- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist aufgeteilt in zwei Dörfer, das neuere direkt am Strand, der ältere aber renovierte Teil hinter einer Unterführung bzw durch die Hauptstraße getrennt, was man aber nicht merkt und die Unterführung ist privat und kann nur von Hotelgästen befahren werden. Wir waren in einer der Bungalows in dem älteren Teil untergebracht. Wir hatten eine kleine Wohnung mit Balkon und Blick auf einen der drei Pools. Die Hauptstraße hat man auch kaum gehört, eher das Meer rauschen! Die ganze Anlage war sauber und gepflegt. Bis auf das Weizen (Erdinger) waren die Getränke zu normalen Preisen. Es waren sehr viele deutsche Urlauber, als auch Engländer. Die meisten waren entweder Junge Pärchen mit noch nicht schulpflichtigen Kinder und ältere Leute, aber kaum jemand in unserem Alter. Vom Hotel waren wir absolut begeistert, aber von der örtlichen Reiseleistung überhaupt nicht. Wir hatten am zweiten Tag einen Empfangsabend, an dem wir in knapp einer Stunde alle Ausflüge kurz erkärt bekommen haben. Danach konnten man bei dieser Reiseleitung buchen die aber selbst nicht sehr viel interesse an diesen Ausflügen vemittelte, wir haben uns für drei Ausflüge entschieden, nämlich nach Gortis/Festos/Matala, Heraklion/Knossos und nach Santorini. Der erste Ausflug nach Gortis/Festos und Matala begann um halb acht und sollte nach Auskunft der dortigen Reiseleitung um halb sechs wieder zurück sein. Wir wurden um halb acht abgeholt und sind dann noch weiter Hotels angefahren das schon eine Stunde gedauert hat bis wir endlich mal auf die Strecke zu der ersten Ausgrabungsstätte waren, die Fahrt dorthin dauerte dann nochmal 2 Stunden. Zwischendurch wurde eine Rast in einem typischen Turi-Ort gemacht. Nach Ankunft in Gortis hatten wir eine 30 minütige Führung durch eine Reiseleitung des dortigen Reiseveranstalters. Thomas Cook vergibt alle Ausflüge an Zeus of Creta. Danach ging es weiter nach Festos, dort hatten wir eine Führung und etwas aufenthalt zur selbst erkundung. Danach sind wir nach Matala gefahren wo wir den Nachmittag zur freien Verfügung hatten. Ist aufjedenfall eine Reise wert!! Um drei begann dann die Rückfahrt, die aber nicht wie angesagt dann zurück ging sondern noch auf einem kleinen Umweg ins Ort Spili führte. Wir kamen dann nach dem wir alle weiteren Mitreisenden abgestzt hatten um kurz vor sieben wieder im Hotel an. Man muss dazu sagen das die Reise ca. 45 € gekostet hat und die Eintrittsgelder von jeweils 4 € nicht darin enthalten waren. Sehenswert aber alle mal! Der Ausflug nach Iraklion und Knossos war wesentlich besser. Die Fahrt ging nicht länger als 2 Stunden. Der Besuch im Archälogischen Museum muss nicht gerade sein, wenn man sich nicht wirklich dafür interessiert. Danach konnten wir noch etwas die Stadt erkunden. Zeit war vollkommen ausreichend. Und Knossos ist aufjedenfall einen Ausflug Wert! Diesmal kamen wir auch pünktlich um kurz vor sechs wieder im Hotel an. Das schlimmste und an sich niemand zu empfehlen ist die Insel Santorini an einem Tag als Schifffahrt zu besuchen. Als Auskunft unserer Reiseleitung bekamen wir, das dass Schiff morgends um halb acht los fahren würde (d. h. man wird um 5:55 Uhr mit dem Bus abgeholt). Dann würde das Schiff knapp vier Stunden brauchen. Man könnte von dann auf dem Schiff weitere Ausflugsmöglichkeiten buchen (Schifffahrt kostet 65 €). Auf der Insel Santorini hätte man einen Aufenthalt von 5 Stunden in dieser Zeit könnten man die Hauptstadt Fari und ein nahgelegenes Ort besuchen, das man mit den Linienbus erreichen könnte. Zurück ging es dann wieder vier Stunden mit dem Schiff und wir wären um 22 Uhr wieder zurück. Die Wirklichkeit sah anders aus. Wir kamen auf das Schiff, es waren kaum Sitzplätze an deck vorhanden mussten uns somit auf den Boden setzen. Unterdeck waren zwar genug Plätze frei aber bei dem Sehgang ist man dann doch lieber nach oben auch wenn es eiskalt war. Nach einer FÜNF-Stündigen Fahrt kamen wir dann ziemlich genervt in Santorini an, wurden dann wie Vieh vom Schiff getrieben mit dem Worten "avanti avanti". Wir durften an Land mussten in kleine Boote umsteigen und wurden dann zur Seilbahn die in die Hauptstadt führt gebracht. Man hat die Auswahl mit der Seilbahn hoch zu fahren, mit einem Esel zu reiten oder 600 Stufen hoch zu laufen. Wir haben uns für die Seilbahn entschieden. Unser Aufenthalt betrug statt der vesrprochenen 5 Stunden lediglich 3 Stunden. Wir kamen dann in dem wunderschönen Ort an. Sehenswehrt aufjedenfall!!! Nach zwei Stunden musste man sich dann schon wieder auf dem Weg nach unten machen, damit man wieder pünktlich zu der Überschiffung kam. Somit wäre nie die Zeit gewesen dort noch erkundungen auf eigene Gefahr mit einem Linienbus zu machen. Alle Gäste waren an Bord und trotzdem legte das Schiff nicht früher ab und es hieß 5 Stunden Schiff nochmal zu ertragen. Oben konnte man nach einiger Zeit nicht mehr sitzen, aber nun waren auch unten keine Plätze mehr frei, da sich die meisten so ausgebreitet haben das sie bequem schlafen konnte. Den Platz den wir noch ergattern konnten war direkt unter einer Kühlung, was aber nicht heißt das es im restlichen Schiff viel wärmer war. Somit war die Erkältung vorprogrammiert. Als wir dann endlich um halb elf angelgt hatten, und um elf wieder im Hotel waren, war uns klar das wir uns diesen Ausflug hätten sparen können. Die Insel an sich ist absolut Sehenswehrt und wunderschön, aber nicht in drei Stunden sondern mind. in 2 Tagen. Nicht mit dem Schiff zu empfehlen!!
Unsere "Wohnung" (3315) bestand aus drei Zimmern, eine art Gästezimmer, ein geräumiges Bad mit allem was man so braucht z. B. Make-up Spiegel und Fön. Und ein riesengroßes Schlaf- Wohnzimmer mit Doppelbett, Schreibtisch Fernseher (ARD, RTL, Sat1, VIVA+, MTV und Eurosport) zwei Stühlen und einem Tisch. Ein riesen Eckbalkon mit Blick auf den Pool und die Berge mit vier Stühlen und Tisch.
Das Hotel hat zwei Restaurants in den Frühstück und Abendessen angeboten wurden. Das Frühstück war in Buffet-Form mit allem was man sich wünschen kann vom Müsli bis zum gebratenen Speck zu Kuchen und frischen Brötchen sowie Obst. Allerdings wird beim so genannten Show-Cooking schwimmen die Spiegeleier im Olivenöl. Aber es ist noch genug anderes da! In dem einen Restaurant gab es immer Menü-Wahl, aber dieses Angebot haben wir nie wahr genommen. Wir waren jeden Abend im Restaurant "Cronos", dort gab es Buffet. Als Vorspeise gab es zwei verschiedene Sorten Suppe, die sich innerhalb von zwei Wochen mind. 1x wiederholten. Dann gab es immer Spaghetti mit Tomatensoße und mind. eine varierende Nudelform mit Soße. Weiterhin gabe es viel Gemüse in verschiedenen Sorten eine große Salatauswahl und verschiedene Sorten Fleisch. Auch diese varierten nicht sehr oft. Griechisch gab es nur viel zu selten. Das Show-Cooking war auch nicht so wie man es sich vorstellte da immer einige Portionen gemacht wurden und diese dann in Warmhaltbehätler gelegt wurden, aber trotzdem schnell kalt wurden. Auch muss man beim restlichen Buffet darauf achten das man am besten zugreift wenn die Sachen gerade frisch gebracht wurden. Als Beilage bekam man auch immer Weißbrot in verschiedenen Sorten, sowie Bratkartoffeln, Kroketten und Pommes. An sich keine 5 Sterne Wert, da auch wir zugeben müssen das wir die letzten 3 Tage nicht mehr wirklich begeistert von dem essen waren und schon besseres gesehen haben.
Wir können uns nicht über das Personal beschweren. Es gab zwar am Anreisetag einige Schwierigkeiten, da unser Zimmer um zwölf Uhr hätte fertig sein sollen wir aber erst um halb zwei rein konnten. Aber bei diesem wunderbaren Zimmer hat sich das Warten gelohnt!! Es wurde jeden Tag sauber gemacht und die Handtücher auf bedarf gewechselt. Das Zimmermädchen war recht freundlich. Es gab eine Wäscherei sowie Kinderbetreuung das wir aber beides nicht wahr nehmen mussten. Die Angestellten an der Rezeption waren manchmal etwas überfordert, aber wenn man wusste wer deutsch sprechen konnte war auch dies kein Problem mehr. Frauen hilfsbereiter als Männer. Die Bedienung im Restaurant muss man sich suchen. Das Restaurant ist in verschiedene Bereiche eingeteilt und jeder dieser Bereich hat seine eigenen Bedienung. Am zweiten Tag haben wir dann den nettesten Kellner den es überhaupt gibt gefunden!!
Das Hotel befindet sich direkt an einem Sand-Kies-Strand. Durch das Unwetter das einige Tage vor unserem Reiseantritt war, ist sehr viel Kies und Dreck an den Strand gespült worden. Was sehr schade und nichts für Stundenlange Spaziergänge war. Diese Jahreszeit ist auch sehr schlecht für im Meer schwimmen zu gehen, da von den zwei Wochen an denen wir dort waren, nur 2 Tage die grüne Flagge draussen war und die meiste Zeit schwimmen durch die rote Flagge untersagt war. Dies hat uns aber nicht sehr gestört, da wir ja direkt unser Zimmer an einen der vier Pools hatten und somit jederzeit uns im kühlen nass erfrischen konnten. Es gibt in der Hotelanlage einen kleinen Supermarkt der etwas teurer als die Geschäfte in Georgoupolis ist. In dem näher gelegenen Ort, kann man entweder am Strand entlang gehen ca. 25 min oder auf einem extra Weg neben der Hauptstraße ca. 15 min Laufzeit. Wir sind meistens am Strand gelaufen da man so das Meer etwas geniessen konnte und durch den Wind und das kühle nass erfrischt wurde. ES gibt nur ein Hinderniss das zu überwinden :o) ist wenn man am Strand entlang geht, da man über eine art Steg über einen "Fluss" gehen muss bzw. man kann auch durch diesen Fluss gehen der direkt ins Meer mündet. Ist nur etwas kalt!!! Gergoupolis ist ein schöner Ort zum einkaufen und umschlendern. Weiterhin hat man die Möglichkeit mit dem Bus (Haltestelle direkt vor dem Hotel an der Hauptstraße) nach Chania, Rethymnon oder Iraklion zu fahren. Alles recht günstig (Chania 3,70 p. P. und Rethymnon 2,60 p. P.) Beides sind ein Ausflug wert. Wir sind auf dem Flughafen in Chania gelandet und hatten eine Transferzeit von knapp 45 minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Leider können wir darüber keine größere Informationen geben, da wir die meiste Zeit wenn dann am Pool waren oder auf Ausfügen. Andere Sport- und Freizeiangebote haben wir nicht genutzt bzw. auch nicht mitbekommen das viel Angeboten wurde. Es gab zwar einen Fitnessraum, ein Volleyball Feld sowie Tennisplatz und Fußballplatz. Wir haben immer an usnerem Pool an zwei Liegestühle, ohne sie morgends zu besetzen, bekommen und falls mal nicht waren ja noch 2 Pools zum ausweichen da. Die Wassertemperatur des Pools betrug nicht mehr als 20° C, was aber zur abkühlung in Ordnung war. Handtücher gab es Umsonst an der Rezeption, diese konnte man auch jeden Tag wechseln. Das Hotel hatte Tagungsräume, einen Minimarkt, Internetzugang, Friseur, sowie ein Schmuckladen. Es wurde jeden Abend ein Programm angeboten, was sich aber wöchentlich wiederholte und wir uns auch nie angschaut haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kerstin und Jens |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |