Protur Safari Park Aparthotel

Ein riesiger Hotelkomplex, dessen Abläufe Flexibilität und Individualität unmöglich machen. Bereits beim Einchecken (24h) gab es eine "Extrawurst", welcher von der sehr gut deutsch sprechenden Rezeptionistin (Deutsche?) mehr als genervt entgegengenommen wurde (Anm.: unglaublich unverschämter Wunsch nach einem Kinderbett für das 2jährige Kind). Sehr unglücklich der Umstand, dass diese Mitarbeiterin per Funk die Hausdame auf Spanisch bat, der "nervigen Deutschen" ein Bett für das Kind zu besorgen(Anm.: ich spreche spanisch). Die Zimmer sind in einem eher abgewohntem Zustand, z.T dreckig und ungeplegt, die Kochnische nur sehr spartanisch ausgerüstet. Was grossartig klappte ist der Reparaturservice, innerhalb kürzester Zeit konnten Mängel - die sicher in einem derartig grossem Komplex auftreten können auf sehr angenehme Weise behoben werden. Danke dafür. Das Essen war in Ordnung,aber KEIN 4 Sterne Niveau.PommesFrites zum Frühstück waren tatsächlich gewöhnungsbedürftig, das Obst war aber immer frisch und lecker. Schön war, dass es immer frischen Käse gab, auch Suppen. Der Salat war ebenfalls immer i.O..Das Personal aber auch hier eher unmotiviert, ebenfalls etwas angenervt von Gästen (Saisonende?). In den 7 Tagen unseres Aufenthalten wechselten die Hauptspeisen täglich, Nudeln+Soße blieben für die Kinder gleich (hier kann ich mich Vorrednern nicht anschließen, die Nudeln waren nie verkocht). Der grösste Kritikpunkt für uns war jedoch, dass es im Essenssaal so unglaublich laut war, es hatte Kantinencharakter, wir aßen deshalb immer sehr zeitig (Start Abendessen: 18.30h) um den grössten Ansturm und damit Lärm zu vremeiden. Entspricht nicht meiner/unserer Vorstellung einer angenhemen Essenatmosphäre. Haben viele nette Deutsche kennengelernt,diese machten gefühlt den Grossteil der Belegung aus, gegen Ende unseres Aufenthaltes kamen vermehrt Engländer und Holländer ins Hotel. Das Preis- LeistungsVerhältnis stimmt keinesfalls, an einigen Punkten bin ich sehr angenehm überrascht worden (ParadiseGarden,kostenloser Fahrradverleih) andere Punkte (wie oben beschreiben) insbesondere jedoch die mangelnde Freundlichkeit und Zuvorkommenheit des Personals machen mich selbst heute noch richtiggehend sauer. Nie wieder SafariPark!

Zimmer waren eigentlich von der Grösse her in Ordnung, wir hatten ein App gebucht, ehepaar + 1 Kind ausreichend. Leider waren diese nur mäßig gepflegt und abgewohnt.Wir hatten Zimmer nach vorne raus, zwar Meerblick (gaaanz da hinten...) aber auch genau im Gehör, wann ein Bus An - und Abreisende in das Hotel schaffte (ab ca 3h mo - 24h ab) .Also bei offenen Fenster schlafen: Fehlanzeige. Ausserdem roch es wirklich ununterbrochen nach Essen.

HAben nur das Hotelrestaurant besucht, alle anderen beschriebenen ThemenRestaurants konnten für 12Euro extra p.P. für den Abend reserviert werden...

Ohje, das Personal...was insbesondere das Rezeptionspersonal angeht: eine reine Katastrophe...Eine angenehme Ausnahme bildete hierbei der freundliche Herr im "ClubHouse" Wir liehen 2mal Räder aus ,um einen Ausflug in das Umland zu machen (kostenlos). Die Räder waren allerdings jedes Mal "irgendwie" nach einer Weile Fahr dann fahruntüchtig, einmal mussten wir aus PortoCristo den Bus zurücknehmen,ein anders Mal war bereits die Luft aus dem Reifen, da konnten wir das SafariPark noch sehen, insgesamt sehr ärgerlich. Eine sorgfältigere Wartung könnte diesen Ärger vermeiden. Aber aus Gesprächen mit anderen Gästen weiss ich, man kann auch Glück haben, meine Pechsträhne schien eine Ausnahme (die Pannen waren keine Fahrfehler;-). Dennoch ,den Service, kostenlos Räder für Gäste zur Verfügung zu stellen finde ich richtig klasse. Wunderschön ist die Spielanlage ParadiseGarden für die Kleinsten. Mein Mann spielte täglich mit bei den Mannschaftssportangeboten (Volleyball,Fussball). Den NaturPark sahen wir uns ebenfalls an, das war dann aber doch sehr enttäuschend.Die "Führung" (guided tour) gestalte sich in dem Erklären einer Karte, die man sicher auch selbst ohne grossen Aufwand verstanden hätte,verbunden mit der sympatischen Aufforderung doch bitte in den nächsten 30min wieder am Eingangstor zu sein. Recht hatte der "Guide", 30min reichten mehr als aus, um die Tiere zu sehen. Aber im Vergleich zu der Ankündigung der NaturaFarm im Reiseprospekt, ein Hohn, das machte mich doch sehr ärgerlich.

Entfernung zu Strand war absolut tolerierbar, vorbei an dem verwirrten Männlein mit den Pferden, die beinahe täglich ausbüxten und wieder eingefangen werden mussten. Strand wunderschön, aber die eng an eng z.T architektonisch sehr geschmacklos gebauten Hotelburgen die das Bild von Sa Coma prägen, sind schon sehr gewöhnungsbedürftig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand