Royal Palms Beach Hotel

Das Hotel ist, was wir mögen, mit 123 Zimmern nicht groß, umso größer ist die Poolanlage die sowohl zu schwimmen, als auch relaxen einlädt. Das Hotel ist bereits etwas in die Jahre gekommen, hat aber immer noch seinen Charme und was es am Hotel mangelt, macht das Personal durch Freundlichkeit wett. Es wird sehr sauber gehalten, sowohl in der Hotelanlage sind ständig Gärtner unterwegs, als auch die Zimmer werden täglich sehr gut gereinigt. Handtuchwechsel hatten wir zweimal am Tag. Gebucht hatten wir Halbpension, eingeschlossen das wechselnde Mottobuffet am Abend, was keine Wünsche übrig lässt. Die Gästestruktur ist international, von Deutschen über Franzosen und Belgier bis zu einigen Russen, die entegen sonstigen Urlauben nicht auffielen. Handyempfang war überall gegeben. Am Besten, man holte sich an der Rezeption eine Pre-paid-Karte. Günstiger kann man nicht nach Deutschland telefonieren. Das Hotel ist, trotz seiner Jahre, immer wieder zu empfehlen, auch wir werden nicht das letzte mal dort gewesen sein. Auch wenn wir zur Monsunzeit dort waren, hatten wir nur einen kompletten Regentag. Es war immer sehr warm und trotz Wellengang konnten wir in den Ozean. Also, auch während der Ferienzeit zu empfehlen. Da dort im juli Nebensaison ist, ist es auch nicht voll.

Die Zimmer waren für eine dreiköpfige Familie sehr geräumig. Man stand sich nicht im Weg herum. Die Austattung war mit dunklen Holzmöbeln, was zwar etwas "mufig" rüberkam, aber dafür umso mehr Charme verlieh. Minibar, Safe (kostenlos) und Föhn waren vorhanden, ebenfalls ein großer Flatscreen. Klimaanlage lief den ganzen Tag und sorgte für angenehme Kühle. Balkon bzw. Terrasse war klein, wurde von uns, da der Pool umso näher lag, nicht genutzt.

Essen... Ein Traum. Allein schon das Frühstück, von deutschen Wünschen nach Rührei, Speck und Würstchen über Marmelade und Kuchen, bis zu einheimischen Speisen war alles dabei. ABends gab es abwechselnd Mottobufetts, die ebenfalls sehr reichlich waren, selbst bei Wiederholungen fand man immer etwas neues. Die Speisen waren von super Qualität und immer frisch vor dem Gast zubereitet. Geschmacklich war es immer sehr einheimisch, aber dafür fährt man ja auch in das Land. Da man (auch wenn es manche nie verstehen werden) sehr auf Abendgarderobe achtete (keine kurzen Hosen oder Badeschlappen), hob dies die Atmosphäre. Trinkgelder sind wie immer üblich und angebracht, aber es war nicht so, dass ohne Trinkgeld nichts lief.

DIe Freundlichkeit des PErsonals war nicht zu übertreffen, mag sein, dass man uns vom verherigen Jahr wiedererkannt hatte und deshalb besonders zuvorkommend erschien. Grundsätzlich wird im Hotel, wie überall, Englisch gesprochen, aber ein paar Sätze deutsch werden auch verstanden. Die Zimmerreinigung war perfekt, wie beschrieben, zweimal täglich Handtuchwechsel, dazu gab es diesmal Bademäntel. Und jeden Abend Pralinen und Häppchen vor dem Abendbrot. Auch am Pool wurden uns alle Wünsche erfüllt. Wir nutzen einmal die Wäscherei, nur zu empfehlen, sehr sauber und schnell. Kinderbetreuung fand nicht statt, war von usn auch nicht gewünscht.

Das Hotel liegt etwas außerhalb von Kalutara. Aber mit dem Tuk-Tuk ist es nur kurz bis zum Ort. Direkt am Strand gelegen, liegt es sehr ruhig. Einige EInkaufsmöglichkeiten und Restaurants gibt es direkt in der Nähe. AUsflüge haben wir mit dem am Strand ständig anzutreffenden Guide Ranga gemacht. Entweder er oder sein Schwager Robert sind ständig am Strand. Die Reisen waren individueller und auf uns direkt abgestimmt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportlich gabe es eine sehr dezente Animation über Wassergymnastik bis Volleyball. Die Animateure waren nicht aufdringlich. Das Hotel hat ein sehr gut ausgebautes und klimatisiertes Fitnessstudio, was ich mehrmals aufsuchte. Für den Urlaub völlig ausreichend. Eine Disco gab es wohl auch am Samstag, war aber kaum besucht.Man traf sich eher nach dem Abendessen in der Bar zu Cocktails. Hier wurde abwechselnd Programm geboten und jeden Tag Lifemusik. EInfach klasse. Am Pool gab es zu jeder Tageszeit freie Liegen, selbst wenn einige bereits früh morgens schon mit Handtüchern Markierungen setzen mussten. Es wurden immer sofort Handtücher und Auflagen gebracht. Die Liegen waren sowohl im Schatten als auch in der SOnne anzufinden. Ein paar Schirme gab es auch. Am Strand gab es keine Liegen. Dieser war, da öffentlich, auch nicht unbedingt schön und sauber, aber im Ozean baden ging trotzdem.