ihnen so langweilig beschriebene Frühstück wird eigentlich von den anderen Gästen sehr geschätzt und geliebt (siehe vorherige Bewertungen). Lediglich der Orangensaft ist in Tetrapack, alle anderen Säfte werden seit jeher in Flaschen gekauft und sind sicherlich keine Billigprodukte. In Bezug auf Ihre ursprüngliche Bewertung fragen wir uns, wie Sie ein Gericht (kalte Platte) beurteilen bzw. nicht empfehlen können, wenn Sie es selbst nicht einmal probiert haben??!! Laut aktueller Bewertung hätten laut Ihnen auf einmal andere Gäste dies so beschrieben. Viele unserer Gäste schätzen sehr wohl die angebotenen kalten oder warmen Südtiroler Spezialitäten zum Abendessen, wobei auch spezielle Wünsche berücksichtigt werden (siehe vorherige Bewertungen unserer Gäste). Zum Sport Unterhaltung: aufgrund der strukturellen Gegebenheiten des Hotels liegt das Hallenbad im Keller und kann natürlich nicht die gewünschte Panoramaaussicht bieten, wie dies in den Wohneinheiten im ersten oder zweiten Stock der Fall ist. Nebenbei verfügt das Hallenbad über sechs Fenster. Am Nachmittag scheint die Sonne direkt durch mehrere dieser Fenster hindurch. Wir weisen darauf hin, dass bereits verschiedene Verbesserungen im Bereich Hallenbad geplant sind. Aufgrund der vorgezogenen Projekte in den vergangenen Jahren, wie z.B. die Renovierungen der Zimmer und Badezimmer, die Erweiterungen des Hotels und vieles mehr, kann das „Projekt Hallenbad“ erst demnächst in Angriff genommen werden. Die Größe des Hallenbades kann sich im Vergleich zu anderen ***Hotels durchaus sehen lassen und auch die Kinder unserer Gäste haben dort Ihren Spaß. Übrigens, Sie hatten ja selbst keine Kinder dabei… Und dass alles muffig riecht, hat bis heute noch niemand behauptet! Zu den Zimmern: die Rosenzimmer heißen deshalb so, weil dort die Rose als Stilelement hervorgehoben wird, was eigentlich aufgrund mehrerer Details ersichtlich wäre. Jedes der Fenster hat Gardinen, die Balkontür selbst natürlich nicht, sonst wäre diese beim Öffnen ja störend. Um noch mehr Dunkelheit zu verschaffen, hätte man die vorhandene elektrische Volljalousie betätigen können. Sogar die vorhandene Fliegenklatsche hätte man benutzen können, um die paar Fliegen zu beseitigen. Gerne hätten wir Ihnen ein anderes (ruhigeres) Zimmer zur Verfügung gestellt, mit demselben, schönen Panoramablick ohne Sicht auf das Stromwerk. Sie hätten uns einfach nur Bescheid geben können. Zu Tipps & Empfehlung: Es gibt sehr wohl viele Restaurants, Pizzerias und Buschenschänke hier in Lana und den umliegenden Dörfern (nur 2-5 km entfernt). Auch diesen steht eine Sommerpause zu, welche auf Gemeindeebene genehmigt wird, damit eben nicht mehrere gleichzeitig geschlossen haben. Familie Margesin