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Peter (36-40)
Verreist als Paar • September 2006 • 2 Wochen • Strand
The Prgola, schwacher Service
2,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Es handelt sich scheinbar um ein älteres Hotel, dass mit ca. sieben Stockwerken an einen Hang gebaut wurde. Es gibt mehrer Aufzüge, deren Levelbezeichnung jedoch nicht übereinstimmt. Verlaufen ist vorprogrammiert. Es existieren zwei Pools, verschiedne Freizeitgeräte (Automaten, Billard, Kicker u. ä.) Einen Fitnesraum und ein Yakuzzi soll es geben, haben wir jedoch nicht entdeckt (Dazu später mehr). Insgesamt entsprechen weder das Hotel, noch die Zimmer und deren Ausstattung einem 4 Sterne Haus. Im Vergleich mit guten 3 Sternehäusern hätten das Hotel bereits Probleme. Im äußeren Vergleich mit anderen 4 Sterne Häusern des Ortes, kann The Pergola nicht mithalten. Buchen sie lieber, auch gegen Aufpreis ein anderes Haus. Ausserdem war das für mich die letzte Reise mit FTI. Sowohl die Unterstützung vor Ort, als auch das Tourenangebot ließen zu Wünschen übrig.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die Zimmer sind völlig unterschiedlich aufgebaut. Es gibt Zimmer mit Balkon zum Meer und welche Blick zur Straße. Daneben existieren jedoch (Achtung!) auch solche Zimmer mit "Schachtblick"! Die Zimmer sind grundsätzlich sauber, die Badewanne ist jedoch so eingebaut, dass das Wasser sich auf dem Boden sammelt. Im Bad gibt es einen fest eingebauten Föhn, die Handtücher werden regelmäßig gewechselt. Die teils ausgefranzten Ränder lassen nicht auf 4 Strene Schließen. Die Ausstattung ist dürftig, die Matratzen alt (...und nichts für Bandscheiben). Der TV ist winzig, so dass man aus einiger Entfernung shon genau hinschauen muss. Die Minibar ist leer. Klimaanlage scheint zum Standart zu gehören. Ausserdem existiert noch ein Heißwasserkocher. Mindestens eine Steckdose nach deutscher Norm ist im Zimmer installiert. Was die Lärmbelästigung angeht, kommt es drauf an, wo das Zimmer liegt. Die Zimmer zur Straße hin sind dem Lärm der recht lauten Malteser und der nahen gelegenen Kirche ausgesetzt. Hupen gehört zur Tagesordnung. Die Fenster blocken den Schall jedoch recht gut, so dass sich die Belästigung zumindest drinnen in Grenzen hält. Die Besonderheit! Wir buchten Landview und bekamen "Schachtblick". Bis dahin wußte ich nicht, was das ist. Ein kleines Zimmer mit kleinem Fenster. Hinter dem Fenster, ein Installationsschacht mit Rohren u. ä. und trüben Tageslicht durch dahinterliegende Milchglasscheiben. Auf Nachfrage schaffte man es uns zwei Tage später gegen Aufpreis (natürlich im Vorraus) ein Zimmer mit Balkon zugeben. 10 Tage hätten wir es in diesem "Zimmer" nicht ausgehalten.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wie gesagt gibt es mehrere Restaurants, wobei jedoch in der Regel nur eines geöffnet hat. Das Frühstück ist englisch, die Speisen am Abend unterschiedlich, mit englischem Einschlag. Es gibt in der Regel drei Hauptspeisen (Fleisch/Geflügel/Fisch) zur Auwahl, wobei man sich die Beilagen selbst am Buffet zusammenstellen kann. Am Buffet gilt die Regel - all u can eat. Die Getränke kosten extra. Es gibt neben heimischen Bieren und Weinen auch Importprodukte. Das Preis-/Leistungsniveau ist ok. Neben den Restaurants gibt es noch eine Bar am Pool. Diese ist in eine Art Grotte eingebaut und wirkt daher sehr urig und gemütlich.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Nun zum Kernproblem - die Hotelpolitik. Beim Einchecken (bei uns ca. 23.30h)versucht der mäßig freundliche Herr an der Reception zunächt einem einen Blankocheck, bzw. eine blanko untertschriebene Kartenbuchung zu entlocken. Andernfalls könne man nichts auf das Zimmer buchen, sondern müsse immer Bar zahlen. Wir haben das nicht gemacht und konnten später trotzdem aufs Zimmer buchen. Allein die Frage fand ich frech! Dann werden 5Lm als Pfand für den Zimmersafe verlangt. Für die Fernbedienung werden weitere Zahlungen nötig. Trotz der späten Stunde versäumt der Mann nicht einem einen Stadtplan für 1Lm anzubieten. Ausserdem erhält man dann einen Übersichtsplan vom Hotel und eine grobe Wegbeschreibung zum Zimmer. Das wars. Da die Wegneschreibung falsch war mußte ich noch zweimal nachfragen, bis endlich jemand mit zum Zimmer kam. Eine Nachfrage nach Getränken in der Minibar war erfolglos. Die Bar sei leer. Getränke könne man sich an einem Automaten holen (4 Sterne?). Das es mehrere Restaurants im Hotel gibt und wann welches benutzt wird, erfährt man nur durch zufall. Das erste Frühstück glich einer Odyssee. Die Lust nach anderen Einrichtungen zu fragen war uns vergangen - Yakuzzi/Fitness. Was das Personal selbst angeht, so wirken alle freundlich, aber nicht herzlich. Eher geschäftig. Freundlich sind die kleinernen angestellten im Restaurant und auch der englische Cheffkellner (oder wie nennt man sowas). Das Schild "Do not disturb" kann man sich sparen, da das Zimmermädchen trotzdem plötzlich im Zimmer steht. Deutsch kann man im ganzen Hotel vergessen. Englisch sprechen jedoch alle.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel ist im Dorf Melieha, auf eine Anhöhe und direkt an einer Schlucht gelegen. Je nach Zimmer hat man einen guten Blick auf die Bucht Melieha Bay und auf das Warzeichen des Ortes, eine große Kirche. Das Ortsbild ist Regionsüblich etwas chaotisch. Den Charm mancher alten Dörfer kann Melieha nicht halten. Trotzdem ist es gemütlich an der nahen Hauptstraße in kleinen Bars und Cafes zu sitzen und dem örtlichen Treiben zuzusehen. Gheimtip - ein altes Cafe hinter der Kirche mit wundervollem Blick über die Bucht. Melieha ist nicht Melieha Bay. Das heißt zum Strand sind es gut 30 Minuten zu Fuß. Die 20 Minuten aus der Beschreibung führen einen maximal zum Hafen von Melieha Bay. Der Strand ist gepflegt. Stühle und Schirme sind gegen Gebühr erhältlich. (Allerdings kommt dort ein Sardienengefühl auf.) Schlimmer als der Hinweg ist allerdings der Rückweg. Melieha liegt nämlich auf einer Anhöhe. Der Weg führt stark ansteigend an der Straße entlang. Einfacher ist die Fahrt mit den regelmäßig verkehrenden Linienbussen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wie bereits erwähnt, haben wir die Fitnessräume und das Yakuzzi nie gesehen. Die zwei Pools waren recht klein, so dass man von Schwimmen eigentlich nicht reden kann. Sie dienen eher der Abkühlung. Unterhaltungsmöglichkieten hatte ich schon beschrieben. Gegen Gebühr existiert ein "Internbetcafe", bestehend aus einem Gerät neben der Rezeption. Die vorhanden Liegestühle und Tische reichen für ein voll belegtes Haus bei weitem nicht aus. Daher sind die abendlichen Unterhaltungsprogramme meist schwach besucht. Wer will schon stehen?


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter
    Alter:36-40
    Bewertungen:1