- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Der Versuch einen Überblick zu geben ist sehr schwierig, da auch nach etwas Abstand die negativen Aspekte überwiegen. Wir sind mit 2 Paaren und einer 1 Einzelperson zum Skifahren in dieses Wintersportgebiet gekommen, wobei eine Person einen reinen Winterurlaub, d. h. Relaxen und Wohlfühlen angestrebt hatte. Das Hotel ist Teilrenoviert. Speisesaal, Wellnessbereich Foyer und Aufenthaltsraum sind bereits renoviert bzw. aufgehübscht. Es gab tatsächlichen einen Zimmersafe, der allerdings nur durch eine tägliche Gebühr genutzt werden konnte. Einen Bademantel hat man vergebens gesucht, auch diesen konnte man nur gegen eine Gebühr an der Rezeption ausleihen. Im Bad, wie auch im Zimmer wurden jeden Tag einzeln eingeschweißte dünne Wegwerfbecher zur Verfügung gestellt. (hier hat man, wie auch in verschiedenen anderen Bereichen, noch nichts von Nachhaltigkeit bzw. Umweltschutz gehört) Gebucht hatten wird HP mit Frühstückbuffet, Abendessen: 4 Gänge Wahlmenü mit Vorspeisen- und Dessertbuffet und Nachmittags: Kuchenauswahl mit Obst. Als „More-inklusive“ waren zum Abendessen Rotwein, Weißwein, Wasser oder Softdrinks inkl. Wie wir bereits am ersten Abend feststellen mussten, gab es die Getränke nicht, obwohl diese in unserer Auftragsbestätigung zugesagt worden sind. Da wir bereits ein halbes Jahr (Sommer) vorher gebucht hatten, wurde uns mitgeteilt, dass das nunmehr in 2014 nicht mehr gelten würde. Die Bemerkungen einiger Vorgängerbewertungen kann hier nur unterstrichen werden“ Unpersönliche, unfreundliche und nicht kompetente Hotelbesitzer zeigen keinerlei Präsenz und sind an persönlichen Kontakt mit den Gästen nicht interessiert. Freundlich gemeinte Anmerkungen, die nicht als Beschwerde verfasst waren, werden ignoriert.“ W-lan mit Zusatzsatzgebühr möglich, Abrechnung ½ stündlich. Die gebuchte Zeit läuft an einem Stück kann nicht aufgeteilt werden.
Die Zimmer, wir hatten die sogenannten Mansardenzimmer in der 3. Etage waren alt und nicht renoviert, wobei das Bad bereits eine Sanierung benötigen würde. Im Bad war eine Badewanne ohne Halterung für eine Duschvorrichtung. Die Bodenfliesen waren großflächig gesprungen, ebenso wie der Toilettensitz der zusätzlich stark verkratzt war. Die Größe der Zimmer war ausreichend und das Bad großzügig. Unser Balkon war eine mini Miniloggia mit kleinem Ausguck. Das andere Doppelzimmer hatte, ja wie soll man es sagen einen kleinen Wintergarten (ehemaligen umbauten Balkon) ohne die Möglichkeit die beiden Fenster mit dünnen Plastikrollos zu öffnen. Wie sich im Laufe der Zeit herausstellte waren auf der anderen Seite der Fenster weitere Zimmer. Von dort konnte man die Fenster öffnen, welches von den Bewohnern auch genutzt wurde, um dort ihre Kinder zum malen, spielen und essen abzustellen. (verschiedene Spielsachen und Essensreste blieben übrig) D. h. „Balkon“ war auf beiden Zimmern nicht nutzbar.
Unser erstes Abendessen war das Galamenü, wobei das Schweinefilet komplett roh war, und von fast allen Gästen zurückgegeben wurde. Ansonsten war das Essen im Verlauf der Woche okay. Nicht mehr und nicht weniger. Wobei die Pastagerichte, die immer als Eingangsessen, welches nach dem Vorspeisen-Buffet gereicht wurden, immer gut waren. Alles anderen Fleisch- und Fischgerichte waren minderwertig und außerdem schlecht zubereitet. Das Dessert war gut. Der Kaffee beim Frühstück war extrem schlecht. Man hatte das Gefühl hier wurde Instandkaffee angerührt. An der Bar war der Kaffee, der aus einer Maschine war, gut. Alternativ konnte man zum Frühstück Tee oder Kakao wählen.
Zimmerservice und in diesem Fall ist die Zimmerreinigung gemeint, war gut. Mülleimer wurden jeden Tag geleert, Betten gemacht, Handtücher (auch für die Sauna) wurden täglich bei Bedarf gewechselt. Küche durchwachsen, Kellner extrem durchwachsen (u. a. auch Verständigungsproblem: deutsch, englisch vergebens) Wellnessbereich sehr gut. Tischbedienung im Barbereich sehr gut (Laura) Barbedienung – hier war der Chef persönlich- extrem schlecht Die Freundlichkeit bei der Rezeption wurde vergebens gesucht. „Hier ging man wahrscheinlich zum Lachen in den Keller.“ Es war jeden Abend ein „Getränkethema?“ vorgegeben. Als Beispiel: Weißweinprobe in einem Miniglas wurde am Ende des Urlaub auf der Zimmerrechnung mit 1,-- EUR verbucht?!? Cocktails, die in der Karte bei Normalgröße durchschnittlich 7,-- EUR gekosten haben wurden am Themenabend für 4,-- EUR verkauft, allerdings in einem Whiskyglas serviert?!? Am Caipirinha-Abend wurde der erste Drink vom Chef persönlich gemixt: Viel Eis mit Zitrone. Soviel Eis, das meinen eigentlich gar nichts zu trinken hatte. Ein anderer Drink: Pina Colada, den hat wahrscheinlich schon jeder einmal selbst gemixt, war weder mit Rum und außerdem extrem sauer?!? Kann Kokosmilch sauer werden? Eine freundliche Anmerkung beim Chef, da dieser den Drink ja auch persönlich gemixt hatte, dass der Pina nicht geniessbar war, und das man von ihm auch keinen neuen wolle wurde extrem unfreundlich aufgenommen. Zur Selbstrettung des Hotels sei gesagt, dass die Abendbedienung für die Tische: Laura sehr freundlich, kompetent war und sogar deutsch oder englisch gesprochen hat. Die weiteren Mixgetränke im Laufe des Abends waren mit sehr viel Liebe gemacht.
Skibus hinter dem Hotel. Ein Fußweg führt steil zur Hauptstraße hinauf. Im Winter mit Skistiefeln eher schlecht zu bewerkstelligen. Kastelruth mit dem Auto schnell ereichbar. Kann auch mit dem Bus gut erreicht werden. Bozen und Brixen für Tagesausflüge mit dem Auto schnell erreichbar.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Die Sauna öffnet erst zum 16.00 Uhr, d. h. sie wurde auch erst um Punkt 16. Uhr angeheizt….. Das Schwimmbad war allerdings von 7.00 – 19.00 Uhr durchgehend geöffnet. Das Wasser war kühl, zum reinen Schwimmen aber noch geeignet, was man vom Whirlpool nicht sagen kann, der eindeutig viele Grade zu kalt war. Allerdings muss man auch sagen, das im Winter viele Gäste, dass Schwimmbad tagsüber gar nicht benutzen. Erst ab 16.00 Uhr wurden hier die mitreisenden Kindern zum Toben vorbeigebracht, wenn die Eltern selber in die Sauna gegangen sind. Die Sauna mit einer Softsauna und einer Heißsauna war, weil das Hotel nicht ganz ausgebucht war, vom Platzangebot ausreichend, wobei das Verhältnis Ruhe- / Saunabereich hier nicht gestimmt hat. Oftmals hat man im Ruhebereich keinen Platz mehr gefunden. Zusätzlich zu den Trockensaunen gab es noch ein Dampfbad und eine Infrarotkabine für zwei Personen. 4 Duschen und 1 Walking Dusche mit 4x abwechselnd kalt/heiß + Schneekiste. Das gebührenpflichtige Wellnessangebot ging von Massage, Kosmetik inkl. Mani- und Pediküre über „Heilbäder“ in normalen Badewannen. Grundsätzlich möchte ich aber hier positiv Roberta hervorheben, die stets freundlich war und auch eine sehr gute Massage abgeliefert hat. Die Hotelführung war hier allerdings auch Preismäßig nicht entgegenkommend, obwohl ich täglich das gebührenpflichtige Angebot genutzt habe. Schade. Für „junge“ Erwachsene und Kinder gab es zusätzlich im Kellerbereich: Billard, Kicker, Tischtennisplatte.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2014 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |
Liebe Gäste, die über Reisebüro gebucht haben, mit unserer Antwort möchten wir Ihnen informieren, dass Sie auf die Reisekataloge alle Informationen über unserem Hotel lesen können. Sie finden die Öffnungszeiten des Wellnessbereiches vom 16:00 bis zum 19:00, Sie finden die Preise von Safe, Garage, Billard und Internet, den Aufpreis für Hunde und die verschiedene Rabatte. Wie möchten Ihnen auch mitteilen , dass die Getränke bei Abendessen nur während der Sommersaison inklusive sind, NICHT im Winter. Wenn Sie glauben, dass Sie auf Internet oder auf die Reisekataloge nicht alle Informationen, die Sie brauchen, finden können; bitte kontaktieren Sie uns direkt. Mit freundlichen Grüßen Parc Hotel Miramonti - Die Direktion