- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
… würde im Arbeitszeugnis stehen, also Note 3. Das Hotel ist nicht schlecht, aber auch nicht besser wie andere Hotels die wir in der Türkei besucht haben. Im gegenteil in einigen Punkten haben wir es sogar als schlechter empfunden. Es handelt sich um ein kleineres Haus mit einer riesigen Gartenanlage. Absolut hervorzuheben ist das Personal, das ist wirklich einzigartig. Freundlich, nett zuvorkommend – es wird wirklich versucht den Gästen die Wünsche von den Augen abzulesen. Im Hotel sind überwiegend Stammgäste der Generation 60 + vertreten, alle freundlich und nett. Trotzdem werden wir in Zukunft Hotels mit einem großen Stammgästestamm in einer kleineren Anlage meiden, weil man manchmal den Eindruck hatte das diese massiv bevorzugt werden. Bzw. vielles nur auf die Bedürfnisse der Stammgäste ausgerichtet ist. Das angeblich vorhendene W-Lan ist eine einzige Katastrophe, trotz vollem Netz geht gar nichts mit Laptop oder Netbook. Die einzigen Seiten die immer funktionierten (wenn denn mal was ging) waren Facebook, googlemail und HC. Ok, unser Laptop ist gesichert wie Fort Nox, aber andere Urlauber hatten genauso diese Schwierigkeiten. Einzig und allein per Handy ging es ab und zu besser. Ergo: wer im Urlaub auf Laptop und Kommunikation angewiesen ist sollte sich ein anderes Hotel suchen für den Dolmus evt. Türkische Lira tauschen – Fahrt nach Side 4 TL (2,-- ), nach Kumköy 3 TL (1,50 E) Colakli könnt ihr fast zu Fuß erreichen 1,50 € TL. Wer mal das Royal Alhambra Palace in Colakli besichtigen will hat Freitag Nachmittag die Gelegenheit dazu.
Die Zimmer in der 6. Etage sind schlicht und ergreifend eine Frechheit, zumindestens dann wenn man kein Sparzimmer gebucht hat. Mit schrägen Wänden kann ich leben, aber wenn ich einen Kleiderschrank habe der ca. 1,50 m hoch ist, aber nur 1 Einlageboden enthält ist das ärgerlich. Gehen dann aber die Schranktüren auf Grund der Enge noch nicht mal vollständig auf, fehlt mir das Verständnis. Ich, mit Schuhgröße 36 kam kaum zwischen Wand und Bett durch um auf den Minibalkon, der von Tauben und deren Hinterlassenschaften verziert war, zu gelangen. Kofferablage fehlten vollständig – wo sollten die auch Platz haben. Im Bad dass gleiche Drama: eine Sitzbadewanne von knapp 1 m Länge, WC und Waschbecken, wobei der Waschbeckenrand die einzige Ablagemöglichkeit war. Nach 3 Tagen sind auch wir, wie viele andere umgezogen, in ein Zimmer was dem Standard entsprach mit ausreichend Platz und Ablageflächen. Übrigens, die Stöpsel für Badewanne und Waschbecken sind an der Rezeption abzuholen – einfach ein No Go, genauso wie dafür das man in einem 4Sterne Hotel für den Safe pro Woche 10,00 € bezahlt, und dann noch 10 € Kaution für einen Minischlüssel der für den Safe notwendig ist bzw. sein soll. 2 Zimmerkarten bei einem Ehepaar für Stammgäste kein oder kaum ein Problem, fragt man als „Ersttäter“ nach wird man angeschaut als wenn man von einem anderen Stern kommt. Wir haben auf den weiteren Kniefall verzichtet. Ergo Zimmer in der 6. Etafe zum Normalpreis 2 Sonnen, Rest 5 Sonnen ergibt 3 - da man ja keine halben sonnen vergeben kann
Die Gastronomie ist für uns ein zweiseitiges Schwert. Jedes für sich war lecker, aber die Zusammenstellung war manchmal ziemlich abenteuerlich – da wurde man dann zum suchenden. Frühstück: Rührei, Gekochtes Ei, Spiegelei und Omlett, dazu mehrere Sorten Wurst in der Art wie die Frischwurst in Deutschland, Schnittkäse, Schmelzkäse und verschiedene Müsli, Cornflakes usw. dazu Gurken, Tomaten und anderes Grünzeugs. Nun hat jeder seinen eigenen Geschmack. Aber wir haben uns schon gefragt wer denn zum Frühstück Spinat mit Ei oder Pommes und Kroketten isst. Das Mittagessen an der Strandbar war für uns das Higlight des Tages – immer frisch und lecker, besonders die Forelle, die gebratenen Nudeln und die Empfehlung des Chefs hatten es uns angetan. Und fand man mal nichts – Dönerfleisch und Pommes gab es immer. Im Katalog war zwar noch die Rede vom Mittagsbüffet im Hauptrestaurant. Das gab es aber definitiv nicht – hat uns aber nicht gestört. Abendessen war wie in anderen türkischen Hotels. Lobend erwähnen will ich hier mal das fast alle Speisen beschriftet waren, man wußte also immer was man aß – mit einer Ausnahme: dem Salatbüffet, dort musste man oft raten welche Zutaten denn verarbeitet wurden. Wir waren froh, das wir unseren Allergiker zu Hause gelassen hatten, der wäre hier mit schöner Regelmäßigkeit gescheitert. Sehr schön war der Grillabend am Strandrestaurant (bis auf die bettelnden Katzen): lecker, vielfältig und viel zu reichlich.
ist sehr gut, auch über die Sauberkeit kann man nicht klagen. Besonders schön fanden wir den Grillabend – quasi mit personengebundenen Kellner. Aber eigentlich braucht man den bei dem netten Personal nicht – es fühlt sich immer jemand für Fragen zuständig, nur an der Rezeption könnte man etwas mehr auf „Zack“ sein. Oder wie ist es sonst zu erklären, das Urlauber ständig im Hotel umziehen. Aber anscheinend müssen die schlechten Zimmer, auch belegt werden, einfacher wäre es diese als Sparzimmer zu verkaufen. Deshalb 6 Sonnen ffür die Kellner, Putzfrauen und Köche, 2 fürs Management
Die Lage am langen, breiten und sehr geinsandigen Strand ist super. Das wars dann aber auch schon – zumindestens im Herbst wenn es zeitig finster ist. Die Hotelzufahrtsstrasse ist noch ausreichend beleuchtet, aber der Weg zum Basar ist mehr oder weniger stockrahmenfinster. Urlauber aus anderen Hotels waren mit Taschenlampen unterwegs. Und da der Basar das einzige ist was fußläufig zu erreichen ist fand dorthin jeden Abend mehr oder weniger eine „Völkerwanderung“ statt. Eine Dolmushaltestelle befindet sich direkt an der Hotelzufahrt. Wollt ihr aber mal früh morgens los und wollt euch sicher sein läuft die ca. 500 m Richtung Side Crown. Dort befindet sich das Dolmus“depot“. Am Tag ist die Umgebung leider auch nicht reizvoller – an der Kreuzung Hotelzufahrt und „Hauptstrasse“ ist ein verfallenes Amphiptheater (von wem auch immer) und jede Menge Bauruinen. Also kaum mal ein Spaziergang der sich lohnt, zumal die Promenade aus Side noch nicht bis hier her reicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tagesanimation 5 Sonnen, abends aber nur noch 2 ergibt bei mir 3 Sonnen : Der Hotelpool ist ziemlich klein, aber für das Hotel ausreichend. Er soll wohl auch sehr kalt gewesen sein – wir haben den Strand und das Meer bevorzugt. Dazu gibt es noch einen separaten Pool mit 2 Rutschen. Animation am Tag ausreichend, aber am Abend.... Es exisitert keine Bühne, sondern ein Viereck zu ebener Erde im Garten. Nach 3 oder 4 Stuhlreihen dürfte dort nichts mehr zu sehen sein. Zu unserer Zeit wurde die Animation in der Snackbar gemacht. Und das Angebot hat uns überhaupt nicht vom Hocker gehauen. Ich gönne den anis von ganzen Herzen ihren 1 freien tag in der Woche, wenn dann aber in 14 Tagen je 1x Tanzshow, Wasserbalett, Zauberei und 2x Tanz und Unterhaltung exakt von 21.00 Uhr bis 22.00 ist, und ansonsten nur Bingo oder Lotto gespielt wird ist das mehr als dünn. Genauso unverständlich ist die Totenstille in allen 3 Bars (Snackbar am Pool, Lobbybar und English Pub) Warum dort nicht wenigstens in 1 Bar dezent Musik läuft erschließt sich mir nicht. Vielleicht sollte man ganz auf die Abendani verzichten und statt dessen den Gästen die Möglichkeit geben ds Schwesterhotel am Abend incl. Getränke zu nutzen, so wie wir es schon in Side erlebt haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Birgit |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 84 |
Liebe Birgit, Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre Bewertung. Wir wünschen Ihnen noch eine angenehme Zeit und hoffen das Sie noch einmal kommen damit sie die Verbesserung in den Jahren in unserem Hotel wieder sehen können. Mit freundlichen Grüßen, Guest Relations Manager guest@royalatlantis.com.tr