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Annkathrin (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2009 • 2 Wochen • Strand
Ultra All Inclusive und 5 Sterne - hier nicht!
2,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel liegt an einer Nebenstraße, es ist nicht als ein 5 Sterne Hotel zu erkennen. Es verfügt über mehrere Nebengebäude. Hier entscheidet sich schon die Urlaubsatmosphäre. Diese kommt nur in den Block- Häusern auf.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer im Haupthaus (Rezeption) sind mit die ältesten, kleinsten, die mit der schlechtesten Aussicht und mit dem Lärm der Nebenstraße Tag und Nacht belastet. Wenn man glücklicherweise ein Zimmer in einem der Blocks bekommt hat man einen wunderbaren Blick auf den schön angelegten Garten. Die Hotelzimmer sind dabei vom Aufbau nahezu identisch. Wir hatten keine Unterschiede bemerkt bis auf unsere Zimmerreise durch das Haupthaus, Block 7 und unser Endziel Block 6. Leider mussten wir Block 7 wieder räumen, obwohl dies zu unserer Zufriedenheit war. Grund hierfür war ein ekliger Gestank aus dem Bad, bzw. Kanalisation. Auch nach mehreren Technikerbesuchen konnten sie dieses Problem nicht in den Griff bekommen. Als Alternative wurde uns ein Umzug in ein anderes Zimmer nahegelegt. Wir erhielten hierfür eine Zimmerkarte für Block 9 und 6. Unsere Entscheidung fiel auf Block 6, da die Aussicht schön war. Block 9 hebte sich deutlich in der Zimmerkategorie hervor (größer, Bad schöner). Einzig der Ausblick und der Lärm der monströsen Klimaanlage des Nachbarhotels störte uns. Notwendige Arbeiten wurden leider in den All-Inclusive Zeiten durchgeführt. Dies war sehr ärgerlich, da Bodenreinigermaschinen und Staubsauger sehr viel Lärm machten.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Durch die Vergabe von Trinkgeld kann man einige Servicekräfte zu Höchstleistungen antreiben. Anderenfalls gab es auch viele schlechtgelaunte. Immer wieder kam es vor, dass Servicepersonal Unstimmigkeiten untereinander hatten und wir so auf unsere Bedienung warten mussten. Leider können nur sehr wenige Englisch, so dass eine Verständigung selbst mit Technikern mehr als schwierig war. Als König durfte sich ein Daunsyndromkranker fühlen. Er wurde von nahezu allen Personalkräften sehr gut behandelt. Ab und Zu gab es Livemusik. Diese war jedoch so lautstark, das man sein eigenes Wort nicht verstand. Desweiteren vermissten wir einheimische Musik. Stattdessen wurden deutsche oder englische Stücke gespielt.


    Service
  • Eher schlecht
  • Ultra-All-Inclusive: ----> ein Witz: Ausschlaggebender Grund für unsere Buchung war das All-Inclusive-Progamm (Ultra). Dies versprach Getränke und Essen rund um die Uhr. Wir merkten, dass hinter dem Konzept ein sehr schwaches All-Inclusive stand. 1. Essen: Frühstück: 7.00-10.00 Uhr. Langschläferfrühstück von 10.00-11.00 Uhr. Mittagessen: 12.30-15.00 Uhr. Snacks: 12.00-16.00 Uhr (Leider gab es da immer das gleiche) Kaffee und Kuchen: 16.00-17.00 (Highlight war das Eis und die Honigbällchen mit Zimt, den es leider nach 2 Tagen nicht mehr gab. Auch nach mehrmaligem Nachfragen bekamen wir freche Antworten, dass es keinen Zimt mehr gibt. Zimtmangel gab es keinesfalls, denn zum Frühstück gab es Tonnenweise davon. Sie waren einfach nur zu faul.) Abendessen: 19.00-21.30 Uhr. Eigentlich kriegt am für den letztem Abend eine Reservierung für die schöne Terasse. Doch bekamen wir wieder mal keine. Mitternachtssnack: 23.30-24.00 Uhr. (Aufgewärmtes Mittagessen). Zum Essen müssen wir sagen, dass es echt gut geschmeckt hat. Immer abwechslugsreich und für jeden was dabei. Außer beim Frühstück. Vieles war unverträglich für den deutschen Magen. (Vor allem die Wurst solltet ihr meiden.) An einem Abend nutzen wir das Italienische A La Carte Restaurant. Bei der Reservierung mussten wir allerdings schon zwischen Huhn und Fisch entscheiden. Im Restaurant selbst gab es ein fertiges 4-Gänge Menü ohne Auswahlmöglichkeiten. 2. Trinken: Als einziges alkoholisches Getränk war durchwegs Bier erhältlich. (EFES) Andere Sorten wurden nicht angeboten. Bei den Cocktails gab es nur 2 alkoholische und 2 nicht alkoholische. Nicht mal die Getränkekarte wurde auf Deutsch übersetzt. Da ständig ein Anderer die Cocktails mischte war der Unterschied wie Tag und Nacht. Punkt 24.00 Uhr schließt die Bar in Haus 9, selbst das Licht wird abgeschaltet, sodass man nach Kurzem im Dunkeln saß. Einzige Alternative wäre das Haupthaus, doch leider war es sehr ungemütlich. Rezeption: Die Mitarbeiter der Rezeption sind die unfreundlichsten überhaupt. Ein einfaches Beispiel: Man kommt mit einem Problem dahin, man hat das Gefühl, der Rezeptionist nimmt es auf. Im gleichen Augenblick allerdings nimmt er Telefonate an, kümmert sich um andere Gäste (man kommt sich vor, als wäre man Luft). Um eine Antwort zu bekommen erfordert es ein mehrmaliges Nachfragen. Dies war sehr nervig, da wir durch unsere häufgien Schwierigkeiten mit den Zimmern schon Stammkunde bei der Rezeption waren. Tresor: Wir entschieden uns den Tresor für 2,- EUR pro Tag zu buchen. Dieser war allerdings an Fehlfunktionen kaum zu übertreffen. Beispiel: Tresor öffnete sich von alleine, nachdem die erste Zahl der 4-stelligen Pin eingegeben wurde. Beispiel 2: Tresor programmierte sich von alleine neu mit verändertem Code.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Zum Strand läuft man nur wenige Minuten. Allerdings ist der eine Katastrophe. Es gibt einen abgesteckten Bereich, von links nach rechts. Dieser umfasst ca. 50 m. Nur in diesem Bereich dürfen sich die Gäste des Aska Club N niederlassen. Dies hat zur Folge, dass es keine Privatsphäre am Strand gibt. Bis zur nächsten Liege sind es nur wenige Zentimenter. Der Strand selbst ist ein Sand-Kies Gemisch. Für reine Strandurlauber wenig empfehlenswert, da teils große Steine am Strand bzw. im Wasser zu finden sind. Die Weitläufigkeit des Strandes sind nach links ca. 200 m bis zu den Felsen und nach rechts bis zum max. Blickwinkel 800 m. Schwimmer haben die Möglichkeit durch den stark abfallenden Meerzugang ca. 150 m bis zur Begrenzung hinaus zu schwimmen. Nach ein paar Minuten kommt man durch eine Unterführung zu einem Basar (Klein Istanbul). Hier haben wir alles gefunden was wir gesucht haben. Der Transfer zum Hotel beträgt ca. 2 Stunden. Stellt euch auf eine Pause zur jeder Tages- und Nachtzeit kurz vor Ankunft der ersten Hotelanlagen ein.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Hierfür zeigten wir kein Interesse, da wir reine Strandurlauber sind und wir auf die lautstarke Animation sehr gut verzichten konnten. Sportliche Betätigungen haben wir ebenfalls nicht genutzt. Unterhaltung hatten wir durch die Russen, die jeden Abend auf dem Balkon neben uns Party bis in den Morgen feierten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Annkathrin
    Alter:26-30
    Bewertungen:4