Precise Resort Rügen

Wir waren mit der Erwartung, einen Radfahr- sowie Inlineskaterurlaub machen zu können, nach den Osterferien 2006 nach Rügen gereist. Leider mussten wir relativ schnell feststellen, dass die Umgebung des "Steigenberger Resorts" nicht zum Radfahren einlädt. Das uns angepriesene Radstreckennetz stellte sich entweder als "Holperstrecke", unbefestigte Nebenstrecken im Wald oder als "Rennstrecke" direkt auf der vielbefahrenen Hauptstrasse heraus! Unsere Idee, auf die Strandpromenaden von Binz oder Göhren mit dem Rad oder den Inlinern auszuweichen, schlug zwecks Rad- u. Inlinerverbot ebenfalls fehl. Dazu mussten wir feststellen, dass das Parken vor bzw. an Radwegen nur stundenweise (mit Parkscheibe bzw. Parkschein!) erlaubt war und so kein längerer Ausflug möglich war. Das "Steigenberger Resort" liegt weit außerhalb, um (da mit dem Fahrrad fast unmöglich!) irgendwelchen Aktivitäten nachzugehen bzw. Sehenswürdigkeiten anzusehen. Wir waren in unserer Urlaubswoche fast ausschließlich auf unser Auto angewiesen. Für uns bleibt als Fazit festzuhalten, das die Insel Rügen sehr teuer (Beispiel: Besuch "Kap Arkona") ist und wie es eine Dame so treffend benannte: "Erst auf den 2. Blick schön!?". Wir haben für uns entschieden, dass wir diesen 2. Blick nicht mehr erleben werden!

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