- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Royal Atlantis ist mit 153 Zimmern und ca. 440 Betten ein kleines Hotel. Es sind einige Behindertenzimmer im Haus vorhanden. Im Hotel kann man alle Stockwerke mit dem Lift erreichen. Im Eingangsbereich sind die Rezeption sowie zwei Geschäfte. Ein Stockwerk darunter ist die Lobbybar und das Restaurant. Noch ein Stockwerk tiefer sind dann die Poolbar, weitere Geschäfte, das Hallenbad, der Wellnessbereich, der Friseur, der Fitnessraum und Tischtennis. Billard, Tischfußball und eine Internetecke gibt es dort auch sind aber gegen Gebühr z. B. Internet Std. 4€. Disco und Fernsehraum ist vorhanden, wobei man in diesem Raum nicht sitzen konnte, da dort sehr schlechte Luft war. Im Oktober war das Hotel meist von Deutschen Urlaubern in jeder Altersklasse besucht. Nur Jugendliche waren nicht so viele dort. Es gab auch eine Außenterasse, wo man essen konnte, die wir aber kaum genutzt haben, da sie nicht ist und es im Herbst abneds doch schon recht kühl sein kann. Direkt darunter ist die Poolbar. Während der Regentage suchte sich das viele Wasser einen Weg durch die Decke in die Poolbar. Das Hotel ist klein und überschaubar. Das Essen war gut und die Hotelangestellten sehr nett. Vielleicht waren wir nur zur falschen Zeit dort. Ein besonderer Dank geht an Adem, dem lustigen Bocciagott. Die Lage ist gut. Jede Menge Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Vor dem Hotel stehen immer Taxis. Zum Telefonieren sollte man sich eine Telefonkarte kaufen. Telefonzelle steht vor dem Hotel.
Wir hatten eine der 12 Familien-Villen (Nr. 1002), die neben dem Hotel in einer Türkischen Wochenendsiedlung stand. Sie lag direkt an der Straße und man konnte von einem Fenster auf die Mauer des Aspendos Beach schauen oder auf die Straße. Die Villa ist recht groß. Man hat eine kleine Terrasse vor dem Eingang und einen großen Balkon im 1 Stock. Unten ist ein großer Raum mit einer Couch, die als Schlafcouch für 2 Personen genutzt werden kann. In diesem Raum standen 2 Sessel und ein Tisch mit 4 Stühlen. Es ist auch eine Küchenzeile vorhanden, aber ohne Herd, aber mit Spülbecken und Kühlschrank. In den vielen Küchenschränken hat man aber jede Menge Platz. Über eine Treppe gelangt man in den 1. Stock. Dort ist ein Mini-Bad mit Toiletten und Sitzdusche. 1 kleiner Raum mit 2 Einzelbetten und 1 Schrank. Die Tür dieses Zimmers kann nicht ganz geschlossen werden, da die Betten zu lang für das Zimmer sind, deshalb kann man die Tür nicht ganz schließen. Daneben ist ein etwas größeres Zimmer mit einem nicht ganz so breiten Doppelbett. Im Raum steht dann noch ein Spiegeltisch mit Stuhl und 1 Schrank in dem sich auch der Safe befindet. Von diesem Zimmer kommt man auf den Balkon. Wir hatten einige Probleme mit der Balkontür, die sich trotz Reparatur schlecht öffnen ließ. Leider hatten wir 3 Tage schlechtes Wetter (Gewitter vom feinsten, wegen einer Windhose in Antalya), dadurch mussten wir feststellen dass die Villen nicht an die Stromversorgung des Hotels sondern an die örtliche Stromversorgung angeschlossen ist. Wir hatten an 2 Tagen über Stunden keinen Strom in der Villa. An einem Abend gingen wir mit Teelichtern bewaffnet zu Bett. Durch die starken Regenfälle hatten wir dann auch Wasser im oberen Flur vor den Zimmern. Einige Tage später entdeckten wir dann an der Decke Schimmelflecke. Wir haben den Stromausfall überlebt, sind aber der Meinung dass dadurch die Villen keine 4 Sterne verdient haben. Auch könnte auf den Wegen zu den Villen mehr Licht sein, da die Villen nur über Stufen zu erreichen sind, die unterschiedlich groß sind. Die Villen sind auf die ganze Wochenendsiedlung verteilt. Die Villen sind nicht behindertengerecht, da sie nur über Treppen erreichbar sind.
Das Frühstück war sehr abwechslungsreich. Es gab sehr viele verschiedene Brötchen und einige Brote, Cornflakes, Müsli, Joghurt, verschiedene Wurst und Käsesorten, jede Menge verschiedener Marmeladen (frisch oder abgepackt), Nussaufstrich, Obst, Gurken, Tomaten, Oliven, Kaffee, Tee, Milch, Säfte gekochte Eier, Rührei oder Spiegelei und jeden zweiten Tag Omelett, mit oder ohne Käse. An einem Automaten konnte man sich aber auch Cappuccino, Espresso, Kakao und Milchkaffee holen. Mittags konnte man im Restaurant oder am Strand essen. Am Strand gab es die ersten Tage meist Pommes und gegrilltes Fleisch und Salate. Danach konnte man aus der Karte bestellen. Man konnte aus verschieden belegten Pizzen, belegten Fladenbroten, Nudelgerichten und Fleischgerichten vom Lamm oder Huhn wählen. Es gab auch Hamburger, die musste man sich aber selbst zubereiten. Leider gab es immer weniger Hamburgerbrötchen als Hamburgerfleisch. Einmal gab es auch einen Dönerteller, mit Reis, Pommes und Grilltomate oder Pizza. Leider entpuppte sich der Fleischberg als Mogelpackung, denn um eine große Menge Fleisch vorzugaukeln, waren einige Brotstücke unter dem Fleisch versteckt, damit es nach mehr aussah. An einem anderen Tag gab es Forelle oder Pizza zur Auswahl. Leider gab es zu den Salaten nur Essig und Öl. Schöner wäre es gewesen wenn es vielleicht noch ein Dressing zusätzlich gegeben hätte. Dadurch dass man aus der Karte bestellen konnte wurde nicht soviel gegessen, weil die Teller nicht so voll gefüllt und dadurch nicht soviel Essen weggeschmissen wurde. Allerdings bekam man auch nichts nach, wenn man nicht satt wurde. An dem Tag als es Döner gab, wurde mein Sohn nicht davon satt. Er bestellte sich dann eine Pizza, nach einer längeren Wartezeit fragten wir nach und komischerweise war dann die Pizza alle. Getränke wurden an die Tische gebracht, oder man konnte sie sich selber holen. Im Hotelrestaurant, gab es mittags meist Pommes, Nudeln, Reis, Gemüse und Fleisch. Von 16. 00 – 17. 00 Uhr gab es an der Strandbar, Kuchen und Kekse. An der Poolbar wurden aber auch noch Pfannkuchen oder Crepes gebacken. Es gab Marmelade dazu, einfachen Zucker gab es leider nicht. Am Abend gab es div. Salate, Brot und warme Speisen. Der Reis war jeden Abend anders zubereitet (mal mit Gemüse, Orangen, Oliven oder z. B. mit Gewürzen wie Zimt), Pommes, verschiedene Aufläufe, Gemüse, Fleisch oder Fisch (Schellfisch oder Forelle). Leider haben wir das Showkochen, wie in anderen Hotels vermisst. Es wurde nur einmal beim Zuckerfest (Ende der Fastenzeit) Döner und Fleischspieße draußen gegrillt. Durch das Zuckerfest war auch der Besitzer mit Familie anwesend, man bemerkte es, da plötzlich sämtliche Teegläser verschwanden (wurde von der Familie benutzt), sie wurden auch bevorzugt bedient. An den letzten Tagen wurde das Buffet- Angebot kleiner. Saisonende.
Der Check-In ging schnell. Leider war die Information welche alkoholischen Getränke zum AI gehörten doch recht unterschiedlich. Ein Hotelarzt ist jeden Tag ca. 30 Minuten vor Ort. Das gesamte Hotelpersonal ist sehr zuvorkommend und bemüht. Die Köche am Buffet waren sehr nett und kamen sofort angesprungen um behilflich zu sein. Einige versuchten auch zu erklären was wir da aßen. Die Zimmerreinigung war gut. Reparaturen wurden schnell beseitigt. (Nur leider unsere Balkontür bekamen sie nicht hin.)
Das Hotel steht in Side Gündogdu direkt neben dem Aspendos Beach. Daneben sind Dünen hinter denen nur noch das Vera Lindita ist. Das Hotel ist nur durch dem Garten vom Sandstrand entfernt. Am Wasser sind stellenweise ganz kleine Steine, die aber nicht stören wenn man ins Wasser geht. In der Nähe sind jede Menge Geschäfte, Friseure und Apotheken und auch eine Disco. Man kann da schon einige Zeit shoppen. Dort ist auch eine Dolmushaltestelle. Preise nach Colakli 1, 50 und Side 2,- pro Person.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Beachvolleyball, Luftgewehr schießen, Boccia, Gymnastik, Tennis und Basketball Der Tennisplatz war nicht so gut. Dort war auch der Basketballkorb. Tennis konnte ohne Gebühr gespielt werden, Schläger gab es auch ohne Gebühr. Toll wäre es wenn es vermerkt werden würde wann man sich die Schläger ausgeliehen hat. Wir wollten spielen und holten uns die Schläger und gingen zum Platz. So ca. 15 min. später kamen 2 andere Gäste und wollten dann spielen da man ihnen an der Rezeption sagte das wir schon seit 1, 5 Std. spielen würden. Wir haben uns dann geeinigt, aber es war nicht okay, denn wir haben so nur 30 min. gespielt. Leider lief das Sportprogramm doch sehr zeitgleich so dass man sich schon entscheiden musste ob man Boccia (Boccia mit Adem war super) oder Beachvolleyball, oder Beachvolleyball oder Luftgewehr schießen machen wollte. Nur die Kinderanimation fand ich sehr spärlich. Zum Glück war ich nicht drauf angewiesen. Egal wann man kam saß die Kinderanimateurin an einem Tisch bei einem Kaffee, redete mit ein paar Müttern, oder malte mit 3-4 Kindern. Sie machte nie Anstalten mal ein paar Kinder zu animieren zum Miniclub zu kommen. 1x haben sie am Strand Sandburgen gebaut, da waren dann auch jede Menge Kinder dabei. Man merkte schon dass es zum Saisonende ging, da die Animateure immer weniger wurden und dementsprechend immer weniger gemacht wurde. Die Abendanimation war ganz nett, wurde aber in der viel zu kleinen und total verräucherten Poolbar veranstaltet. Am Strand und am Pool waren viele Liegen, leider nicht überall mit Sonnenschutz. Einige waren defekt oder wegen dem Sturm entfernt und nicht mehr aufgebaut. Das türkische Bad und die Massage kann ich empfehlen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martina |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 11 |
Liebe Gäste, vielen Dank, dass wir Sie bei uns begrüßen durften und dafür, dass Sie uns bewertet haben. Wir würden uns freuen, Sie bei anderer Gelegenheit nochmal von unserer Leistungsfähigkeit überzeugen zu können und hoffen Sie noch einmal bei uns im Hotel begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen, Royal Atlantis Beach Hotel Management