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Renate (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2014 • 2 Wochen • Strand
Dana Beach - Deine Sterne verblassen zusehends !!!
4,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Behindertenfreundlichkeit
    Eher gut
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Zunächst das Positive. Nach wie vor bietet die gesamte Hotelanlage ein einladendes, sauberes und sehr gepflegtes Erscheinungsbild. Es macht Spaß und auch Freude, sich innerhalb der Anlage zu bewegen, zu schlendern oder sich auf den vielfältigen Sitzmöglichkeiten einfach auszuruhen. Auch der Strand ist soweit ganz in Ordnung, die Meerwasserlagune lädt zum Baden und Schwimmen ein. Das Servicepersonal ist überwiegend freundlich und hat auch hin und wieder ein Lächeln parat. Hier und da ein angemessenes Trinkgeld hält die "Freundschaft" auch lebendig. Dem gegenüber stehen allerdings nicht zu übersehende Unzulänglichkeiten oder gar Störfaktoren. Als jahrelange Stammgäste sind wir durchaus legitimiert auf nachfolgende offene Mißstände hinzuweisen, in der begründeten Hoffnung, daß selbige vom Hotelmanagement aufgegriffen, sowie erkennbar und nachhaltig abgestellt werden. 1. Offiziell angebotenes Zimmer-Upgrade: Leider zerplatzte gleich beim Check-in unsere Vorfreude auf ein Superior- bzw. Villenzimmer wie eine Seifenblase. Zum Zeitpunkt unserer Reisebuchung waren nur normale Doppelzimmer buchbar.Trotz rechtzeitig vorher getätigter schriftlicher Anfrage und erhaltener Zusagebestätigung, wurden wir mit einem Mini-Zimmer im 6000er Block regelrecht abgespeist. Auch das sofortige Einschalten der deutschen Gästebetreuung hatte keinen Einfluss auf eine für uns positive Änderung. Es wurde uns verbal entgegnet, dass weder an unserem Anreisetag, noch weitere 6-7 Tage derartige Zimmer frei seien. Einen Tag später sahen wir dann auch warum (s. Punkt 2). Zudem war das uns zugewiesene Zimmer abgewohnt und beim Duschen stand das gesamte Bad unter Wasser, trotz Duschvorhang.. 2. Absoluter Überhang der russischen Gäste: Man sollte natürlich keine einseitigen Vorverurteilungen treffen, aber man sollte es auch nicht augenscheinlich leugnen, die die russischen Gäste mit ihren vielen kleinen Kindern zahlenmäßig unübersehbar das Dana Beach dominieren. Oder sollte es man vorsorglich kurzfristig umbenennen in "Olga-Beach" ? Gleich am zweiten Tag unseres Aufenthaltes füllte sich das Hotel mit sehr vielen Russen. Selbige erhielten wie durch eine Wunder die Superior Zimmer im 3000er und 4000er Block, sowie einzelne Strand-Villen zur Verfügung gestellt und quartierten sich dort schaarenweise ein. Es darf mit Fug und Recht bezweifelt werden, dass die Vorgenannten allesamt die erhaltenen Zimmer auch ursprünglich gebucht haben. 3. Zimmerreinigung: Eine Zimmerreinigung fand nur sehr oberflächlich statt, egal ob Trinkgeld hinterlegt wurde oder aber keines. Der Strandtücherwechsel funktionierte während des gesamten Aufenthaltes überhaupt nicht. Eigeninitiative war gefragt 4. Strandliegenreservierung: Trotz der angebrachten Warnschilder an den Sonnenschirmen mit durchgehender Nummerierung, lässt das die Mehrheit der Strandliegennutzer unbeeindruckt. Eigentlich ist es eine Farce, nur um bei den Urlaubern den Eindruck zu erwecken, die Hotelleitung würde das Reservierungsverbot tatsächlich auch überwachen. Dabei sind es die eigenen Leute (Strandpersonal etc.), die das besagte Verbot unterlaufen, gegen ein entsprechendes Entgelt versteht sich. Wir haben gesicherte Beobachtungen dahingehend gemacht und können auf hotelseitige Nachfrage hin auch Namen nennen. Um Strandliegen in der begehrten ersten Reihe zum Wasser sicher zu erhalten, muß man bis spätestens Mitternacht für den Folgetag seine Wunschliege gut sichtbar, nach Möglichkeit mit ausschließlich privaten Strandtüchern oder anderem privaten Dingen kennzeichnen. Wer dennoch glaubt, frühs um 5:00 Uhr damit noch Erfolg zu haben, wird sodann nüchtern eines Besseren belehrt. 5. Speisen und Getränke: Die Gastronomielandschaft hat sich seit unserem letzten Aufenthalt ein wenig verändert, bekannte Restaurants und Cafe`s und Bar`s waren geschlossen, neue dafür entstanden. Unterm Strich mussten wir dennoch feststellen, das die bislang bekannte Angebotsvielfalt und vorallem auch die Qualität spürbar nachgelassen hat. Derzeit wird "Masse" statt "Klasse" großgeschrieben. Kaffee zum Frühstück wurde regelmäßig nicht serviert. Angepriesen frisch gepresster O-Saft hatte höchstens einen Fruchtgehalt von 50 %. Ferner ist es nicht nachvollziehbar, warum es personalseitig nicht zugelassen wurde, das man vom Strand kommend mit Badebekleidung keinen Zugang zur nachmittäglichen Crepes-Braterei und Speiseeisausgabe bekam. Warum wurde diese Zielgruppe ausgeschlossen ? 6. Wlan-Empfang: Das als kostenfrei propakierte Wlan, angeblich auf der gesamten Anlage nutzbar, erwies sich als Flop. Wenn überhaußt musste man sehr viel Zeit "opfern", ehe sich die eine oder andere Internetseite öffnete. Hier ist auf jeden Fall Nach-/Aufrüstung dringend erforderlich.


Zimmer
  • Eher schlecht
    • Zimmergröße
      Schlecht
    • Sauberkeit
      Eher schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Gut

    Restaurant & Bars
  • Eher gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher gut
    • Essensauswahl
      Eher gut
    • Geschmack
      Eher gut

    Service
  • Eher gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Eher schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher schlecht

    Familien
    • Kinderbetreuung oder Spielplatz
      Eher gut
    • Familienfreundlichkeit
      Gut

    Lage & Umgebung
  • Gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher gut

    Aktivitäten
  • Eher gut
    • Freizeitangebot
      Eher gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Eher gut

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Gut
    • Qualität des Strandes
      Eher gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Renate
    Alter:46-50
    Bewertungen:18