ROBINSON APULIA

Eine schöne weitläufige Anlage. Durch die Lage an einem kilometerlangen feinsandigen Strand optimal für einen Strandurlaub. Wie in Clubs üblich ein riesiges Angebot an Sportmöglichkeiten und Unterhaltung. Natürlich für Familienurlaub mit kleinen Kindern optimiert, aber auch für unsere Altersgruppe genügend Möglichkeiten, einen erholsamen entspannten Urlaub zu verbringen

Unser Doppelzimmer mit Terasse war relativ frisch renoviert. Also alles tadellos. Sauber, funktional eingerichtet, Technik in Ordnung, kleiner Kühlschrank. Die Betten hatten für uns gute Härte. Unser Zimmer war auch in einem Block, der vom Hauptbereich etwas entfernt war, also recht ruhig. (Nur das Verstehen des Strom-Prinzips mit dem Hauptschalter brauchte auch für den Ingenieur 2 Anläufe)

Vorab: wer hier nichts findet, ist selbst schuld! Ein riesiges Angebot an allem, was normale Menschen essen wollen und können. Natürlich 2 Standardausgaben für Pasta und Schnitzel mit Pommes für die Kleinen und Kleingebliebenen (hier eher Kantinenflair). Aber drei Bereiche, in denen Mittags und Abends Spezialitäten frisch zubereitet wurden. Darüber hinaus noch alles in Richtung vegetarisch, vegan, Ayurveda, low carb und und und ... Das Nachtischbuffet im Detail vielleicht wegen der hohen Wiederholrate etwas einfallslos, aber auch hier immer etwas zu finden. (Das von Vorbewertern teilweise niedergemachte Tiramisu hat meine Frau als"best ever" bewertet.) Das Frühstücksangebot gigantisch von Rührei mit Speck bis Müsli und Obst. Etwas ungeschickt war, dass man, wenn man abends nur ein Glas Wein haben wollte, trotzdem eine ganze Flasche anbrechen musste.

Tadellos. In allen Bereichen freundlich, zugänglich und aufmerksam. Viele sprechen Deutsch oder zumindest Englisch. Aber auch mit den Leuten der Reinigung und des Restaurants kam man klar. (Schmunzel: einigen Damen im Restaurant könnte man erklären, dass man beim Abräumen Gästen nicht quer über den Teller greift) Einzige negative Ausnahme: der Typ an der Weinbar, der erst ab 25€ aufwärts ansprechbar war.

Liegt durch einen kleinen Pinienwald abgetrennt von einem gigantischen feinsandigen Strand mit klarem Wasser, vielen hoteleigenen Liegen und Wassersport-Möglichkeiten. Da kann man stundenlang in beide Richtungen spazieren. Zum Inland hin etwas abgeschieden. Keine Besichtigungs- oder Einkaufsmöglichkeiten in Laufnähe (außer den Club-Shops natürlich). Um von Apulien etwas zu sehen, braucht man ein Mietauto (Vermietung im Hotel). Die Anlage selbst ist sehr weitläufig. Auch wenn man den Außenanlagen die 40 Jahre teilweise ansieht, ist alles sehr gepflegt und in Schuss gehalten. Dass es in einem Robinson als Familienclub auch außerhalb der Ferien mit vielen Kleinkindern mitunter recht trubelig zugeht, wussten wir vorher. Hat uns auch nicht gestört. In der weitläufigen Anlage gibt es genügend viele schöne Ecken abseits des Trubels.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie in allen Clubs, in denen wir bisher waren (unser erster Robinson), gigantisch. Sportmöglichkeiten en masse von Tennis und bike-Verleih über Killer-Aerobic bis Yoga. In unserer Zeit waren spezielle in dem Kreis wohl bekannte Fitness-Trainer vor Ort. Aber von der Fahrrad-Strampelei bekam man ja schon beim Zuschauen einen Herzkasper. Ein ziemlich gut ausgerüstetes Fitness-Studio. Und natürlich ein Bogenschießplatz, den ich täglich nutzte. Bademöglichkeiten mit dem Hauptpool mit 30-Meter-Bahnen super. Dazu ein eigener Pool im Erwachsenenbereich (haben wir aber nicht genutzt). Für die Kinder eine eigene Badelandschaft mit Rutschen. Daduch am Hauptpool auch immer recht ruhig. Und der Strand natürlich ... Das Unterhaltungsprogramm sehr vielfältig. Abends immer ein gutes Angebot an Shows und Musik. Am Hauptpool während des Abendessens oft spezielle Mottoveranstaltungen. In zwei Wochen kein langweiliger Abend. Trotzdem erfreulich unaufdringlich. Keine Zwangsanimation von überdrehten Vortunern.