R2 Pajara Beach

Das Hotel liegt an der Küste von Fuerteventura und verfügt über keinen eigenen Sandstrand. Der öffentlich zugängliche Sandstrand ist gezeitenabhängig mal größer und mal kleiner (breiter beziehungsweise schmaler). Das Hotel ist während der Corona Pause innen und außen neu gestrichen worden und bietet einen sehr gepflegten Eindruck. Das erste was uns auf viel war, dass die Etage Nummerierung auf dem Kopf durchgeführt wurde. Im Klartext heißt es, dass die unterste Etage die Etage mit der höchsten Etagen Nummer (neun) ist und die oberste Etage des Gebäudes die Etage Nummer eins ist.

Die Zimmer sind ebenfalls wie die Außenfassade frisch gestrichen gewesen und selbstverständlich täglich gereinigt. Ausgestattet mit einer Klimaanlage, TV Gerät, Haartrockner und der im Urlaub unverzichtbaren 😃 Personenwaage war unser Zimmer sehr gepflegt.

Wie es sich in einem Haus mit fast 1000 Gästen gehört, Sind die Mahlzeiten in Buffetform. Die Großküche schafft es alle Gästen ein Essen zu bieten, wo jeder was finden kann. Wer möchte kann natürlich auch schimpfen und meckern über das Essen, jedoch darf man nie vergessen hier werden 1000 Menschen verköstigt. Wir haben jeden Abend gut gegessen und die Mottoabende um das Buffet waren willkommene Bereicherungen.

Alle Mitarbeiter vom Barkeeper über die Reinigungskräfte zu den Gärtner an und dem Animations Team waren höflich. Service war von jedem als Ziel spürbar.

Die Hotel Anlage stellt sich als kleine Oase in mitten der rauen Umgebung dar. Sie ist sehr gepflegt und man sieht und hört die fleißigen Hände die hier ihren Dienst verrichten. In dem kleinen Ort Costa Calma gibt es einen Lebensmitteldiscounter der fußläufig innerhalb von 10 Minuten zu erreichen ist. Das Nachtleben findet hier allerdings überall in den Hotels statt und nicht wie gewohnt auf den Straßen der Orte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel hatte in diesem Jahr (2021) ein sehr motiviertes und junges Animations Team. Hier wurde von Bogenschießen, Dart, Volleyball, Shuffle Board, Bingo, und so weiter angeboten. Highlight des Tages war bei allen Besuchern die Wassergymnastik die zu fetziger Musik eine Vielzahl von Gästen eingebunden hat. Richtig nervig war nur die Gemeinschaft der Gäste. Hier wurde in guter deutscher Manier die Liege mit dem Handtuch belegt ohne, dass man überhaupt drauf lag. Aus unserem Fenster konnten wir die ersten Bewegung beim zu Bett gehen (3:00 Uhr morgens) und den Hauptstrom gegen 7:30 Uhr beobachten. Wer sich wie wir diesen Schwachsinn nicht angeschlossen hat, musste dann über Tag auch schon mal auf der Liegewiese Platz nehmen, da nicht ausreichend liegen zur Verfügung standen.