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Olaf & Ellen (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2015 • 1 Woche • Sonstige
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das Predigtstuhl Resort wurde am 14. Dezember 2017 unter einem neuen Betreiber neu eröffnet und wird abschnittsweise grundlegend renoviert. (Quelle Hotelier, August 2019)
100 prozentig nie wieder
3,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut
  • Zustand des Hotels
    Eher schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher gut

100 prozentig nie wieder, waren meine ersten Gedanken, als wir nach dem einchecken und der Zimmerbesichtigung, zur besten Kaffee und Kuchenzeit vor einem riesigen schmucklosen Saal im Hotel „Predigtstuhl“ standen. Unzähligen Tische und Stühle, ohne die kleinste räumliche Trennung, erinnerten mich sehr an den Speissaal zu Zeiten meiner Wehrpflicht. Der auf jeden Tisch einsam deplatziert wirkende Keramik-Osterhase, konnte das Gesamtbild diese Raumes nicht freundlicher gestalten. Dieser Saal war gut besetzt mit Kindern aller Altersklassen, incl. der dazugehörigen Eltern, Großeltern. Tanten, Onkels und anderen Verwandten. Das überraschte uns sehr, denn eigentlich waren in keinem deutschen Bundesland Schulferien und mit so einem Flair hatten wir als letztes gerechnet. Sorry, wie wollen keinen der Kids zu nahe treten, natürlich kann es sich auch nur um sehr große Vorschulkinder gehandelt haben. Der Geräuschpegel in diesem Raum, erinnerte an eine gut ausgelastete Kindereinrichtung. Das ist der Hammer dachte ich bei mir und nur eine Bier konnten jetzt noch meine Gefühlswelt abkühlen. Gott sei Dank hatten wir das richtige Armband am Handgelenk, was uns als „All Inclusive“ Urlauber kennzeichnete. Die Handhabung der „Selbstbedienungs-Zapfanlage“ war mir bekannt, also frisch ans Werk unter dem Motto „a zapft is“, denn wir waren ja schließlich in Bayern. Null Tropfen veranlassten mich zu der Frage:“leer oder abgestellt?“. Keine Ahnung , aber es brachte unsere, insbesondere meine Stimmung auf den Nullpunkt, zumal es zu dieser Uhrzeit die einzige „Getränkequelle“ im oberen Bereich der Gastronomie war , da der untere Bereich durch die Urlauber nicht betreten werden konnte. Wein, Fehlanzeige! Erst ein Kellner nahm sich nach einiger Zeit freundlich unseren Wünschen an und beschaffte 2 Bier, wobei der Weg in die untere Etage bis zum nächsten „Zapfhahn“ etwas aufwendiger war. Nun gut wir hatten ja Urlaub, also Zeit! Der Urlaubsanfang mit 2 Bier an einem Stehtisch mangels Sitzgelegenheiten, das war nicht das große Highlight. Aber nach jedem Tief kommt ja bekanntlich auch ein Hoch. Also Kopf hoch und durch, wobei ich die Weiterempfehlungsquote von nur 50%(!) bei Holiday-Check einfach nicht aus meinen Gedanken ausblenden konnte. Leider hatte ich ja im Vorfeld eine Vielzahl von negativen Bewertungen zum Resort „Predigtstuhl“ selbst gelesen und sollte somit eigentlich vorgewarnt sein. Das Zimmer auf den ersten Blick sauber und ordentlich eingerichtet, hellte unsere Stimmung auf. Nur der dazugehörige Balkon brachte uns schnell wieder auf den Boden der Realität zurück! Der Zustand des eigentlich recht großen Balkons war echt grauslich und hatte den Charme einer nassen, teils mit grünlicher „Patina“ überzogenen Holzruine, wobei nur noch das Schild „Vorsicht Einsturzgefahr“ fehlte, um als ein echt grusliger Drehort für den nächsten „Tatort“ genutzt zu werden. Ein übersteigen des Balkons zum nächsten Zimmer, hätte selbst ein einbeiniger Ganove ohne Anlauf problemlos geschafft. Wie gesagt, der „Tatort“ lässt grüßen und ängstliche Menschen kann das schon verunsichern. Eine akute Gefahr bestand zwar nicht, dafür war der graue und unansehnliche Betonfußboden dann doch etwas zu stabil. Fest steht, ein Zimmer mit einem solch einen unschönen Balkon sollte man eigentlich nicht vergeben und wenn doch, würde ich schon wissen wollen, an welche „Zielgruppe“ man hierbei gedacht hat. Das Ossi und Wessi Klischee konnte es nicht sein, zumal der auch zur gleichen Zeit angereiste Zimmernachbar auf seinen Balkon in schwäbisch Dialekt fluchte. Den besagten Gast hörte ich lautstark mit seiner Ehefrau diskutieren und wenig später traf ich diesen Herrn an der Rezeption wieder, als er den genannten Zustand reklamierte und ein anderes Zimmer forderte. Die Dame gab ihn bereitwillig 2 Zimmerschlüssel zur Auswahl, wobei er dann letztlich doch die alte „Balkon Suite“ behielt und somit mein Zimmernachbar für ein paar Tage wurde. Tolle „Kulanz“ dachte ich, stellte mir aber doch die Frage, in welchen Zustand und wo die anderen angebotenen Zimmer wohl waren, wenn besagter Gast auch diese abgelehnt hat. Nur gut, dass Ost und West wenigstens vor dem „Urlaubsgott“ in diesem Falle gleich waren. Da wir keine Lust verspürten nochmals unser Reisegepäck in ein anderes Zimmer oder Haus zu schleppen, blieben wir, mieden jedoch den Balkon hartnäckig. Somit konnten wir auch nicht die abgenutzten und reparaturbedürftigen Liegestühle nutzen, was bei dem herrlichen Sonnenschein eigentlich sehr schade war. Wie wir aber optisch feststellten, arbeitet man aber an dem Gesamtproblem „Balkons“ bereits und eine Vielzahl dieser Teile waren schon erneuert. Also Augen zu und durch, immer mit der Frage beschäftigt, bei welchen Anbieter wir hätte buchen müssen, im in den Genuss dieser Zimmer zu kommen. Ein erster Rundgang in der Anlage brachte uns die Erkenntnis, dass es für Kinder eine Vielzahl von guten Freizeitmöglichkeiten gibt und die Anlagen insgesamt ok sind. Mit den „Erfahrungen“ vom Nachmittag begaben wir uns um 18.00 Uhr unter gemischten Gefühlen zum Abendbrot in die Speiseträume, welche sich diesmal aber im Erdgeschoss befanden. Es wäre gelogen, würden wir sagen, dass man sofort einen Platz bekommen hätte, denn auch außerhalb der Ferienzeit war das Resort gut besucht. Wer in dem unteren Bereich keinen Platz fand, musste halt in den großen „Ballsaal“ ausweichen, ob er wollte oder nicht! Positiv an dieser Einrichtung war aber, dass hier teilweise eine musikalische Beschallung erfolgte, wenngleich diese Musik nicht unsere Geschmacksnerven traf. Bei nur 2 Personen standen unsere Chancen in den unteren Räumen der Gastronomie aber nicht schlecht und innerhalb einer überschaubaren Zeit klappte es dann doch mit zwei Plätzen. Wichtig erscheint uns die Feststellung, das zu allen Mahlzeiten, schmackhafte und ausgewogene Speisen angeboten wurden, was dazu führte, dass ich diesen Kritikpunkt aus diversen Bewertungen geistig sofort streichen konnte. Reichlich, schmackhaft und immer schnell nachgefüllt, wurde man den meisten Urlauberwünschen über die gesamte Essenszeit gerecht. Will sagen, das auch der letzte Gast nicht hungern musste. Das Salatbüffet und die Süßspeisen für alle Fans dieser Nahrung ein großes Kino! Auch wenn wir keine „Körnermenschen“ sind , das Müslibüffet war sehr gut bestückt und auch unsere gefiederten Freunde in der Natur hätten ihre Spaß daran gehabt. Ob Brötchen oder Brot, ob Frühstück, Mittag, oder Abendbrot, alles war im grünen Bereich, nur die Frühstückseier hatten den gleichen „Härtegrad“ wie in allen anderen Hotels auch und somit kann man auch diesen möglichen Kritikpunkt ersatzlos streichen. Auch das Märchen von den aufgebackenen Bötchen in einer Bewertung, kann man so einfach nicht stehen lassen. Klar das man Brötchen aufbacken muss, denn kein Gast möchte sicherlich nur die „Rohlinge“ essen. Die 2 Sorten von Brötchen waren immer frisch, wobei die Mehrzahl der Gäste die „Körnerbrötchen“ bevorzugten, was zeitweilig zu einem Engpass führte. Hier sollte man das Verhältnis in der Anzahl der Brötchen überdenken und alle wäre gut Tee, Milch, Kakao alles gut übersichtlich sortiert und selbst das Wasser für den Tee war immer heiß. Also kein Grund zur Kritik, die Verpflegung war perfekt! Einen besonderen Dank daher den Menschen in der Küche und auch den Kellner, für ihre Freundlichkeit und Professionalität. Jederzeit auf Fragen oder Wünsche der Gäste eine freundliche Antwort, was will man mehr! Süßstoff statt Zucker, kein Problem! Das war ein echt gutes Niveau und als Gast fühlte man sich in diesem Bereich sehr wohl. Was die in den Bewertungen kritisch angesprochen „langen Gänge“ betrifft, muss man schon die Kirche im Dorf lassen. Das ein Resort nun mal nicht das kleine „gemütliche Kuschelhotel“ der kurzen Wege ist, sondern eine Herberge für einige hundert Urlauber mit unterschiedlichsten Bedürfnissen, das sollte jeder deutsche Urlauber eigentlich schon vor einer Buchung wissen. Was uns betrifft waren wir froh, denn über diese „langen Gänge“, konnte man im Bademandel und Badeschuhen den Spa-Bereich trockenen Fußes von Haus zu Haus erreichen. Egal ob man früher mal Pfadfinder oder Junger Pionier war, für diese Personengruppen sollten die unzähligen Flure, Fahrstühle, Treppen und Türen kein wirkliches Orientierungsproblem sein. Wer mit Gott Bacchus zu sehr im Bunde war, der konnte über eine an der Wand befindlichen und mit Farbe gekennzeichneten durchgängigen Linie auf der jeweiligen Etage, auch so zielgerichtet sein Zimmer finden. Besser wäre nur noch ein Handlauf (Scherz)! Tolle Lösung nach einer zünftigen Apres Ski Party und das unter dem Motto: „immer an der Wand lang“! Das Schwimmbad sauber und gepflegt, mit einigen Effekten, wie Sprudel, Düsen oder Gegenstromanlage lies keine Wünsche offen und dank des schönen Wetters war die Anzahl der Badegäste sehr überschaubar. Die Infrarotkabine klein aber fein und für 4 Personen ausgelegt. Alles war so, wie man es sich aus der Hotelbeschreibung und Bildwerbung vorgestellt hatte und wie man es sich auch wünscht. Sehr schön die Beleuchtung des Schwimmbeckens in der Dämmerung. Was die angezeigte Wassertemperatur von 28 Grad betrifft, kann man in nächster Zeit die Thermostate ja mal auf Funktionsfähigkeit prüfen und notfalls neu einstellen. Schwimmbad, Tischtennisanlage, Infrarotkabine, Kraftraum, Sauna alles zum Null-Tarif, dass ist schon mehr als günstig und sollte bei der Bewertung des Hotels eine Rolle spielen, wobei es keinen Sinn macht, Mängel immer mit den Hinweis auf das „Preis Leistung“ Verhältnis kaschieren zu wollen. Was nicht so unseren „Urlaubsnerv“ traf in 11 Punkten kurz zusammengefasst: 1. Ein Resort von solchen Ausmaßen sollte schon über einen Raum verfügen, wo man ein Fußballspiel auch mal auf einen etwas größeren TV Bildschirm und mit mehreren Personen anschauen kann. Leider haben wir dadurch ein wichtiges Bayernspiel nur auf einen kleinen, altersschwachen Fernseher im Zimmer verfolgen können. Zumindest habe wir jetzt die Erklärung ,warum der Fernseher- „Fern-Seher“ heißt. 2. All-Inclusive bis 22.00 Uhr ist gut, aber wo? Wenn man 21.50 Uhr in fröhlicher Runde sein Wein oder Bierglas nochmal nachfüllt, wo soll man es austrinken, wenn pünktlich 22.00 Uhr die Türen der Gasträume verschlossen werden und das Personal Feierabend hat. Leider ist Silvester nur einmal im Jahr, wo man dann auch mal bei Minusgraden ein Gläschen vor der Tür trinken kann. 3. Bei 4 Übernachtungen, spricht 5 Tage in einem Zimmer, sind wir der Meinung, das nach dem 2. oder 3. Tag schon mal mit einem Staubsauger gearbeitet werden sollte. Das wir die Reinigung des Bades, der Toilette, incl. Spiegel letztlich in eigener Regie übernommen haben, davon ist uns sicherlich kein Zacken aus der Krone gefallen, aber die Aufgabe der Urlauber kann das eigentlich nicht sein. Noch ein diskreter Hinweis:“ bevor ein neuer Gast die Toilette das erste mal benutzt, sollte diese schon vom Vorbenutzer gereinigt worden sein. Leider habe ich hier eine ganz neue und wenig angenehme Erfahrung machen müssen. Sauberkeit, eine echte Schwachstelle, wenn sich das Wort nur auf das auswechseln des Müllbeutel aller 2 Tage beschränkt. Dies hätten wir das auch noch übernehmen können. 4. Der Hinweis, das von 20.00 bis 08.00 Uhr die Rezeption nicht besetzt ist und man sich an andere Kollegen wenden kann ist schon ok. Wo aber findet ab 22.00 Uhr einen Ansprechpartner? Ein Hinweis an der Rezeption verbunden mit einer Rufnummer würde es auch schon tun. 5. Was wir nicht so prickelnd fanden und was das Hotel einsparen sollte, ist der Gutschein für einen „Begrüßungsgetränk“. Original Dialog: Was für ein Begrüßungstrunk können sie uns anbieten? Prosecco, aber der ist aus. (15.45 Uhr) Gut, was dann? Wodka mit Juice! Ok, bitte 2 mal! Leider muss der Juice aber auf einer mittelalterlichen „Streckbank“ bearbeitet worden sein. Die Abfüllung der Gläser erfolgte dann offensichtlich nur NEBEN einer offenen Flasche Wodka, wobei sich dadurch ein leichter Alkoholgeruch auf den Juice gelegt haben muss. Dieser „Trink“ war die ganz große Barkeeper-Kunst und wäre auch glatt als Kinderpunsch durchgegangen! Hier hat man schon den Eindruck, dass dieser Gutschein nur ein „Lockmittel“ ist und den Umsatz in der besagten Nachbarlokalität ankurbeln soll! Also zu 100% den Daumen nach unten! 6. Was uns überrascht hat war die Tatsache, dass ein Geburtstagspaket an uns offensichtlich einfach ausgepackt und samt persönlicher Nachricht, Süßigkeiten und Blumen bereits auf den Tisch im Hotelzimmer platziert wurden. Meine Frau und ich sind uns auch heute noch nicht einig darüber, ob das nun ein guter oder ein schlechter Service war. Für den einen war das ein NO-GO, für den anderen ein Beitrag zur Rettung der Schnittblumen. Im übrigen haben wir schon viele Hotels erlebt, wo man zum Geburtstag einen Gruß an die betreffende Person richtete. Das war immer eine gute Werbung für das jeweilige Hotel und gern erinnern wir uns noch heute an diese nette persönliche Geste. Im Hotel „Predigtstuhl“ leider (obwohl bekannt) Fehlanzeige! Gut, muss ja auch nicht sein. 7. Sicherlich kann es in der Ausstattung der Zimmer Unterschiede geben, aber man sollte nicht gleich an der Bettwäsche erkennen, ob man bei einem großen Lebensmitteldiscounter mit den Anfangsbuchstaben „L“ oder direkt im Hotel gebucht hat! So wie der Zustand der Bettwäsche war, kann man diese komplett getrost entsorgen. Was im übrigen sollte ein weiteres Deckbett in den verstaubten „Abstellraum“ im Flur? Selbst wenn die Heizung ihren Dienst versagt hätte, wäre diese Teil als Wärmequelle nicht in Frage gekommen. Einfach unakzeptabel und völlig unhygienisch. Fernseher, Bettwäsche, Balkon und „Zimmerreinigung“ besteht hier doch einen Zusammenhang mit dem jeweilig gebuchten Reiseveranstalter? Der erste Eindruck ist ja bekanntlich immer der BESTE. Wenn man aber bei der Anreise erst über die in den Fluren verstreute Bettwäsche der abgereisten Gäste steigen muss, stimmt etwas in der Organisation nicht und wie gesagt. der erste Eindruck ist ja immer………, na ja! 8. Die Tatsache das Schnee in der Sonne schmilz, hat uns den Ötzi beschert. Im Hotel zwischen den Speisesaal und den Haupthaus hatte diese Sonnenwärme die Reste von Unwohlsein freigelegt. Das zu übersehen fällt einem schon als Gast schwer, zumindest ist das aber den Reinigungskräften in unserer gesamten Urlaubszeit (5 Tage) erfolgreich gelungen. Möglich aber auch, das für den Außenbereich keine Verantwortlichkeit festgelegt ist. 9. Da es noch Menschen gibt, die ohne Navigationsgerät reisen, wäre ein Hinweisschild an der letzten großen Kreuzung vor dem Hotel mit der Aufschrift „Hotel Predigtstuhl“ sehr hilfreich. Es wäre eine Art Werbung und könnte auch von der Steuer abgesetzt werde. So aber haben wir den Ort St. Englmar sofort bei der Anreise kennen und schätzen gelernt. Auch gut! 10. Was die Getränke betrifft, so waren die Soft Getränke, der Weißwein und das Bier völlig ok.! Den Rotwein aber, kann man getrost als Frostschutzmittel verwenden. Für mögliche Diabetiker sollte er hinsichtlich seines Zuckergehaltes als gesundheitsschädlich gekennzeichnet werden. Auf die Frage würden sie das Hotel wieder buchen, die klare und ehrliche Antwort ja, aber nur : 1.wenn keine Ferien sind, 2.wenn keine Wintersaison ist 3.wenn die kritische Hinweise in der Zukunft mehr Beachtung finden würden und 4.wenn wir durch die Buchung bei einem bestimmten Reisveranstalter nicht den Eindruck bekommen hätten, am Ende der „Servicekette“ zu stehen. Zum Glück hatte wir bei diesem Kurzurlaub Sonne und ein schon wenig Frühling. Nicht vorstellbar wenn es nicht so gewesen wäre und wir die meiste Zeit im Hotel hätten verbringen müssen. So aber gab es ein glückliches HAPPY END!!!!!!!!!!!!! Was sollte zum Schluss noch gesagt werden? Was der gelbe Zettel mit der Bitte um Bewertung bei dem Reiseportal „Holiday-Check“ betrifft, kommen wir gern dieser Aufforderung nach, wobei der Hinweis auf eine „positive“ Bewertung und einen Bonus von 10% oder ein Gutschein über 20 Euro bei der nächsten Hotelbuchung schon etwas bedenklich stimmt. Die Bewertung eines Hotel sollte das Ziel haben, neben der Benennung von positiven Dingen auch den Finger in die Wunde legen, was dem Gast nicht so gefällt. Eine Einflussnahme durch das Hotel schadet mehr als es nützt. Da ist uns der Spruch eines griechischen Hotellier schon ehrlicher, welcher lautet: „nur was ich von den Gästen erfahre, kann ich auch verändern“! In diesem Zusammenhang, wie bei jeder Holiday-Check Bewertung, Grüße an den griechischen Rapper Greckoe , in der Hoffnung wieder einen Beitrag zur Weiterbildung unter dem Motto „typisch“ geleistet zu haben. Wie gesagt, es gibt nicht nur typisch griechisch! Malaka, Malaka Alter, nach der Türkei, Italien, Österreich, Griechenland usw, diesmal „ typisch Bayern“. Im Hotel „Predigtstuhl“ sollte man mal daran denken; das „Betriebsblindheit“ durch keine Berufsgenossenschaft der Welt, als Berufskrankheit anerkannt wird. Also Augen auf, denn in dem Resort „Predigtstuhl“ besteht bei einigen Dingen Handlungsbedarf, welche man auch bei einem möglichen „Investitionsstau“ durchaus schnell abstellen kann! Das es uns im großen und ganzen letztlich doch gut im Hotel gefallen hat, ist den fleißigen Hotelangestellten (ausgenommen einigen Reinigungskräften) zu verdanken. An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank, insbesondere an die Mitarbeiter aus dem angrenzenden Nachbarland (CZ), welche in bester deutscher Sprache einen großartigen Job machten! Bei diesen Mitarbeitern war der Gast noch König! Ein besonderen persönlichen Dank, gilt den Kellner mit den wenigsten Haaren! Wir gehen davon aus, dass wir mit unserer Hotelbewertung nicht in den Kreis der „Bonusempfänger“ kommen, hoffen aber auch, dass uns durch die kleinen kritischen Hinweise keine „finanzielle Nachforderung“ vom Hotel“ Predigtstuhl“ ereilt. In diesem Sinne und mit freundlichen Grüßen der Hinweis:“vergessen sie den ersten Satz mit den 100% nie wieder, denn wir kommen wieder, zu 100%“ , wobei dies nicht als Drohung verstanden werden soll! Ellen (63) und Olaf (65) Halle/Saale Reisezeit: 08.-12.03.2015 Zimmer Nr.3211 Buchungsvorgang :5D274026/D94D02PEEZ/08.03.2015/2/13.03.2015 100 prozentig nie wieder, waren meine ersten Gedanken, als wir nach dem einchecken und der Zimmerbesichtigung, zur besten Kaffee und Kuchenzeit vor einem riesigen schmucklosen Saal im Hotel „Predigtstuhl“ standen. Unzähligen Tische und Stühle, ohne die kleinste räumliche Trennung, erinnerten mich sehr an den Speissaal zu Zeiten meiner Wehrpflicht. Der auf jeden Tisch einsam deplatziert wirkende Keramik-Osterhase, konnte das Gesamtbild diese Raumes nicht freundlicher gestalten. Dieser Saal war gut besetzt mit Kindern aller Altersklassen, incl. der dazugehörigen Eltern, Großeltern. Tanten, Onkels und anderen Verwandten. Das überraschte uns sehr, denn eigentlich waren in keinem deutschen Bundesland Schulferien und mit so einem Flair hatten wir als letztes gerechnet. Sorry, wie wollen keinen der Kids zu nahe treten, natürlich kann es sich auch nur um sehr große Vorschulkinder gehandelt haben. Der Geräuschpegel in diesem Raum, erinnerte an eine gut ausgelastete Kindereinrichtung. Das ist der Hammer dachte ich bei mir und nur eine Bier konnten jetzt noch meine Gefühlswelt abkühlen. Gott sei Dank hatten wir das richtige Armband am Handgelenk, was uns als „All Inclusive“ Urlauber kennzeichnete. Die Handhabung der „Selbstbedienungs-Zapfanlage“ war mir bekannt, also frisch ans Werk unter dem Motto „a zapft is“, denn wir waren ja schließlich in Bayern. Null Tropfen veranlassten mich zu der Frage:“leer oder abgestellt?“. Keine Ahnung , aber es brachte unsere, insbesondere meine Stimmung auf den Nullpunkt, zumal es zu dieser Uhrzeit die einzige „Getränkequelle“ im oberen Bereich der Gastronomie war , da der untere Bereich durch die Urlauber nicht betreten werden konnte. Wein, Fehlanzeige! Erst ein Kellner nahm sich nach einiger Zeit freundlich unseren Wünschen an und beschaffte 2 Bier, wobei der Weg in die untere Etage bis zum nächsten „Zapfhahn“ etwas aufwendiger war. Nun gut wir hatten ja Urlaub, also Zeit! Der Urlaubsanfang mit 2 Bier an einem Stehtisch mangels Sitzgelegenheiten, das war nicht das große Highlight. Aber nach jedem Tief kommt ja bekanntlich auch ein Hoch. Also Kopf hoch und durch, wobei ich die Weiterempfehlungsquote von nur 50%(!) bei Holiday-Check einfach nicht aus meinen Gedanken ausblenden konnte. Leider hatte ich ja im Vorfeld eine Vielzahl von negativen Bewertungen zum Resort „Predigtstuhl“ selbst gelesen und sollte somit eigentlich vorgewarnt sein. Das Zimmer auf den ersten Blick sauber und ordentlich eingerichtet, hellte unsere Stimmung auf. Nur der dazugehörige Balkon brachte uns schnell wieder auf den Boden der Realität zurück! Der Zustand des eigentlich recht großen Balkons war echt grauslich und hatte den Charme einer nassen, teils mit grünlicher „Patina“ überzogenen Holzruine, wobei nur noch das Schild „Vorsicht Einsturzgefahr“ fehlte, um als ein echt grusliger Drehort für den nächsten „Tatort“ genutzt zu werden. Ein übersteigen des Balkons zum nächsten Zimmer, hätte selbst ein einbeiniger Ganove ohne Anlauf problemlos geschafft. Wie gesagt, der „Tatort“ lässt grüßen und ängstliche Menschen kann das schon verunsichern. Eine akute Gefahr bestand zwar nicht, dafür war der graue und unansehnliche Betonfußboden dann doch etwas zu stabil. Fest steht, ein Zimmer mit einem solch einen unschönen Balkon sollte man eigentlich nicht vergeben und wenn doch, würde ich schon wissen wollen, an welche „Zielgruppe“ man hierbei gedacht hat. Das Ossi und Wessi Klischee konnte es nicht sein, zumal der auch zur gleichen Zeit angereiste Zimmernachbar auf seinen Balkon in schwäbisch Dialekt fluchte. Den besagten Gast hörte ich lautstark mit seiner Ehefrau diskutieren und wenig später traf ich diesen Herrn an der Rezeption wieder, als er den genannten Zustand reklamierte und ein anderes Zimmer forderte. Die Dame gab ihn bereitwillig 2 Zimmerschlüssel zur Auswahl, wobei er dann letztlich doch die alte „Balkon Suite“ behielt und somit mein Zimmernachbar für ein paar Tage wurde. Tolle „Kulanz“ dachte ich, stellte mir aber doch die Frage, in welchen Zustand und wo die anderen angebotenen Zimmer wohl waren, wenn besagter Gast auch diese abgelehnt hat. Nur gut, dass Ost und West wenigstens vor dem „Urlaubsgott“ in diesem Falle gleich waren. Da wir keine Lust verspürten nochmals unser Reisegepäck in ein anderes Zimmer oder Haus zu schleppen, blieben wir, mieden jedoch den Balkon hartnäckig. Somit konnten wir auch nicht die abgenutzten und reparaturbedürftigen Liegestühle nutzen, was bei dem herrlichen Sonnenschein eigentlich sehr schade war. Wie wir aber optisch feststellten, arbeitet man aber an dem Gesamtproblem „Balkons“ bereits und eine Vielzahl dieser Teile waren schon erneuert. Also Augen zu und durch, immer mit der Frage beschäftigt, bei welchen Anbieter wir hätte buchen müssen, im in den Genuss dieser Zimmer zu kommen. Ein erster Rundgang in der Anlage brachte uns die Erkenntnis, dass es für Kinder eine Vielzahl von guten Freizeitmöglichkeiten gibt und die Anlagen insgesamt ok sind. Mit den „Erfahrungen“ vom Nachmittag begaben wir uns um 18.00 Uhr unter gemischten Gefühlen zum Abendbrot in die Speiseträume, welche sich diesmal aber im Erdgeschoss befanden. Es wäre gelogen, würden wir sagen, dass man sofort einen Platz bekommen hätte, denn auch außerhalb der Ferienzeit war das Resort gut besucht. Wer in dem unteren Bereich keinen Platz fand, musste halt in den großen „Ballsaal“ ausweichen, ob er wollte oder nicht! Positiv an dieser Einrichtung war aber, dass hier teilweise eine musikalische Beschallung erfolgte, wenngleich diese Musik nicht unsere Geschmacksnerven traf. Bei nur 2 Personen standen unsere Chancen in den unteren Räumen der Gastronomie aber nicht schlecht und innerhalb einer überschaubaren Zeit klappte es dann doch mit zwei Plätzen. Wichtig erscheint uns die Feststellung, das zu allen Mahlzeiten, schmackhafte und ausgewogene Speisen angeboten wurden, was dazu führte, dass ich diesen Kritikpunkt aus diversen Bewertungen geistig sofort streichen konnte. Reichlich, schmackhaft und immer schnell nachgefüllt, wurde man den meisten Urlauberwünschen über die gesamte Essenszeit gerecht. Will sagen, das auch der letzte Gast nicht hungern musste. Das Salatbüffet und die Süßspeisen für alle Fans dieser Nahrung ein großes Kino! Auch wenn wir keine „Körnermenschen“ sind , das Müslibüffet war sehr gut bestückt und auch unsere gefiederten Freunde in der Natur hätten ihre Spaß daran gehabt. Ob Brötchen oder Brot, ob Frühstück, Mittag, oder Abendbrot, alles war im grünen Bereich, nur die Frühstückseier hatten den gleichen „Härtegrad“ wie in allen anderen Hotels auch und somit kann man auch diesen möglichen Kritikpunkt ersatzlos streichen. Auch das Märchen von den aufgebackenen Bötchen in einer Bewertung, kann man so einfach nicht stehen lassen. Klar das man Brötchen aufbacken muss, denn kein Gast möchte sicherlich nur die „Rohlinge“ essen. Die 2 Sorten von Brötchen waren immer frisch, wobei die Mehrzahl der Gäste die „Körnerbrötchen“ bevorzugten, was zeitweilig zu einem Engpass führte. Hier sollte man das Verhältnis in der Anzahl der Brötchen überdenken und alle wäre gut Tee, Milch, Kakao alles gut übersichtlich sortiert und selbst das Wasser für den Tee war immer heiß. Also kein Grund zur Kritik, die Verpflegung war perfekt! Einen besonderen Dank daher den Menschen in der Küche und auch den Kellner, für ihre Freundlichkeit und Professionalität. Jederzeit auf Fragen oder Wünsche der Gäste eine freundliche Antwort, was will man mehr! Süßstoff statt Zucker, kein Problem! Das war ein echt gutes Niveau und als Gast fühlte man sich in diesem Bereich sehr wohl. Was die in den Bewertungen kritisch angesprochen „langen Gänge“ betrifft, muss man schon die Kirche im Dorf lassen. Das ein Resort nun mal nicht das kleine „gemütliche Kuschelhotel“ der kurzen Wege ist, sondern eine Herberge für einige hundert Urlauber mit unterschiedlichsten Bedürfnissen, das sollte jeder deutsche Urlauber eigentlich schon vor einer Buchung wissen. Was uns betrifft waren wir froh, denn über diese „langen Gänge“, konnte man im Bademandel und Badeschuhen den Spa-Bereich trockenen Fußes von Haus zu Haus erreichen. Egal ob man früher mal Pfadfinder oder Junger Pionier war, für diese Personengruppen sollten die unzähligen Flure, Fahrstühle, Treppen und Türen kein wirkliches Orientierungsproblem sein. Wer mit Gott Bacchus zu sehr im Bunde war, der konnte über eine an der Wand befindlichen und mit Farbe gekennzeichneten durchgängigen Linie auf der jeweiligen Etage, auch so zielgerichtet sein Zimmer finden. Besser wäre nur noch ein Handlauf (Scherz)! Tolle Lösung nach einer zünftigen Apres Ski Party und das unter dem Motto: „immer an der Wand lang“! Das Schwimmbad sauber und gepflegt, mit einigen Effekten, wie Sprudel, Düsen oder Gegenstromanlage lies keine Wünsche offen und dank des schönen Wetters war die Anzahl der Badegäste sehr überschaubar. Die Infrarotkabine klein aber fein und für 4 Personen ausgelegt. Alles war so, wie man es sich aus der Hotelbeschreibung und Bildwerbung vorgestellt hatte und wie man es sich auch wünscht. Sehr schön die Beleuchtung des Schwimmbeckens in der Dämmerung. Was die angezeigte Wassertemperatur von 28 Grad betrifft, kann man in nächster Zeit die Thermostate ja mal auf Funktionsfähigkeit prüfen und notfalls neu einstellen. Schwimmbad, Tischtennisanlage, Infrarotkabine, Kraftraum, Sauna alles zum Null-Tarif, dass ist schon mehr als günstig und sollte bei der Bewertung des Hotels eine Rolle spielen, wobei es keinen Sinn macht, Mängel immer mit den Hinweis auf das „Preis Leistung“ Verhältnis kaschieren zu wollen. Was nicht so unseren „Urlaubsnerv“ traf in 11 Punkten kurz zusammengefasst: 1. Ein Resort von solchen Ausmaßen sollte schon über einen Raum verfügen, wo man ein Fußballspiel auch mal auf einen etwas größeren TV Bildschirm und mit mehreren Personen anschauen kann. Leider haben wir dadurch ein wichtiges Bayernspiel nur auf einen kleinen, altersschwachen Fernseher im Zimmer verfolgen können. Zumindest habe wir jetzt die Erklärung ,warum der Fernseher- „Fern-Seher“ heißt. 2. All-Inclusive bis 22.00 Uhr ist gut, aber wo? Wenn man 21.50 Uhr in fröhlicher Runde sein Wein oder Bierglas nochmal nachfüllt, wo soll man es austrinken, wenn pünktlich 22.00 Uhr die Türen der Gasträume verschlossen werden und das Personal Feierabend hat. Leider ist Silvester nur einmal im Jahr, wo man dann auch mal bei Minusgraden ein Gläschen vor der Tür trinken kann. 3. Bei 4 Übernachtungen, spricht 5 Tage in einem Zimmer, sind wir der Meinung, das nach dem 2. oder 3. Tag schon mal mit einem Staubsauger gearbeitet werden sollte. Das wir die Reinigung des Bades, der Toilette, incl. Spiegel letztlich in eigener Regie übernommen haben, davon ist uns sicherlich kein Zacken aus der Krone gefallen, aber die Aufgabe der Urlauber kann das eigentlich nicht sein. Noch ein diskreter Hinweis:“ bevor ein neuer Gast die Toilette das erste mal benutzt, sollte diese schon vom Vorbenutzer gereinigt worden sein. Leider habe ich hier eine ganz neue und wenig angenehme Erfahrung machen müssen. Sauberkeit, eine echte Schwachstelle, wenn sich das Wort nur auf das auswechseln des Müllbeutel aller 2 Tage beschränkt. Dies hätten wir das auch noch übernehmen können. 4. Der Hinweis, das von 20.00 bis 08.00 Uhr die Rezeption nicht besetzt ist und man sich an andere Kollegen wenden kann ist schon ok. Wo aber findet ab 22.00 Uhr einen Ansprechpartner? Ein Hinweis an der Rezeption verbunden mit einer Rufnummer würde es auch schon tun. 5. Was wir nicht so prickelnd fanden und was das Hotel einsparen sollte, ist der Gutschein für einen „Begrüßungsgetränk“. Original Dialog: Was für ein Begrüßungstrunk können sie uns anbieten? Prosecco, aber der ist aus. (15.45 Uhr) Gut, was dann? Wodka mit Juice!


Zimmer
  • Schlecht
    • Zimmergröße
      Schlecht
    • Sauberkeit
      Sehr schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Schlecht

    Restaurant & Bars
  • Eher gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Eher schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher schlecht
    • Essensauswahl
      Gut
    • Geschmack
      Gut

    Service
  • Eher schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Eher schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Eher gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher schlecht

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Eher schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Sehr gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher schlecht

    Aktivitäten
  • Eher gut
    • Freizeitangebot
      Eher gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Eher gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher schlecht

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im März 2015
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Olaf & Ellen
    Alter:61-65
    Bewertungen:12