Portugal Ways Culture Guest House

Es handelt sich um ein altes gekacheltes Gebäude welches bis auf die Grundmauern entkernt und dann im Industrial-Style mit Loftcharakter wieder hergestellt wurde. Aus den ersten Blick sehr hip und trendy auf den zweiten Blick störte der billig nachgemachte Vintage-Style aufgrund der schlechten Verarbeitungsqualität der Möbel. Wirklich Vintage war jedoch die Matratze. Selten auf einer so durchgelegene Matratze die zudem nicht wirklich in das selbstgezimmerte Bett passte gelegen. Der Boden wie im ganzen Gebäude nur grob betoniert und nicht poliert sondern mit schwarzen dreckig wirkenden Flecken in Schwammtechnik verziert. Somit fiel auch nicht auf das dieser nur unzureichend gereinigt wurde ( meine weissen Flip-Flops hatten jedoch nach dem Aufenthalt schwarze Sohlen).

Wirklich Vintage war jedoch die Matratze. Selten auf einer so durchgelegene Matratze die zudem nicht wirklich in das selbstgezimmerte Bett passte gelegen. Das Zimmer war sehr dunkel auch aufgrund der defekten selbstgebauten Schreibtischleuchte. Der Boden wie im ganzen Gebäude nur grob betoniert und nicht poliert sondern mit schwarzen dreckig wirkenden Flecken in Schwammtechnik verziert. Somit fiel auch nicht auf das dieser nur unzureichend gereinigt wurde ( meine weissen Flip-Flops hatten jedoch nach dem Aufenthalt schwarze Sohlen). Das innenliegende Bad war schlecht belüftet weshalb sich auch Schwarzschimmel in der Dusche befand. Generelles Problem an dem Zimmern mit Bad war die Anordnung der Fenster zu einem mehr oder weniger aussenliegenden Loungebereich. Die bodentiefen Drehfenster liessen sich über ein vertikal in der Mitte angeordnetes Scharnier öffnen. Hierzu musste aber der Vorhang jeweils beidseitig ebenfalls zur Mitte geschoben werden was dann jede Privatheit vermissen ließ, da nun die im Loungebereich sitzenden Gäste direkt ins Zimmer grüßten. Somit ließ sich das Zimmer auch nur kurzzeitig lüften während man wie in einem Schaufenster saß. Nur geeignet für Exhibitionisten! Ein Lüften während Abwesenheit war aufgrund der bodentiefen Fenster die eine direkten Zugang ins Zimmer ermöglichten nicht möglich.

Die Mitarbeiter an der Rezeption habe ich nur beim Aus-Checken kennengelernt, da ich ausserhalb der Rezeptionszeiten anreiste. Da die Eingangstüre mit elektronischem Code zu öffnen und der Zimmerschlüssel in einem Safe direkt im Eingangsbereich hinterlegt war, bereitete das Ein-Checken keine Probleme. Leider musste ich deshalb die Übernachtungssteuer noch zuvor überweisen um den Code für den Safe zum Zimmerschlüssel zu erhalten. Ärgerlich, da bereits mit separater Überweisung der komplette Zimmerpreis im Voraus bezahlt wurde. Da ich aufgrund von Krankheit das Zimmer alleine bezog, wollte ich die Übernachtungssteuer für die zweite Person erstattet bekommen . Leider sah man sich ausserstande die 4 EURO in Bar zurückzuzahlen. Stattdessen wolle man diese zurücküberweisen. Was selbstverständlich bis heute -2 Wochen später - nicht passierte.

Relativ zentral auf der Avenida Almirante Reis zwischen den Metrostationen Intendente und Martim Moniz und damit fussläufig ca. 10 Minuten vom Zentrum entfernt. Parallel zur Almirante Reis liegt ein kleiner Platz „Largo do Intendente Pina Manique“ mit ein paar netten Cafes/Restaurants.

Beliebte Aktivitäten

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