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Jörg (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juni 2013 • 2 Wochen • Strand
Neues und schon abgewohntes Hotel
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Wenn man nicht wüsste, dass es sich um ein neu eröffnetes Haus handelt würde man, wenn man den "WOW-Effekt" der Lobby überstanden hat, von einem in Teilbereichen bereits stark abgenutzten Hotel sprechen. Speziell im Untergeschoss (Etage 0) tritt dies stark auf. Ferner ist das Hotel noch nicht voll ausgestattet. Es kommt täglich was dazu. Mal Pflanzen für die Gartenanlage, mal Hinweisschilder für die Notausgänge, mal Notausgangspläne für die Zimmer usw. Teilweise fehlen Fenster (Flur). An Mobiliar fehlen meist Tische in den Bars. Auch auf der Terrasse des Amphitheaters findet man eine Mischung aus Stühlen und Tischen, die anscheinend woanders hingehören, jedoch aus Not dort vorerst hingestellt wurden. Im Zentrum der Lobby sollten eigentlich drei grüne Sofas stehen. Während unseres Aufenthaltes reduzierte sich die Anzahl zwischenzeitlich auf eines. Brauchte man wohl bis zur nächsten Lieferung in einer Bar. Schlimm ist wie bereits angeführt die Etage "0". Öffentliche WC's gab es dort zwei. Eines wegen fehlender Hinweistafel, stets dunklen Gang und dunklen Toilettenräumen völlig unbenutzt. Das zweite demzufolge hoch frequentiert und von entsprechender Wasserglätte bis zum Ziel (Rutschgefahr sehr hoch). Putzfrauen kommen mit der Beseitigung des Wassers sowie der Reinigungsleistung nicht nach. Drinnen geht erst nach betreten des halben raumes das automatische Licht an. Gleiches gilt für die einzelnen Kabinen, wo zwar beim Betreten das Licht angeht, jedoch im Rahmen einer etwas längeren Sitzung dieses einfach ausgeht. Bei manchen Toiletten genügt winken, bei anderen muss man jedoch aufstehen um nicht mehr im dunkeln zu sitzen bzw. zu stehen. Ferner sind die Toilettenbecken so niedrig, dass man denken könnte der Hoteldirektor ist aus dem Zwergenland. Aber dafür neuestes modernstes Styling. Grundsätzlich wenig Toilettenpapier und auf "husch husch" montierte Armaturen. Grund für die starke Frequentierung ist, dass dieses Örtchen von den meisten Poolbenutzern aufgesucht wird, da das nächste Örtchen in der Anlage erst am Amphitheater vorhanden ist (Herren: 2- Kabinen, 1-Pissoir / Damen: 3- Kabinen). Diese zu gering ausgefallenen "Örtchen" müssen dann auch noch für die Gäste vom Strand genutzt werden. Völlige Fehlplanung. Darüber hinaus spart das Hotel anscheinend mit Wasser, da die automatische Spülleistung z. B. beim Pissoir gerade mal die Menge eines Sektglases erfüllt, wodurch Geruchsbelästigung nicht ausbleibt. Das dies eine beabsichtigte Einsparung des Hotels ist erkennt man daran, dass bei Durchführung einer Reinigung die Wassermenge deutlich erhöht ist! Im Untergeschoss zeigt sich die Hektik mit der der Bau fertiggestellt werden musste. Nicht ausgetrocknetes Mauerwerk lässt bereits jetzt die Farbe und den Putz bröckeln. Schimmel teilweise schon da wird sich in der Zukunft weiter ausbreiten. Insgesamt überall schneller Pfusch. Gelöste Mosaikkacheln in den Pools liegen jetzt schon auf dem Boden und bereiten einem so manch schönen "Auftritt". Styling der Allgemeinräume recht schön (wenn fertig), jedoch halt nicht alles. Lobby, wie erwähnt ein Blickfang, jedoch auch dort bei genauerem Hinsehen vorne Hui und hinten Pfui. W-Lan lediglich in der Lobby zu gebrauchen, aber nur zu Zeiten wo andere Baden oder auf Ausflüge sind ansonsten grottenschlecht. Es gibt weiteren und besseren Zugang, den anscheinend nur das Hotel und ausgewählte Gäste nutzen können(Code erforderlich). Der "Billigzugang" ist für das zahlende Fußvolk. Gem. unserer Prospektbeschreibung soll das Hotel 480 Zimmer haben. Laut Auskunft eines Managers besitzt das Hotel insgesamt 614 Zimmer und hat eine maximale Bettenkapazität von ca. 2.200. Dies ist für die Anlage viel zu viel! Wir können Euch berichten, dass es bei einer Gästezahl von 1.700 Gästen bereits äußerst eng wurde und die Liegen und Sonnenschirme am Pool sowie Strand heiß umkämpft waren. Dies hängt auch damit zusammen, dass die ursprüngliche Planung des Hotelbaus nicht eingehalten wurde. Seht Euch das Hotelbild (Modellbild) im Internet bzw. in den Reiseprospekten an und Ihr werdet im Vergleich zu den aktuellen Hotelbildern feststellen, dass es eine Umstellung bzgl. des Areals gegeben hat. Dies führt zum Fehlen eines Pools sowie durch Schaffung von größeren Versiegelungsflächen zu einer nicht unbeträchtlichen Erhöhung von Stellplatzen für Liegen. Fern ist ein Gebäude mit Gartensitzplätzen völlig verschwunden. Man hat also bereits beim Bau erkannt, dass die Kapazität des Areals nicht für die Bettenkapazität dieses Hotelbunkers ausreichen wird. Keine fünf Sterne like und schon gar kein Aushängeschild für die Seaden-Gruppe. Wartet noch ab mit Buchungen und lasst Euch nicht täuschen von der ansprechenden Architektur sowie den Ausstattungsfotos. Urlaubsvergnügen hängt von mehr ab. Vergleicht das Modellfoto mit den aktuellen Fotos und entscheidet ob Euch das Areal mit all seinen Problemen genügt. Für uns stimmte das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. Wegen den fehlenden und zugesicherten Hotelausstattungen haben wir Regressansprüche beantragt.


Zimmer
  • Gut
  • Geräumiges Zimmer mit geschmackvoller Einrichtung. Schrankplatz für drei Personen aufgrund des "falschen" zweiten Schrankes (mehr Verkleidung als Platz / lediglich kleine schmale Regalbretter) nicht ausreichend. Sanitäre Einrichtungen voll zufriedenstellend. Balkon bot ausreichenden Platz. Balkonbrüstung aus Glas trug noch die Bezeichnung vom Einbau, was alle Glasplatten betraf. Minibar wurde täglich aufgefüllt. Bei Bezug schalteten wir als erstes die Klimaanlage ein und fassten in eine noch eiligst übergestrichene Farbstelle. Halt alles auf schnell schnell. Reinigung im 7. OG war super. Vielen Dank an unsere Putzfrau, die einen super Job gemacht hat. Leider haben aber Super-Putzfeen auch mal einen Tag frei. Und an diesen Tagen wussten wir was wir an unserer Stamm-Putzfrau hatten. Reinigung erfolgte erst sehr spät (abends) und im Durchmarsch ohne z. B. den Fußboden zu wischen. Ferner fehlte an einem Tag die entsprechende Anzahl von Handtüchern. Zwei Menschen Duschen ein Handtuch. Na ja man hat schon schlimmeres erlebt. Anfrage bei der Rezeption ergab, dass das Hotel nicht schuld ist, da die Wäscherei nicht geliefert hat. Unsere Nachfrage wer die Handtuchwäsche an eine Wäscherei übergeben hat blieb unbeantwortet. Also auch Morgens: Zwei Menschen ein Handtuch. Hat sich dann im Laufe des Tages über die Reinigung durch unsere Putzfee geregelt.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Restaurants War in der ersten Woche gut bis sehr gut, abwechslungsreich und schmackhaft. Mit Anstieg der Gästezahl ab Beginn unserer zweiten Woche ließ dies merklich nach. Suppen, die vorher geschmacklich super waren, verkamen zur Wassersuppe mit Einlage. Auch die weiteren Speisen wurden einfacher und man sah das, was gestern auf dem Tisch stand bzw. zum Mittag oder zu viel im Food-Court produziert wurde am (nächsten) Abend erneut. Mal so wie bei den Mahlzeiten zuvor, mal als Zutat in einem Auflauf, mal als Vorspeise (manchmal bis zu 3 Tage). Brot war lappig und auf keinen Fall jeden Tag frisch. Schade, da wir von der Seaden-Gruppe aus unseren letzten beiden Aufenthalten im Sea World Resort & Spa etwas anderes gewöhnt waren. Ferner ist das Restaurantkonzept bzgl. der Anordnung der Speisen stark verbesserungsbedürftig. Durch die nicht erfolgte Zusammenfassung von z. B. Nudelgerichten, Aufläufen, Sättigungsbeilagen, Grillfleischecke, Fischecke laufen alle Gäste sämtliche Essensbehälter ab. Es bildet pro Ausgabebereich speziell am Abend (vor unserer Abreise auch Mittags) eine Schlange, welche den gesamten Bereich umkreist. Da es zwei dieser Bereiche gibt ist der Erfolg, dass zumindest die erste entnommene Speise bei Ankunft am Platz meist kalt ist. Hier ist dringender Handlungsbedarf des Hotels erforderlich. Die Gästebetreuung sieht übrigens dies genauso, konnte sich jedoch innerhalb der Zeit unseres Aufenthaltes anscheinend nicht im Hotel mit einem neuen Anordnungskonzept durchsetzen. Leider führt diese Anordnung und das Abkühlen der Speisen dazu, dass vieles, was genommen wurde, nicht gegessen wird (da kalt). Hierdurch trägt das Hotel zur Vernichtung von Lebensmitteln bei, was bezüglich der Ausgabenpolitik des Hotels nicht im Eigeninteresse sein dürfte. Wir haben versucht, bevor wir uns einreihen unsere präferierten Speisen zuvor zu orten und dann gezielt darauf zuzugreifen. Dies scheiterte an den Gästen, die einen als Vordrängler ansahen, obwohl sie selbst nichts aus diesem von uns begehrten Essensbehälter wollten sowie an der Hotelküche, welche zwischenzeitlich in diesen Behälter ein anderes Gericht gebracht hatte. Letzteres haben wir öfters beobachtet. Der Austausch erfolgte hierbei jedoch nicht wegen Auffüllen, nein volle Behälter einer Speise wurden in die Küche gebracht und durch eine andere ersetzt. Das Hotel ist keinesfalls als freundlich zu Allergikern zu bezeichnen. Speziell beim Dessert wird alles mit Kokos, Nüssen oder Pistazien hergestellt bzw. die Speisen, die diese Stoffe nicht beinhalten, wenigsten vollflächig damit bestreut. DIES IST UNS BISHER IN KEINEM ANDEREN HOTEL, SELBST IN ÄGYPTEN PASSIERT. Auch nicht im zur Gruppe gehörenden Hotel Sea World Resort & Spa. Bestrebungen des Restaurant-Managers Onur hielten leider nur so lange, wie er anscheinend selbst dafür sorgte. Wir danken trotzdem für seine Bemühungen. Durch seine Bemühungen wurde das Dessert-Buffet nunmehr täglich mit Karamell-Pudding ergänzt. Da nicht alle immer Backwaren mit Pistazien, Nüssen oder Kokos, welche in Zuckerwasser getränkt wurden essen wollten, fand dieser reißenden Absatz und man musste sich ranhalten um einen davon zu erwischen. Denn wenn alle, dann FINISH, wie so oft und wie so bei vielen anderen Dingen. Die kleinen Vorspeisenschalen / Dessertspeisenschalen, welche auch unter Fotos auf dieser Seite zu sehen sind, enthielten z. T. äußerst schmackhafte Kreationen. Leider verschwanden diese mit dem Anstieg der Gästezahl wie vom Erdboden. Lasst Euch nicht blenden, Service und Besonderheiten eventuell am Anfang und vieleicht noch in der Vor- und Nachsaison. In der Hauptsaison, welche ja bekanntlich am teuersten ist wird gespart was möglich ist. Positiv hervorzuheben sind die beiden Köche, die Pide zubereiten. Sowohl mittags als auch abends waren diese besonders lecker. Zudem beide sehr freundlich und verbindlich. Hier war man Gast. So macht das abendliche Dinner keinen Spaß. Wir haben es vorgezogen abends weniger zu essen und lieber Mittags im Restaurant zu speisen (ist ja eh gesünder!). Zum Frühstücksbuffet ist zu sagen, dass dieses ab 7:00 Uhr nicht komplett zur Verfügung steht. Es fehlt ständig etwas. Seien es die Einfüllbehälter für die Marmelade, sei es Besteck (z. B. Löffel für Quark; Milch für Cornflakes usw.). Solltet Ihr auch auf der Suche der Einfüllbehälter sein, schaut mal auf die andere Seite bei den Oliven, dort stehen diese öfter, warum weiß keiner aber dann habt Ihr sie. Die Bratstationen für Omelett und Spiegeleier waren doppelt vorhanden. Eine Besetzung hätte um diese Zeit gereicht. Da vorrangig Spiegeleier auf Vorrat (!) gebraten wurden war es anscheinend unpassend ein Omelett zu verlangen. Dies führte zu Streitereien zwischen den Angestellten, wer nun für was zuständig ist. Der eine anscheinend Chefkoch (Spitzname von uns Rumpelstilzchen . wenn Ihr ihn seht werdet Ihr wissen wer es ist) verlangte tatsächlich vom Koch der mit der Zubereitung von Spiegeleiern beschäftigt war, dass er bei Bedarf alle vier Bratstellen (2 X Spiegeleier / 2 X Omelett) bedienen sollte. Es folgte ein heftiger Streit zwischen beiden. Wir warteten den Ausgang des Duells geduldig ab. Das "Rumpelstilzchen" mal Hand anlegte war nicht möglich. Innerhalb unseres Aufenthaltes haben wir diesen Mann lediglich mit einer Kelle bewaffnet durch das Frühstücksrestaurant rennen gesehen. Seine Lieblingsbeschäftigung war das Rührei umzurühren, wahrscheinlich damit es "kalt" genug für die Gäste ist. Frisch gepresster Orangensaft (gegen Aufpreis) war trotz Anpreisung gem. Kopie auf den Zimmern nicht erhältlich. Anregung für das Hotel: Bereitstellung eines Toasters neben Sandwichmaker wäre wünschenswert, da man damit auch die Holzkohlen neben dem Sandwichmaker von den Toastversuchen der Gäste mittels Sandwichmaker vermeiden würde. Food-Court Dies stellt eine Mittags-Imbisstation dar. Leider mit Ausnahme der Pizza-Teile von uns als teilweise nicht zu genießen zu beurteilen. Bei unseren drei Versuchen dort zu essen war das Hühnchen noch innen roh, die Pommes pappig und das Gyros kalt und Talgig. Dies lag zum einen daran, dass die Schalen zur Entnahme der Speise recht frühzeitig (bis zu einer Stunde) vor Öffnung der Essenausgabe gefüllt wurden. Da die Behältnisse nicht endlos warm halten kam es zu den zuvor angeführten Auswirkungen auf die Speisen. Darüber hinaus wurde am Food-Court Nachtisch in Form von Vanille-Pudding und Schokoladenkuchen angeboten (neben Melone in separater Kühlung). Da diese in der Nähe von sehr stark wärmeerzeugenden Geräten platziert wurden, zersetzte sich der erstgenannte in seine Bestandteile und bildete eine Pfütze aus dem Teller und die Lasur des Schokoladenkuchens schwitzte zusammen mit dem Personal. Alles in allem nicht sehr appetitlich und unter Umständen sogar gesundheitsgefährdend.


    Service
  • Eher schlecht
  • Allgemein Englisch ist in diesem Hotel Mangelware. Dies geht gar nicht für ein 5-Sterne Hotel. Deutsch(wird von uns nicht erwartet) sprechen lediglich einige, darunter die Gästebetreuerin Tülin sowie einige Manager. Wie wir von einem Manager erfahren haben sind lediglich 40 Kräfte des Servicebereichs von 105 Kräften qualifiziert. Das sind weniger als 40% und für solch ein Hotel zu wenig. Gästebetreuung Spricht Englisch und Deutsch. Hat immer ein offenes Ohr und ist bestrebt Probleme zu lösen und den Standard zu heben. Leider scheitert diese anscheinend an den Anweisungen der Direktion. Bei kleineren Problemen seid Ihr jedoch bei ihr gut aufgehoben. Rezeption: Wie bereits angeführt keine Englischkenntnisse bis auf einen, der jedoch nicht sehr verbindlich und bestrebt ist. Bei unserer Ankunft sollten wir erst einmal zu Mittag essen. Danach wurde uns unsere Zimmernummer genannt, die wir auf einen angebrachten Aufkleber (Aufschrift vom Tochterhotel der Gruppe "Sea World Resort & Spa") auf unseren Gepäckstücken schreiben sollten, damit die Koffer auf unser Zimmer gebracht werden sollten. Nach 45 Minuten suchten wir die Lobby erneut auf um nach unseren Koffern zu sehen. Diese standen immer noch an Ort und Stelle. Gleichzeitig scherzten und unterhielten sich der Kofferboy sowie die Angestellte der Rezeption miteinander. Wir nahmen die Koffer und brachten sie auf unser Zimmer. Die beiden im Gespräch vertieften Herrschaften lächelten freundlich dazu :-((. Ein NO GO. Am späten Abend gegen 23:00 Uhr (wir waren gerade eingeschlafen) klingelte unser Telefon. Dran war die Rezeption um Zimmernummer und unseren Namen abzustimmen. Wir fragten uns was das nun solle und welchen Überblick die Rezeption über die Zimmervergabe hat. Später haben wir gehört, dass anreisende Gäste Zimmernummer und passende Zimmerkarten für bewohnte Zimmer erhalten haben. Ferner wurden oft Gäste, die Meerblick gebucht hatten, auf Zimmer zur Landseite einquartiert. Da unser Rückflug nicht rechtzeitig von unserem Veranstalter bestätigt wurde wünschten wir eine Verbindung zur Hotline des Veranstalters, was der deutsch sprechende Angestellte der Rezeption erst begründet haben wollte und anschließend vehement ablehnte. Erst durch die Einschaltung der Gästebetreuung bekamen wir unsere Verbindung. Beim Ausschecken kamen wir uns vor wie auf dem Finanzamt (eventuell wird man selbst da besser behandelt). Keine Erwiderung unseres morgendlichen Grußes, Bitte warten, da erst noch ein Stapel Papiere gezählt oder geordnet werden musste. Anschließend stillschweigende Annahme der Tür und Handtuchkarten, Aufruf des Namens zum Abgleich, Auszahlung des Pfandbetrages für den Safe (5 X 2 Euro-Stücke), das war es. Keine Verabschiedung, keine Wünsche für einen guten Rückflug, keine Bitte um erneuten Besuch oder ähnliches. Im Supermarkt wird man besser verabschiedet. Kein Standing und schon gar nicht in der Hochglanz-Lobby. Restaurants Auch hier sehr unterschiedlich. Viele Kräfte lernen anscheinend noch. Dies wäre auch kein Problem, wenn man diesen Kräften eine erfahrene Kraft zur Seite stellen würde. Dies ist leider meist nicht der Fall, was weder die Gäste befriedigt noch zu einer korrekten Ausbildung beiträgt. Trotz aller Fehler und unserem Ärger über fehlenden Service konnten einen zum Teil diese in Ausbildung befindlichen Kräfte nur leid tun. Die üblichen Marotten im Urlaub liefen also ab. Teller wurden obwohl man noch nicht fertig war versucht abzuräumen, im Gegensatz dazu wurde schmutziges und selbst schon gestapeltes Geschirr nicht abgeräumt, Besteck fehlte, Getränkebestellungen wurden aufgenommen jedoch nicht oder nur teilweise gebracht. In der letzten Woche wurden die Tischdecken nicht mehr gewechselt (eventuell noch gewendet), was nicht gerade zu einem ansprechenden Tisch beitrug. Geschirrteile musste man sich genauer ansehen, da diese anscheinend ohne einen weiteren Blick darauf zu werfen aus der Spülmaschine genommen wurde. Da blieb schon mal Mayonnaise und / oder Ketchup am Tellerboden oder die Tasse hatte neben Tee- oder Kaffeeränder auch noch Spuren der Zweckentfremdung als Aschenbecher oder Reste der Teebeutel-Tüte usw. Ein Gast berichtete uns, dass er dieses mehrfach beim Hotel reklamiert hatte und als Schweigeprämie (w/ Holidaycheck) EUR 50,00 angeboten bekommen hat. Dies wurde wegen Nicht-Käuflichkeit vom Gast abgelehnt. Eine Super Ausnahme des Servicechaos bildete Ugur, der so manche abendliche Mahlzeit durch seine umsichtige Bedienform für uns gerettet hat, weshalb wir immer versuchten in seinem Zuständigkeitsbereich zu sitzen. Vielen Dank dafür! Bars einschließlich Lobby-Bar In den Bars war die Servicequalität besser. Allerdings kann es auch nicht angehen, das dort eine Teesorte, welche man grad getrunken hatte bei erneuter Bestellung "FINISH" ist. Hervorzuheben ist in der Lobby-Bar Merve, die immer freundlich und verbindlich ihren Dienst verrichtete. Food-Court Dies ist zwar ein weitestgehender Bereich der "Selbstbedienung", jedoch auch hier ist Kontakt mit dem Gast gegeben. Service auch hier Mangelware. Interne Gespräche sind grundsätzlich wichtiger als der Gast. Dies auch speziell im Bereich der Getränkeausgabe.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt an einem mit scharfkantigen Steinen (Badeschuhe!) gesäumten Küstenbereich. Wenn Ihr nur baden wollt, geht in Richtung Motel. Kurz hinter den dazugehörigen Strand könnt Ihr super baden (nicht so scharfkantige Steine / aber keine Liegen). Zufahrt zum Hotel führte uns vorbei an drei Baustellen. Die erste gehört zum Sultan Of Dreams, die zweite gehörte Ferienhausbauern und die dritte war die Restbaustelle des Sea Planet. Man findet den Hoteleingang ohne Namensschild (kommt anscheinend irgendwann) wenn man direkt gegenüber einen Friedhof sieht (Ausblick der Zimmer mit Landseite / nicht schön aber garantiert ruhig!?). Geschäfte(zwei; Klamotten u. Market) sind fußläufig über die Schotterpiste erreichbar (nicht Flipp-Flopp geeignet). Aktuell mehrere im Bau. Ansonsten Pampa mit Bauernhof. Wie es halt in der Türkei ist: erst das Hotel, dann die Geschäfte.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Hallenbad Trotz Zusage laut Prospekt nicht verfügbar, da Baustelle. Bei unserer Abreise wurde akribisch geputzt und Wasser eingelassen. Totaler Ausfall! Wir hätten diesen Pool gern nach einen Saunabesuch genutzt, zumal der Spa-Bereich gleich nebenan lag. Spa Nette Betreuung bei guten Leistungen. Peeling und Massagen wurden genutzt und sind zu empfehlen. Lediglich weiteres Drängen auf Umsatz, wenn man nicht mehr möchte sollte unterbleiben. Pool Weitläufige Poolanlage, wobei der größte Teil von der Animation in Beschlag genommen wird. Wenn sich Animation und der Sportanbieter Experience ins Gehege kommen, kann wegen Wasserball auch noch ein weiterer Teil nicht zum allgemeinen Baden und Schwimmen zur Verfügung stehen. Es besteht je nach Auslastung ein Mangel an Liegen und Sonnenschirmen, was insbesondere Familien mit Kindern Probleme bereitet. In der letzten Tagen unserer Aufenthaltes kam ein Laster mit Saunaliegen (abweichender Standard zu den bisherigen Liegen), welche teilweise spät abends vor dem anreisestärksten Tag im Bereich des Pools bei den Rutschen in Massen positioniert wurden (A la Hering). Die dort bisher positionierten Liegen wurden zur Auffüllung bei den Kinderpool und dem normalen Pool verwendet. Somit hat das Hotel indirekt zugegeben, dass es ein Liegenproblem für die Anzahl der beherbergten Gäste hat bzw. hatte. Hierauf sei auch deshalb hingewiesen, da das Hotel Tage zuvor jeden Gast einen Flyer zukommen ließ auf dem die Liegenreservierung verboten wurde. Ferner wurde darauf hingewiesen, dass das Hotel sich das Recht vorbehält, Liegen, die über einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden abzuräumen. Unsere Nachfrage bei der Gästebetreuung ergab, dass das Hotel beabsichtigt (hat man dann auch vollzogen) bis 9:00 Uhr reservierte Liegen ohne Gäste abzuräumen. Grundsätzlich finden wir ein Abräumen von Liegen von sogenannten "Nachtreservierern" sinnvoll. Jedoch Liegen nach Beginn der Frühstückszeit (ab 7:00 Uhr) abzuräumen ist Gängelei und eine reine Verzweiflungstat der Hoteldirektion. Folge war, dass Familien nicht mehr länger schlafen konnten und bereits ab 6:00 Uhr Liegen mit Sonnenschirmen sicherten. Um diese zum Frühstück nicht zu verlieren wurde einzeln und in Schichten gefrühstückt. SUPER FAMILIENHOTEL!!!!!!! Somit haben wiederum die Gäste die Fehlplanung des Hotel ausgebadet. Was können die Gäste dafür wenn ein überdimensionierter Hotelbunker auf ein nicht ausreichendes Grundstücksareal mit schlechten Strand gebaut wird. Animation Nach unseren Eindrücken handelt es sich hier um eine Truppe, die Musik an und ausstellen können, leider sonst nichts. Abendshows haben wir uns erspart. Die noch verfügbaren Plätze sprachen eine eigene Sprache. Wasserrutschen Trotz der fehlenden individuellen Bebauung gem. Modellbild im Katalog haben diese viel Spaß gemacht. Leider auch hier ein Manko. Die längste und interessanteste Rutsche war während unseres gesamten Aufenthaltes außer Betrieb und man war angeblich bestrebt diese schnellstmöglich zu reparieren. Handwerker haben wir jedoch in diesem Bereich leider nie gesehen (auch Abends nicht). Aus dem Auslaufpool der Rutschen fischten unterdessen die Gäste die ersten Mosaikkacheln, welche sich zu lösen begannen. Discothek War bis zum 02.7.2013 nicht in Betrieb. Am 03.07.2013 anscheinend Zwangseröffnung um jeden Preis, da anscheinend genügend Regressforderungen vorlagen. Wir haben die Discothek außerhalb der Betriebszeit besichtigt, was wir lieber hätten unterlassen sollen. Vorraum sowie Innenraum ist hauptsächlich geprägt von nassen und verschimmelten Wänden. Die aufgetragene schwarze Farbe blättert bereit unter Mitnahme des Putzes von den Wänden. Ferner hängen Stromkabel aus den Wänden ohne jegliche Isolierung. Ob diese Strom führen haben wir nicht ausprobiert. Ferner lässt die Sauberkeit sehr stark zu wünschen übrig. In einem feuchten Altbaukeller ist der Aufenthalt wahrscheinlich weniger gesundheitsschädlich als in dieser Discothek. In Deutschland würde man das Gesundheitsamt informieren, die diese Stätte sofort stilllegen würde. I PFUI DEIBEL!!!!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juni 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jörg
    Alter:46-50
    Bewertungen:11
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Gäste, Wir hoffen, dass Sie Ihre Entscheidung uns nicht mehr zu besuchen, überdenken werden, und Ihre Meinung ändern. Bitte seien Sie versichert, dass das Wohlbefinden und die Zufriedenheit aller unserer Gäste für uns an erster Stelle steht.Ihre Kritikpunkte nehmen wir sehr ernst und werden denen entsprechend nachgehen. Mit freundlichen Grüβen Sea Planet Resort & SPA