PortoBay Falésia

Urlaubseindrücke an der Algarve (Portugal) im März 2011 Als Reiseziel für unsere Reise im März 2011 hatten wir uns das 4 Sterne Hotel Porto Bay am Strand von Falesia ausgesucht. Die Direktflüge von Berlin nach Faro und zurück mit Air Berlin waren pünktlich und ohne Probleme. Das Hotel Porto Bay Falesia haben wir als sehr schönes, sauberes und für eine Wiederholung eines Aufenthaltes geeignetes Hotel vorgefunden. Neben den vielen positiven Eigenschaften hat das Hotel auch einige Dinge, die bei der Auswahl des Hotels mit zu berücksichtigen werden können. Da diese erwähnenswerten Auffälligkeiten auch unbedeutend sein können, möchte ich zuerst einige davon nennen. Für nicht wanderfreudige Hotelbesucher halte ich dieses Hotel für wenig geeignet. Obwohl das Hotel direkt am Strand liegt, besser gesagt ca 50m über dem Strand, hat man die Wahl den Strand nach 150 Stufen (links vom Hotel) oder 300 Stufen (rechts vom Hotel), zu erreichen. Zurück sind es selbstverständlich wieder die gleiche Anzahl von Treppen zu erklimmen. Wen dann der Strand erreicht ist, sind dann Kilometer lange Wanderungen (nach links) auf feinen und auffallend sauberen Sand möglich. Wenn der Strandspaziergang nach rechts, also Richtung Westen, gehen soll, kann man das durchaus probieren. Aber dann sollte man doch vorher einen Blick auf die Gezeitentabelle werfen. Hier befinden sich in einigen Strandabschnitten große Steinansammlungen, die bei Flut nicht mehr so einfach zu überwinden sind. In einigen Beschreibungen wird berichtet, dass man bei der Wanderung Richtung Osten nach einigen Metern einen Fahrstuhl benutzen kann. Dieser Fahrstuhl gehört zu der weitläufigen Sheraton-Anlage. Es wird aber nicht beschrieben, dass nach dem Verlassen dieser Anlage der Weg, der Straße entlang, zurück zum Hotel ein Vielfaches des Strandweges beträgt. Zurück zur Hotelbeschreibung: In jedem Zimmer ist die Möglichkeit gegeben seinen Nachmittag- Kaffee oder Tee selbst zuzubereiten. Wasserkocher, Kaffee- oder Teebeutel, Zucker, Tassen und einige Gläser sind vorhanden. Von Zeit zu Zeit wird, vom überwiegend sehr freundlichen Personal, überprüft, ob etwas nachgefüllt werden muss. Die Unterbringung dieser Ausrüstung ist scheinbar nicht in allen Zimmern gleich. Bei uns war das Ganze im Kleiderschrank untergebracht und auch der Wasserkocher sollte darin seine Arbeit verrichten. Kommentar des Hotels dazu:“Sieht besser aus“. Wir haben für das Tablett mit der gesamten Ausrüstung einen anderen Platz ausgesucht. Ansonsten haben die Standard-Zimmer eine angenehme Größe, gut möbliert mit viel Stauraum, die Größe des Bades fanden wir ebenfalls, genau wie der Balkon, als ausreichend. Alles war sauber und in einem ordentlichen Zustand. Wir hatten HP gebucht und waren mit dem Frühstück und dem Abendessen sehr zufrieden. Jeden Abend war ein anderes Abendessen-Thema angesagt und die Dekoration und das Büffet demnach gestaltet. Im Speisesaal gab es keine festgelegten Sitzplätze, so dass einige der Urlauber, die ihren Stammplatz nicht bekamen, teilweise sehr traurig waren und den Urlaub mit dem schnellen Belegen von Sitzplätzen vertauschten. Für uns war das ein Gaudi, dieses Spiel zu beobachten. Das Hotel mit seiner großzügigen Außenanlage war gepflegt, mit vielen bunten Blumen und Grünpflanzen ausgestattet. Man kann viele Plätze in der Anlage finden um sich zu entspannen. Da das Märzwetter nicht das Beste war, haben wir uns für einige Tage von einem „Lokalen“ Autoverleiher ein Pkw angemietet. Wir mussten feststellen, dass der vorgelegte Miet-Vertrag nicht mit dem vorher mündlich ausgehandelten Bedingungen übereinstimmte. Nur wer sich sicher ist, dass während der Ausleihfrist nichts mit den Insassen und dem PKW passiert, kann einen Vertrag ohne Versicherung “CDW“ abschließen. Wobei die CDW-Versicherung, meiner Meinung nach, nicht ausreicht, da diese Versicherung eine sehr hohe Selbstbeteiligung (kann zwischen 350,00 € und 1000,00 € (oder noch höher?) vorsieht. Außerdem sind verschiedene Schadensfälle ebenfalls nicht mit versichert. Unser gestelltes Urlaubsthema: - Erkundung der Algarve bis zum „Ende der Welt“ ist mit vielen interessanten Fotos uns gut gelungen.

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