Pestana Dom Joao II & Pestana Alvor Atlântico & Pestana Dom Joao Villas

Sehr nahe am Strand gelegene Anlage mit einem Haupthaus das in L-Form angelegt ist und einigen Bungalows auf dem Areal HINTER dem Haupthaus. Es sind im Haupthaus ca. 150 Zimmer auf 5 Etagen verteilt. Die unteren 2 Stockwerke bieten keinen Ausblick auf das Meer. Im 3. Stockwerk wird es schon besser. Noch schöner ist die Aussicht in den oberen 2 Stockwerken. Man darf jedoch dabei nicht zur Seite schauen, denn auf eine Seite blickten wir auf die Wände der vorgelagerten Terassen und auf der anderen Seite blickten wir auf ca. sechs Hochhäuser die alle Turmartig aus dem Boden gestampft wurden. Das Hotel ist schon etwas älter und macht daher nicht den besten Eindruck. Die technischen Einrichtungen waren veraltet aber funktionsfähig und Internet gab es für 6,- €/Std. und zwar sehr langsam. Der Hoteleigene Souvenirshop wurde in unsere Urlaubswoch dann endgültig für dieses Jahr geschlossen. Das Publikum war hauptsächlich Englisch, was sich auch auf die übrigen Bereiche auswirkte, und in den besten Jahren. So ab 55 aufwärts. Abends gab es dann ein Unerhaltungsprogramm das nur für das ältere Publikum geeignet war. Der Trick der Hotel-Manager funktioniert wohl sehr gut: VIELE HOTELS SCHLIESSEN SICH ZU EINEM R E S O R T ZUSAMMEN. SOMIT KÖNNEN ALLE HOTELS MIT DEN LEISTUNGEN DER ANDEREN HOTELS PRAHLEN UND UM KUNDENGUNST WERBEN... so als ob alles im gleichen Hotel zur Verfügung stünde!!! Falls Sie sich für Alvor entscheiden, dann lieber nur das Zimmer buchen und nur in Snack-Bars essen gehen. Ausländische Restaurants wie italienisch oder indisch lassen Sie lieber aus. Hier in Deutschland sind diese besser und preiswerter. Falls Sie ein Fischfan sind, dann sind Sie an der richtigen Stelle. Fleischliebhaber sollten zeitweilig lieber vegetaria werden. Eine Vorab-buchung mit Mietwagen ist sehr empfehlenswert, da man dann nicht auf einem Ort beschränkt ist und relativ schnell viel von der schönen Landschaft sehen kann. (Lagos, Sagres, Albufeira, Aljazura, Carvoeiro sind nur einige der schönen Orte in der Region) Hierbei unbedingt die volle Haftungs-befreiung -also 0,- € Selbstbeteiligung- wählen. Kostet ca 10,- €/Tag ist aber sinnvoll, da die Straßen sehr sehr eng sind. Singles sollten lieber nach Albufeira -vor Allem in der Saison- FAZIT: Das Land ist sehr schön. Die Landschaft an der Küste regen zum Träumen an. Manchmal auch sehr rauh und trotzdem faszinieren. Verteilt Euer Geld lieber unter einheimischen etwas in der Landesmitte als in den Touristenzentren. Schaut euch die Landschaft an und genießt die einheimische Fischküche.

Wir hatten ein hellhöriges Doppelzimmer mit Frühstück im dritten Stock gebucht. TV, Radiokanal waren vorhanden. Die Terasse war für 2 Personen OK und mit Plastikstühlen ausgestattet. Minibar o.ä. war nicht vorhanden. Zimmerservice war sehr teuer. Die Ausstattung war relativ einfach. Jeden Tag wurde das Zimmer gereinigt. Das Inventar jedoch war mindestens genauso alt wie das Hotel selbst. Die Teppichauflagen, das Bettzeug und die Tagesdecken kannte ich auch von meiner Oma. Im Bad waren einige Stellen schon verschimmelt. Gut gemeint, schlecht gemacht war die Anordnung und Lage des WC´s und BD´s. Sehr Eng. Das Wasser musste man bei Ankunft ca. 1 Minute laufen lassen bis es klar wurde. Der eingebaute Schrank war etwas Müffig. Der Safe kostete extra Geld. Die Betten waren relativ weich. Für uns waren sie OK. Auf jeden Fall darauf achten, dass Sie ein Zimmer in den oberen 2 Stockwerken bekommen, denn dann entschädigt der Ausblick etwas.

Das schlechteste Angebot, das ich jemals in einem Hotel (immerhin 4-Sterne) gegessen habe. Nur einige Fischgerichte waren angenehm, Abwechslung war sonst nicht gegeben. Sonst war alles auf das englische Publikum abgestimmt. Zum reichlich vorhandene Frühstück (das haben wir uns nur 2 Mal angetan) gab es neben dem 0-8-15-Programm warme Bohnen, lauwarem Würstchen und Rühreier aus Eipulver. Kaffee sollten Sie lieber Bitte Bitte überhaupt nicht probieren. Es war alles sehr sauber. Im November gab es auch genügend Servicepersonal. Das Restaurant war relativ sehr kurz geöffnet. Frühstück gab es nur bis 10 Uhr, Abendessen nur bis 21:30 Uhr. Gemessen an die Qualität und Quantität der Getränke waren die Preise sehr teuer. Empfehlung: lieber auswärts in einem der Snack-Bars essen gehen.

Das Hotel war sauber. Jeden Tag wurde das Zimmer gereinigt. Das Personal war stets freundlich einige konnten auch etwas deutsch, spanisch ging gerade noch sonst portugisisch und englisch. Aufgrund des Mietwagens kamen wir nicht mit dem Touristenbus an und somit war der Check-In/-Out sehr schnell und problemlos. Beim Check-In wurden sogar unsere Koffer hochgetragen. Wir waren selten im Hotel, so dass wir fast keine Beschwerden hatten. Wäschereiservice war sehr langsam und sehr teuer (Hemd 2,80, Hose 6,50 u.s.ä.) Alle anderen Leistungen haben wir nicht in Anspruch genommen.

Unweit der Hafenstadt Porimaó liegt das Touristenstädtchen Alvor. Ein kleines Fischerdorf das sehr nostalgisch wirkt. Die Leute waren sehr freundlich und es waren verhältnismäßig viele Aussiedler aus England, Italien und Indien. Der Strand war sehr schön aber nur ca. 3-4 km lang. In einem Reiseführer stand es geschrieben, dass das Dorf ca 2500 Einwohner hat aber für ca. 50000 Gäste ausgelegt wurde. Nunja, ob das stimmt ? Es hatte den Anschein, da während unseres Besuches das Dorf wie ausgestorben war. Da wir einen Mietwagen hatten, haben wir keinen Transfer. Öffentliche Verkehrsmittel haben wir auch nicht benutzt. Aber es gab eine Haltstelle direkt vor dem Hotel. Bis zum Dorfzentrum waren es 10 Gehminuten. Alvor selbst hatte eigentlich keine große Ausgehmöglichkeiten. Groß einkaufen war dort nicht möglich. Es reihten sich eigentlich nur Kneipen und Snack-Bars aneinander. Zwischendurch waren auch einige Souveniershops und Restaurants. In unmittelbarer Nähe des Hotels gab es ein Supermarkt und eine kleine Bowlinganlage aus den 70er.

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise

Wieder ein großes Manko. Der Pool war zwar toll, aber die umliegenden Hotels hatten ebenfalls eine Berechtigung Ihre Gäste auch dort hin zu schicken somit wäre wohl in der Hauptsaison kein Platz im Pool. Helth-Club war der Witz des Jahres: Der veraltete Fittnessraum war mit zwei Laufbändern und zwei Radgeräte ausgestattet, die Sauna war so groß wie ein Doppelbett, das Innenliegende Schwimmbad war bestenfalls so groß wie unser Zimmer. Das Beste: DER HEALTH-CLUB WAR IN EINEM NACHBARHOTEL das zum gesamten Pestana-Resort gehört.(ca. 5 gehminuten)