Protur Safari Park Aparthotel

Zu wenig Platz für zu viele Gäste, vor allem im Poolbereich, Liegen zum Teil 6-reihig aufgestellt. Sehr laut, weniger durch die spielenden Kinder, mehr durch die Musik- und Animationsbeschallung, wieder vor allem im Poolbereich. Zu viele Gäste auch für die zwei Speiseräume. Teilweise waren alle Tische besetzt, bzw. leere Tische nicht eingedeckt. Der Speisenachschub war teilweise recht träge. An und ab fielen auch Getränkeanlagen aus. Teilweise fehlte es an Milch und heissem Teewasser. Ein Mal war die Milch flockig, so etwas darf einfach nicht passieren. Auch das Mineralwasser war von eher schlechter Qualität. Kakao und Kakaocreme schmeckten eher wie überlagerte Billigschokolade. Die Qualität der Speisen war meiner Meinung nach schlecht. Brot und Brötchen grauselig. Die Nudeln waren meist pampig, teilweise schon an der Grenze zum Sauerwerden. Fleisch- und Fischgerichte waren meist schlecht zubereitet, schwach gewürzt und lieblos hergerichtet. Viel Fleischersatz in Form von billig pannierter Hackmasse und fettigen Würstchen. Trost bot da nur der Salat, war immer frisch und reichhaltig, auch das Obst war annehmbar. Am Montag und Donnerstag werden die Zimmer prizipiell nicht gereinigt. Das ist bei einem 4-Sternehotel mehr als unüblich. Bei unserer Ankunft lag im Kleiderschrank, gut sichtbar, noch eine Zigarettenkippe vom vorherigen Gast. Fast jede Nacht zog ein Kloakengestank auf, der so intensiv war, daß wir bei geschlossenem Fenster schlafen mußten. Der zu kleine Kinderspielplatz ist zum Teil schon recht abgelebt. Die Kinderanimation war ok. Die Qualität der abendlichen Schows war stark gestreut, wirlich von hui bis pfui. Auf dem Weg zum Strand passiert man den Ponnyhof, welcher auch vom Reiseveranstalter werbend erwähnt wird. Dieses Vorkommnis hat die Bezeichnung Ponnyhof absolut nicht verdient. Ein sichtlich verwirrtes Männchen ist ständig mit sinnlosen Dingen beschäftigt. Der Ponnyverleih und die Pflege der Tiere kommt dadurch mehr als zu kurz. Den meisten Urlaubern taten die Tiere leid. Der Hof besteht aus einer abenteuerlichen Dachkonstruktion, welche vermutlich aus Bauresten zusammengebastelt wurde und den Eindruck macht, beim hächsten Windhauch zusammenzubrechen. Die Entfernung zum Strand ist noch vertretbar, ca. 600 Meter. Der Strand ist recht schön, aber nicht an allen Stellen sauber. Mallorca ist eine wunderschöne Insel, die wir sicher erneut bereisen werden, aber um Sa Coma und dieses Hotel werden wir dann einen Bogen machen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand