Royal Palms Beach Hotel

Ich möchte hier eine Hotelbewertung abgeben mit eigenen Erfahrungen. Dazu gehören positive wie negative. Danach kann sich jeder selbst ein Bild machen. Positiv: 1. Das Essen: Auf jeden Fall absolut positiv war für uns das Essen. Morgens gab es eine große Außwahl an Teilchen, Cornflakes und co., warme Speisen und Obst. Kaffee fanden wir auch gut. Säfte sind allerdings nicht frisch gepreßt und Wurst gab es immer nur 2 Sorten. Mittags und Abends top. Die Angestellten im Restaurant waren sehr eifrig. Die Teller manchmal schneller weggeräumt, als man essen kann. Getränke hat man auch sofort bekommen. Der Hotelchef war eigentlich immer anwesend und er hat immer darauf geachtet, daß alles reibungslos klappt. 2. Lunchpakete: Bei Ausflügen kann man sich Lunchpakete an der Rezeption bestellen. 3. Die Zimmer: Schöne große Zimmer mit Flachbildschirm. Außerdem wird die Minibar jeden Tag aufgefüllt. Wasserkocher für Nescafe und Tee(beides vorhanden).Der Safe ist kostenlos. Aber Achtung Frauen! Die Zimmerbeleuchtung ist nicht optimal; d.h. zu dunkel. Man kann sich nicht anständig schmicken, geschweige denn sich die Augenbrauen zupfen(eventuell Schminkspiegel mit Licht mitnehmen). Außerdem gibt es keinen großen Spiegel. 4. Die Pünklichkeit: In noch keinem anderen Land war man so pünklich wie hier. Egal ob beim Ausflug oder beim Flughafentransfer. 5. Die Gästezahl: Da das Hotel nicht ausgebucht war, hat man überall gut Platz bekommen. 6. Der Pool: Schöner großer Pool mit Massagedüsen. Für den ein oder anderen vielleicht etwas zu warm(gefühlte 30 Grad Celsius). 7. Die Disco: Wir waren zwar nur 2 mal in der Disco, aber die Musik war gut(Techno, Hip hop und 80'er Jahre). Allerdings ,wie beschrieben, war nichts los. Die Getränke sind auch inclusiv. Negativ: 1. kaum Schattenplätze: Leider war am Pool kaum Schatten, da es keine Schirme gibt. Natürlich gibt es Palmen, aber die Sonne wandert so schnell, daß man mit seiner Liege immer hin und her rücken muß. An Schlaf ist also nicht zu denken, da man sich dann ruckzuck verbrennt. 2. Die Getränkeauswahl: Die alkoholischen Mixgetränke haben uns leider überhaupt nicht geschmeckt. Sie waren viel zu stark. Pina Colada war als solcher nicht erkennbar. Gut war, daß man an der Poolbar Softdrinks in Flaschen bekam. 3. Baulärm: Ein kompletter Hoteltrakt wird gerade renoviert. Ich glaube allerdings nicht, daß in diesem Trakt jemand wohnt. 4. Das Ayurveda Center: Das Ayurveda Center habe ich mir anders vorgestellt. Die Behandlungszimmer sind lieblos und nüchtern eingerichtet. Behandlung war allerdings gut. 5. Das Personal: Hiermit hat es schon bei der Ankunft angefangen. Nach dem Check In begleitete uns ein Rezeptionsangestellter in unser Zimmer. Er sagte das wäre das beste Zimmer. Wir waren wirklich begeistert, weil die Aussicht wirklich toll war ( Zimmer 225). Allerdings hat er solange offensichtlich rumgestanden, bis er ein Trinkgeld bekommen hat (Warum?). Einmal wurden wir praktisch um 20 Uhr aus dem Zimmer geworfen. Dazu muß man wissen, daß abends das Bett aufgedeckt wird und man falls nötig frische Handtüscher bekommt. Ab 19 Uhr klingelte insgesamt dreimal das Telefon. Es war der Herr, der die Zimmer reinigt. Er wollte wissen, wann wir essen gehen, damit er das Zimmer sauber machen kann.(Das Restaurant öffnet um 19 Uhr 30). Die meisten Poolboys waren schleimig. Die fragten einen fast jeden Tag wie lange man noch bleibt, ob man noch einen Ausflug mit einem Beachboy machen will usw. Einer hat meinen Mann gefragt, ob er seine Nikebrille noch bräuchte. In Sri Lanka würde die Sonne ja schließlich öfter scheinen(Hallo, geht's noch?). 6. Beachboys: Also hier muß ich sagen, verstehe ich nicht, wieso die so empfohlen werden. Wir haben einen Ausflug mit einem und mit Neckermann zum Vergleichen gemacht. Hier das Ergebnis. Mit den Beachboys nach Kandy: Zuerst muß man sagen, daß unsere nicht gut deutsch sprechen konnten. Auf Fragen konnten sie uns meist keine Antwort geben. Da hat man bald die Lust verloren zu sprechen. Dann ist der Fahrer lebensgefährlich Auto gefahren. Ich bin nicht ängstlich, aber da habe ich gedacht:"Na super, hauptsache gegen Tollwut geimpft." An diesem Tag ist soviel vorgefallen, ich kann das gar nicht alles hierein schreiben. Aber soviel: Mein Mann hatte gefragt, ob die Hose lang genug für die Besichtigung des Zahntempels wäre und er sagte:"Ja, ja lang genug." Denkste. Kaum waren wir da, kam schon unser sogenannter Führer und sagte die Hose wäre nicht lang genug. Er bräuchte einen Rock(der natürlich was kostet). Ich habe dann gesagt, dann gehe ich eben allein. Nach langem hin und her hat unser Beachboy das Ding dann bezahlt und mein Mann konnte mitgehen und hatte die Lacher auf seiner Seite. Dann mußten wir unsere Schuhe ausziehen und haben sie dann dahin gestellt, wo der Führer gesagt hat. Als wir wieder raus kamen, forderte plötzlich jemand Geld, da er ja auf unsere Schuhe aufgepaßt hat. Kein Problem, wir haben's ja. Dann muß gesagt werden, daß man für den Fotoapparat auch bezahlen muß und der Führer wollte natürlich auch ein Trinkgeld haben, obwohl wir keinen verlangt haben. Der hat sowieso nur komisches Englisch gesprochen, daß kein Mensch verstanden hat. Wir haben ihm 100 Rupien gegeben und er hat gemeint, daß wäre aber wenig. Na klar. usw. Am Schluß kam man sich ausgenommen vor wie eine Weihnachtsgans. Mit Neckermann nach Galle: Mit dem Auto nach Galle und mit dem Zug zurück. Eigentlich der bessere Ausflug. Der Reiseleiter konnnte gut deutsch. Bei Ihm kann man auch privat Ausflüge buchen. Z. B: mit dem Touristenzug ins Hochland. Wenn jemand Interesse hat kann ja eine E-Mail schicken an: Kapitalsrilankas@yahoo. com. Man muß allerdings wissen, daß hier auch jeder ein Trinkgeld erwartet. Z. B. wurde im Glasbodenboot ausdrücklich in perfektem Deutsch ein Trinkgeld verlangt. Dann sollte man wissen, daß die Stelzenfischer eigentlich nicht meht fischen, sondern nur gegen ein Trinkgeld von 400 Rupien auf ihre Stelzen steigen, damit man Fotos machen kann.(sehr orginal). Unser Fazit ist deshalb nicht so positiv, was die Bevölkerung anbelangt. Wir waren doch sehr enttäuscht und so schnell kommen wir nicht wieder nach Sri Lanka. Schade Drum!!!

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