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Marcus (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2010 • 1 Woche • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Managementwechsel und umfassende Renovierung bis einschließlich Juli 2025 (Quelle: Hotelmanagement, Januar 2025)
Sehr ordentliches Viersternehaus
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Beim Hotel RIU Palace Algarve handelt es sich um 3-stöckiges Komforthotel, welches sehr nahe an den Klippen gleich neben der Ortschaft Olhos d´Aqua steht. Obwohl es in der Palace-Kategorie der RIU-Gruppe spielt, ist es ein Vier- und nicht Fünfsternehaus. Im März 2010 fanden sich vornehmlich deutsche Gäste, einige Briten, wenige Holländer und noch weniger Franzosen. Dabei waren wenige Familien anwesend. Die Gäste hatten durchweg gehobenes Niveau und waren meist älter. Der Empfang war sehr freundlich und der Check-in gestaltete sich hinreichend zügig. Sehr positiv ist zu vermerken, dass trotz später Anreise nach der eigentlichen zweiten Essenszeit dennoch gleich ein Abendessen möglich war, während zwischenzeitlich die Koffer aufs Zimmer getragen wurden. Die beste Reisezeit wird wohl Mai sein, wenn noch alles blüht und das Wetter etwas stabiler ist, denn im April war es sehr windig, abends noch recht kühl. Insgesamt war das Wetter wechselhaft, leichte Regenjacken sind ein Muß. Dennoch darf man sich nicht täuschen, bei warmen Tagen mit blauem Himmel ist man sonnenbrandgefährdet. Alternativ kann ich mir auch den Herbst als gute Reisezeit vorstellen. Als Reiseführer haben wir den Algarve-Führer aus dem Michael Müller-Verlag genutzt. In der Algarve gibt es viele günstige Restaurants und Frühstücksmöglichkeiten. Da uns diese Gegend als Reiseziel sehr gefallen hat, kann ich mir vorstellen in Zukunft vielleicht ein Appartment oder Hotel allenfalls mit Frühstück zu buchen. Für ältere Gäste ist der Service des RIU Palace Algarve möglicherweise jedoch weiterhin sehr zu empfehlen. Unter Reisetips findet Ihr die kleine Bäckerei Pao d´Aqua im Ort Olhos d´Aqua, die wir sehr empfehlen können. Nun zu den Erlebnissen, die wir uns gerne erspart hätten und mit der Aktivität des Eyjafjallajökull zu tun haben. Wir hatten unsere Reise wie schon öfter über Holidaycheck vermittelt bekommen und bei L´TUR gebucht. Als gegen Ende des Aufenthaltes klar wurde, das die Rückreise nicht wie geplant stattfinden würde, wurde uns zunächst noch von der Reiseleiterin, die sowohl TUI, als auch L´TUR vertrat, die Gleichbehandlung der TUI- und L´TUR-Gäste versichert. Im weiteren Verlauf sah das etwas anders aus. Als wir am Samstag, den 17.4. nicht abreisen konnten, wurde uns ein anderes Zimmer mit der Nummer 0094 im Erdgeschoß mit gleichwertiger Einrichtung zur Verfügung gestellt. Es liegt direkt an den Generatoren und lässt zumindest Hellhörige nicht gut schlafen. Nach dem Abendessen um 22:00 Uhr erhielten wir einen Anruf der Rezeption, was denn mit unserer Buchung sei, L´TUR würde die Übernachtungskosten nicht zahlen. Erst als ich mit meinem eigenen Mobiltelefon den direkten Kontakt von Reiseleitung mit Rezeption herstellte, wurde klar, dass L´TUR diese erste Übernachtung doch zahlen würde. Schon am Folgemorgen war es mit der Gleichbehandlung von TUI- & L´TUR-Gästen vorbei. Beim Frühstuck wurde uns von anderen Gästen mitgeteilt, dass es Gäste gebe, denen der Reisevertrag gekündigt worden sei. Dass uns dies betreffen würde, ahnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Beim Gespräch mit der Reiseleiterin erführen wir zum einen, dass es ein unentgeltliches Rückreiseangebot ausschließlich für TUI-Gäste mit Reisebussen nach Deutschland gebe, und zum anderen, dass uns L´TUR in der Tat den Reisevertrag gekündigt habe. Wir wurden gefragt, ob wir denn ein Fax dazu erhalten hätten. Es stellte sich letztendlich heraus, dass an der Rezeption in der Tat ein Fax mit einer Kündigung von L´TUR angekommen war, welches aber weder mit Zimmernummer noch mit Namen versehen worden war und somit uns und einem anderen betroffenen Paar dementsprechend nicht weitergeleitet werden konnte. Dennoch versicherte die Reiseleiterin, dass L´TUR zwei Kulanznächte im Hotel übernehmen würde und so wurde es uns zunächst auch von der Rezeption bestätigt. Dennoch erschien um 11:50 ein Zimmermädchen auf unserem Zimmer mit der Frage, ob wir nicht jetzt abreisen würden. Gegen 16:00 erhielt ich dann einen Anruf der Reiseleiterin auf meinem Mobiltelefon, dass L´TUR nun doch nur eine Übernachtung bezahlen würde. Außerdem wurde von ihr auf die Fluglinie bezüglich der Organisation der Rückreise verwiesen. Meine Bemerkung, dass dies in krassem Widerspruch zu den durchaus noch geltenden Bestimmungen des zwischenzeitlich gekündigten Reisevertrages stehe, erbrachte leider keine Reaktion der Reiseleitung. Jedenfalls bestätigte mir dann die Rezeption, dass L´TUR auch weiterhin 2 Nächte zahlen würde. Dabei zeigten sich die Rezeptionsmitarbeiter unter Nelson Eugenio kompetent, freundlich, professionell und stilvoll. Am Montagmittag erhielten wir einen Anruf der Reiseleitung, dass für den Folgetag die Abreise um 6:00 per Bus geplant sei und dass für L´TUR-Gäste Kosten von 150 € pro Person anfallen würden, die wir umgehend bar bezahlten. Am Abend kam dann der Anruf, dass TUI diesen Rücktransport storniert habe. Am Folgetag wurde das Geld wieder zurückgezahlt. Auf die Frage, wie es denn jetzt weitergehen würde, gab es erneut keine Reaktion. Stattdessen erhielt ich am Abend gegen 18:40 einen Anruf einer TUI(!)-Mitarbeiterin aus Faro mit dem Inhalt, dass L`TUR die weitere Organisation unserer Rückreise ablehne. Eine schriftliche Bestätigung wurde mir verweigert. Es wurde mir empfohlen, mich an Ryanair oder Easyjet zu wenden, 50% der Kosten würden übernommen werden. Das hat mich sehr wütend gemacht, zumal es allen rechtlichen Bestimmungen widerspricht. Am gleichen Abend erhielt ich noch einen Anruf eines weiteren Mitarbeiters auf meine Mailbox, L´TUR sehe sich nicht in der Lage, die Rückreise zu organisieren, wohl aber 50% der Kosten erstatten. Nachdem uns unser Reiseveranstalter also im Stich lassen wollte, vereinbarten wir mit dem ebenfalls betroffenen Pärchen, am nächsten Morgen an den Flughafen zu fahren, um mögliche Rückflüge selbst zu organisieren. Kurz vor unserer Abfahrt wurde uns mitgeteilt, dass wir nun doch auf einen TUI fly-Rettungsflug gebucht seien. Nach den ständigen Versprechungen der letzten Tage waren wir entsprechend misstrauisch und sind erst einmal an den Flughafen gefahren. Im Verlauf des Tages stellte sich nun doch heraus, dass wir in der Tat mit einer von TUI-fly gecharterten Maschine der portugiesischen Fluglinie Euro-Atlantic Portugal verlassen konnten. Dennoch bleibt für mich folgendes Fazit dieser doch etwas langatmigen Geschichte: jede Buchung mit L´TUR ist eine Wette auf die Zukunft, solange nichts Unvorhergesehenes passiert, ist alles in Ordnung. Im Falle einer Notsituation wird man aber als Reisender zweiter Klasse behandelt. Ich werde in Zukunft jede Reise über Deutschland hinaus mit L`TUR vermeiden und empfehle dies auch jedem anderen.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer scheinen fast alle gleich aufgeteilt zu sein. Wir hatten ein Meerblickzimmer gebucht und sind in der dritten Etage im rechten Flügel gelandet. Wahrscheinlich ist der Ausblick im linken Flügel in Richtung Praia de Falesia noch etwas schöner. Die Aussicht auf die nicht bewirschaftete und nicht gepflegte Dachterrasse mit Unkraut zwischen den Platten hätte besser sein können. Die Zimmer sind geräumig. Für 9 Tage kostet der Safe zusätzlich 21,50 €, dies sollte man sich bei Buchung bewusst machen. Die beiden aneinander geschobenen Einzelbetten waren schon recht hart, aber nicht wirklich unbequem. Die Einrichtung mit dunklem Holz erschien traditionell und geschmackvoll. Die Wände zierten schöne Pflanzenbilder. Die Sauberkeit im Zimmer war tadellos. Das Bad war ausreichend geräumig mit Wanne mit Duschvorhang. Das Duschbad befand sich im fest installierten Spender. Kaffee- oder Teezubereitung waren im Zimmer nicht möglich. Die Schränke waren geräumig. Klimaanlage und Deckenventilator waren vorhanden. Regenschirm oder Bügelbrett fehlten. Die Zimmer waren gut in Schuß.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Hotel scheint ausschließlich mit Halbpension angeboten zu werden. Die Mahlzeiten wurden im Speisesaal im Erdgeschoß eingenommen. Besonders einladend ist dieser nicht eingerichtet. Insbesondere die Beleuchtung könnte moderner gestaltet werden und ein paar Bilder würden den Wänden auch guttun. Die Begrüßung am Eingang war immer sehr freundlich, wenn auch auf Dauer ein wenig nervig, zumal sich fast immer drei bis vier Personen am Eingang aufhielten, worunter meist auch der Vize-Chef des gesamten Hauses anzutreffen war. Es machte manchmal den Eindruck, als kontrolliere er seine Mitarbeiter, hier wäre vielleicht weniger manchmal mehr, zumal das Servicepersonal insbesondere abends sehr bemüht, aber mit der Vielzahl der Aufgaben am Rande der Leistungsfähigkeit erschien. Insbesondere erneute Getränkebestellungen abzugeben, war abends manchmal etwas schwierig, auch wurde der Wein fast immer ob der vielen Aufgaben der Kellner nicht rechtzeitig nachgeschenkt. Beim Frühstück ist uns leider auch einmal eine verärgerte Bedienung über den Weg gelaufen, das blieb aber die Ausnahme. Sehr angenehm war, dass der Speisesaal konsequent Nichtraucherzone blieb und auch die Kleiderordnung freundlich, aber bestimmt durchgesetzt wurde. Das Frühstück war sehr vielseitig. Leider war der Kaffee überhaupt nicht unser Geschmack, er schmeckte ein wenig angebrannt und amerikanisch, wie er in den Kannen auf die Tische gestellt wurde. Wir sind zu heißer Schokolade und Tee übergegangen. Das Frühstück wurde in Buffetform angeboten. Die warmen Speisen waren sehr angenehm und schmackhaft. Echtes frisch gemachtes Bircher Müsli fanden wir leider nicht, nur Fertigmüslis. Käse- und Wurstauswahl waren in Ordnung, der Serrano-Schinken besonders lecker. Das Brot und die Brötchen waren leider keineswegs deutschen Bedürfnissen angemessen. Auch das Abendessen wurde zum größten Teil in Büffetform angeboten. Wie in RIU-Häusern nicht unüblich wurde ein früher und eine später Essenstermin mit festen Tischen für den Aufenthalt angeboten. Dadurch blieb nicht immer Zeit, um ausgedehnt zu speisen. Aber das sollte man schon vor der Buchung eines RIU-Hauses mitbedenken. Meist begannen wir mit einem Salat vom großen Salatbuffet. Jeden Abend gab es auch spezielle Tellerangebote am Tisch, die auch sehr schön arrangiert und schmackhaft waren, auch wenn das Rinderfilet nicht englisch zubereitet werden konnte. Offensichtlich waren die Teller schon vorbereitet, wir haben sie dennoch häufig genutzt. Zwar gab es immer auch sehr viel Fisch in verschiedenen Varianten am Buffet, diese wiederholten sich jedoch mehrfach und waren auch nicht immer erstklassig oder originell. Es kam durchaus nicht nur einmal vor, dass z.B. Fisch oder Kartoffeln versalzen waren. Qualitativ sehr gut kam erstaunlicherweise die Pizza, mit kleineren Abstrichen die Pastaangebote daher. Den offene Bereich der Küche kann man nicht wirklich Show-Cooking nennen, dafür waren die Köche zu beschäftigt und servierten die Speisen den Gästen nicht persönlich, sondern füllten nur die leer gewordenen Schüsseln und Platten nach. Insgesamt wiederholte sich das Essen leider doch immer wieder. Einmal pro Essensschicht machte sich der Käsewagen auf die Reise. Wer ihn verpasste, konnte meist anderen Käse noch vom Buffet holen und mit getrockneten Pflaumen, Aprikosen oder Feigen und Crackern oder Nüssen kombinieren. Das Dessertbuffet war vielfältig, aber ziemlich süß und fett, so dass wir meist darauf verzichteten. Die Getränke waren preislich doch recht gehoben, insbesondere die Weine, die aus meiner Sicht abgesehn vom Vinho verde auch nicht besonders gut waren. Nach dem Abendessen waren anschließend ein paar Mal in der benachbarten Bar. Dort war der Service sehr gut und die Getränke gut sortiert. Zwar wurden mir bei der Bestellung von 10 Jahre altem Tawny an zwei Abenden zwei unterschiedliche Marken gebracht, aber beide waren sehr gut. Eigentlich finden sich im Haus, will sagen an Bar und Minibar nur Ports der Marke Messias, was ich sehr schade finde, da mancher gerne verschiedene Marken kosten würde. Andere Angebote wie das Eiskaffee haben wir nicht genutzt.


    Service
  • Gut
  • Der Service ist freundlich und professionell, zeitweilig auch herzlich und meist sehr hilfsbereit. An der Rezeption fand sich fast durchgehend jemand mit ausreichenden Deutschkenntnissen, das Haus ist eindeutig gut auf deutsche Gäste vorbereitet. Die Zimmerreinigung erfolgt alternierend früh oder spät am Vormittag, man kann aber auch die gewünschte Zeit angeben. Dabei wird nicht nur das Zimmer ordentlich gereinigt, sondern auch aufgeräumt, falls das Zimmer ein wenig in Unordnung hinterlassen wurde. Die Wäscherei war gründlich, aber nicht besonders schnell, blieb preislich aber im Rahmen. Eine nicht ganz korrekte Rechnung wurde anstandslos geändert. Dabei blieb dem Rezeptionspersonal eine Ausstattung mit einem schnelleren Elektronikpaket zu wünschen, da zu Zeiten der Aschewolke die Rechenleistung ihrer Rechner abzunehmen schien, da diese offensichtlich am Internet hingen, was zu teilweise erheblichen Wartezeiten führte


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der eigentliche Ort Olhos d´Aqua ist obwohl eigentlich zum Hotelareal benachbart nicht direkt (zum Beispiel über eine Treppe oder einen Aufzug), sondern nur über den Umweg um das Hotel RIU Guarana oder über die Klippen zu erreichen. Ob dies bei Planung des Hotels bewusst so arrangiert wurde, bleibt dahin gestellt. Eine wirkliche Beeinträchtigung stellt dieser Umstand aber nicht dar. Der ehemalige Fischerort ist mitlerweile gut auf Touristen, vernehmlich britische eingestellt. Premier Leaque ließ sich dort in vielen Lokalitäten per TV verfolgen. Zugang zu den Stränden hat man vom Hotelgelände direkt ebenso wenig. Gleich neben dem Hotelgelände führt ein hölzerne Treppe aber zu einer kleinen Bucht unterhalb des Hotelgeländes, von der man auch über Trampelpfade nach Olhos d´Aqua gelangen kann. Zum Strand Praia de Falesia kommt man entweder über jene Treppe und ein Steinfeld, was von TUI wohl aus rechtlichen Gründen nicht empfohlen wird, da man sich verletzten könnte, oder aber über einen Zugang hinter dem benachbarten Hotel Falesia de Mar, der etwas weiter, aber auch sicherer ist. Die recht lange Einführungsveranstaltung der Reiseleitung von TUI & L´TUR erklärt die jeweiligen Zugangsmöglichkeiten sehr gut. Ziemlich penetrant wurde dabei die RIU-Kette als Familie beschworen. Sowohl auf dem Hotelgelände als auch in Olhos d´Aqua habe ich mich jederzeit sicher gefühlt. In Olhos d´Aqua gibt es zwei Supermärkte. Am nächsten zum Hotel liegt jedoch ein Minimarkt, bei dem man auch zu Flugaschezeiten aktuelle deutsche Tageszeitungen kaufen konnte, der aber ob seiner Lage verhältnismäßig teuer war. Die beiden Supermärkte heißen ecomarché und intermarché. Der ecomarché ist näher, aber versteckter gelegen und etwas kleiner und günstiger, der intermarché liegt an der Straße nach Albufeira und hat eine größere Auswahl. An dieser Straße findet sich auch ein recht gut bestücktes Portweingeschäft, das auch bezüglich der Verpackungen gut auf Touristen eingestellt ist. Ein großes Einkaufszentrum liegt deutlich entfernt. Im Hotel selbst gab es einen kleinen Laden für Mitbringsel und Kleinigkeiten, wo man ebenfalls aktuelle deutsche Tageszeitungen kaufen konnte. Die Anfahrt vom Flughafen in Faro dauert eine gute halbe Stunde, wobei das Hotel nicht einfach zu finden ist.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    In der Bar gab es abends wohl ein Unterhaltungsprogramm, welchem wir jedoch abgesehen von einem Abstecher zu einer eher peinlichen Tanzveranstaltung nicht beigewohnt haben. Gestört hat dieses Unterhaltungs-programm aber auch nicht. Animation gab es gar nicht, was ein Segen war. Der Hartcourt-Tennisplatz schien nie genutzt zu werden. Ab und zu spielte einmal ein Pärchen Tischtennis auf der Poolterrasse. Der Fitnessraum wurde gerade umgebaut und war leider nicht zu nutzen. Möglicherweise haben hier die letzten Bewertungen auf Holidaycheck, die die frühere desolate Ausstattung aufgedeckt hatten, Wirkung gezeigt. Das Innenschwimmbecken lag ein wenig versteckt, wird Wasserratten bei dem im April noch recht wechselhaften Wetter trotz ordentlicher Chlorung gute Dienste leisten können. Ein Friseur wurde wenig frequentiert und auch die Wellness-Angebote schienen nicht besonders stark nachgefragt. Etwas ärgerlich war, dass immer wieder die Internetverbindungen im Internet-Cafe trotz voriger Bezahlung abbrachen. Die Kosten wurden von der Rezeption aber anstandslos ersetzt. Ein Lese- und Spielezimmer war ziemlich verweist. Den Hauptpool der Anlage kann man auf den vielen Fotos der Anlage hier in Holidaycheck gut beurteilen. Die Reiseleitung von TUI und L´TUR bemühte sich im Anschluss der Einführungsveranstaltung Ausflüge zu verkaufen, was auch rege nachgefragt wurde. Auch uns hat der Felsalgarve-Ausflug nach Silves, Monchique, Lagos und zum Cabo Sao Vicente sehr gut gefallen, mit rund 50 € war er aber auch nicht billig. Ob ein im Touristenbüro im Ort für 17 € angebotener ähnlicher Ausflug einen ebenso guten Bus, eine ebenso gute Tourleitung und Zeiteinteilung hat, bliebe auszuprobieren.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(21)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im April 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marcus
    Alter:41-45
    Bewertungen:67