ROBINSON KHAO LAK

Strand: - Schöner und bei Ebbe breiter Strand - der Sand an sich ist fein mit jedoch zahlreich eingestreuten Muscheln, Steinen und abgesprengten Korallenresten - das Meer ist ziemlich warm und aufgrund des aufgewühlten Sandes nicht klar - die Strandliegen sind schnell besetzt und größtenteils - typisch deutsch - durch Handtücher „vorreserviert“ - ein großer Strandabschnitt kann nur durch die Bungalows mit Oceanfront benutzt werden und sind daher privat Pool: - über das sehr weitläufige Hotelgrundstück sind mehrere unterschiedlich große, allesamt gut gepflegte , z.T. auch miteinander verbundene Pools mit relativ warmen Wasser - für die jeweilige Größe finden sich nur relativ wenige Liegen....ist man nicht auf einen Pool festgelegt wird sich aber irgendwo eine freie Liege finden Zimmer: - wir hatten einen Pool-Bungalow, der auf den ersten Blick geschmackvoll eingerichtet und auch großzügig bemessen war - auf den zweiten Blick fallen dann aber doch schon nicht fünf Sterne würdige Dinge auf: die Tür zur Dusche fehlte 2 Tage, die Wände sind z.T. schlecht verputzt und stellenweise dreckig, z.T. bräunlich verfärbte Fugen, aus den Abflüssen am Boden riecht es z.T. unangenehm, so dass man bereits seitens des Hotels kleine Duftlämpchen auf den Boden neben die Abflüsse gestellt hat, die Lampen neben den Waschbecken hängen z. T. nur noch an einer Schraube schräg an der Wand, die Wände im Außenbereich haben schon bessere Zeiten gesehen und müssten neu verputzt und gestrichen werden - der letzt genannte Punkt betrifft weite Bereich der Hotelanlage...es bleibt also noch etwas zu tun Gastronomie: - in anderen Robinson Clubs insbesondere der Türkei ist das Angebot um ein Vielfaches abwechslungsreicher als in Khao Lak...hier war ich etwas enttäuscht . Die Speisen haben sich sehr häufig wiederholt und ich hatte das Gefühl, dass sich das Mittagessen auch Abends wiederfindet - Themenabend gab es zumindest während unseres Aufenthaltes nicht...abgesehen von einer Art Gala Diner - ein Salatbuffet gab es in der herkömmlichen Form nicht...maximal ein eingestreuter griechischer Salt oder Caesar Salat - das Hauptrestaurant scheint frisch renoviert und macht einen guten Eindruck, wobei die Sitzmöglichkeiten fast nicht ausreichend erscheinen...sämtliche Plätze sind rasch belegt, da in Khao Lak ein etwas anderes Konzept gewählt worden ist: es finden sich wenige große Tische, dafür jedoch viele 2er oder 4er Tische - Wasser und Wein werden zu den Hauptmahlzeiten am Tisch serviert - das Frühstück im Hauptrestaurant kann ich nicht beurteilen, da man im Bungalowbereich noch die Möglichkeit hat im „Terrace“ zu frühstücken - hier ist die Auswahl nicht all zu groß aber in Ordnung - das Ambiente in der Bamboo Bar (Bistro Line) ist unterirdisch/ramschig und müsste dringend geändert worden...viel zu dunkel, unappetitlich angerichtetes Buffet (der Rest ist gratis à la carte) etc. - eine frischere, freundlichere und gemütlichere Aufmachung würde da einiges reißen Anmeldung/Rezeption: - der Check-in verlief problemlos: das Personal war sehr freundlich und wir haben zeitnah das Zimmer zur Verfügung gestellt bekommen - etwas seltsam mutete es an, dass man an der Anmeldung nichts von dem Badmintonangebot im Club wusste...ich meine es zumindest im Internet gelesen zu haben 😳 - auch der Umgang mit der Frage nach Tennistrainingstunden war skuril...ich möge mich bitte selbst zu den außerhalb gelegenen Tennisplätzen begeben und nach der Nummer des Tennislehrers suchen 😳. Das müsste doch auch anders gehen...denke ich! Fazit: Der Club ist sehr weitläufig und die Außenanlagen gut gepflegt....von dem oben angegebenen Renovierungsbedarf mal abgesehen. Ich weiß nicht ob es nur mir so ging, aber für mich war der Club austauschbar...mehr thailändisches Flair hätte ich sehr gut gefunden. Prinzipiell steckt sehr viel Potential in dem Club, das nur noch genutzt werden sollte.

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