Sealife Buket Resort & Beach

Meine Freundin und ich hatten 2 Doppelzimmer zur Einzelbenutzung gebucht. Als ich mit Baby flugbedingt planmässig um 23 Uhr anreiste, mussten wir bis 2.00 früh warten, da kein Zimmer frei war, obwohl der ganze Tag bezahlt war. Das vorgesehene Zimmer war vom Lift aus nicht mit Kinderwagen ebenerdig erreichbar. Das Zimmer war klein, das Bad abgewirtschaftet. Dies bedeutete, nochmals eine Stunde warten. Dann war das Zimmer auch OK, es lag im Haupthaus. Eine weitere Stunde später kam dann auch das Babybett. Obwohl so gebucht, lagen unsere Zimmer nicht nebeneinander. Am Folgetag konnte meine Freundin wenigstens ins gleiche Stockwerk umziehen. Ohne ausdrückliche Nachfrage kam aber niemand auf die Idee, bei der ganzen Aktion mit dem Gepäck zu helfen. Schon bei der Ankunft hat Personal, das nicht mehr im Dienst war und am Eingang auf einen Transport wartete, nicht mit Gepäck oder Kinderwagen geholfen. Ganz normale Zwischenmenschliche Verhaltensweisen sind in diesem Hotel Mangelware. Das muss an der Leitung liegen. Die Kellner sind frech: laufen die Gäste um, bringen kein Besteck, machen die Tische für neue Gäste nicht bereit, bringen nur ausgewählten Gästen Getränke. Einige professionelle Kellner können den Gesamteindruck leider nicht korrigieren. Die Annimation ist unprofessionell. Das Spa, Disko, Hallenbad und Spielcenter befinden sich im Untergeschoss des Haupthauses und sind durch die Klimaanlage bis in jedes Zimmer verbunden. Muffelig wäre eine Untertreibung. Daher sollte man die Klimaanlage in den Zimmern aus gesundheitlichen Gründen nicht einschalten. Die Bucht an der das Hotel liegt ist schön. Es stehen einige Hotels dicht an dicht. Jedes Hotel hat seine eigene Animation. Das bedeutet, dass von 10 bis 23 Uhr ununterbrochen mindestens 3 Mal Animation oder laute Musik zu hören ist, vom Hotel und den beiden Nachbarhotel. Leider dachten wir oft, dass die Nachbarhotels die bessere Musik haben. Auch konnten wir deren Animateure verstehen. Der Lärm bedeutet aber auch, dass man soll ein Kind einschlafen, die Fenster im Zimmer vor 23 Uhr nicht öffnen kann. Und immer wieder: kein Servicegedanke, nur mit Druck z.B. Nachfrage beim Chef etc. liessen sich die kleinen Dinge des Alltage regeln: Strandliege finden, Babybett bringen, Tee oder Cola Light bekommen, im Spezialitätenrestaurant die Vorspeise kosten können, Strandtücher erhalten etc. Die Mehrheit der Gäste stammt aus Russland.

Beliebte Aktivitäten

• Strand