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Michele Mandy (36-40)
Verreist als Familie • Oktober 2019 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das Hotel steht unter neuer Leitung des Unternehmens Seashell Resort & Spa und wird am 01.05.2024 unter dem neuen Namen "Seashell Vega Resort" wiedereröffnet (Quelle: Hotel, März 2024).
Schade um den Jahresurlaub! Service=0, 5*? Niemals
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Als Erstes sei gesagt, dass ich selbst in einem 5* Hotel arbeite und somit wage ich zu behaupten, zu wissen wovon ich rede. Bei Ankunft wurden wir weder willkommen geheißen, noch wurden wir gefragt, ob wir eine gute Anreise hatten. Soviel zum ersten Eindruck. Infos bekommt man nicht, nur die Frage ob man eine Safe für 2€ am Tag benötigt. Das Haus an sich ist ganz schön, nur genauer hinsehen sollte man besser nicht. Pfusch am Bau sagt man wohl dazu. @Frau Coban, die Standardphrasen als Kommentar brauchen Sie nicht zu schreiben. Sie gewinnen unser Vertrauen nicht zurück und wir kommen auch garantiert nicht wieder.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Das Zimmer was wir hatten, war nicht abgewohnt, modern eingerichtet und bis auf das Haar im Waschbecken bei Ankunft auch immer sauber. Handtücher wurden täglich gewechselt, allerdings wurde des Öfteren die Fussmatte vergessen. Wir haben dann ein kleines Handtuch vor die Dusche gelegt. Die Minibar wurde täglich vom Housekeeping aufgefüllt mit Wasser und Softgetränken. Ein Wasserkocher und Kaffee, sowie Tee sind vorhanden. auch dies wird regelmäßig (nicht täglich) aufgefüllt. Die im Zimmer vorhandenen Tassen werden nach Benutzung nicht getauscht, sondern lediglich im Bad ausgespült (wir standen daneben, als dies geschah). Der Schrank im Zimmer ist nur zur Hälfte zu nutzen, die andere Seite ist zwar zu öffnen, aber hat nur eine Wand hinter der Tür. Für 3 Personen und 2 Wochen Aufenthalt eindeutig zu wenig. Die Zimmer zur Hauptstrasse sind sehr sehr laut. Entweder hat man Beschallung bis 23:00 Uhr vom gegenüberliegenden Hotel, oder nachts vom Verkehr. Die Balkontür konnte also nachts nicht offengelassen werden. Die Klimanalage funktioniert gut. Das Doppelbett war in Ordnung, die Couch jedoch viel zu weich und durchgesessen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Zum Restaurant Orange Crown: Es gab mittags und abends viele angemachte Salate, die jedoch weder frisch, noch appetitlich aussahen. Einzelne Toppings (Gurken, Tomaten, Oliven, verschiedene Dressings usw.) machten es jedoch möglich, sich einen Salat selbst zusammen zustellen. Die Hauptgänge bestanden jeden Tag aus Hähnchen, Truthahn, Lamm, grätigem Fisch, gekochtem Kalbfleisch, Chicken Nuggets und TK-Schnitzel (5* Niveau?). Dazu gab es Reis, Pommes, gekochten Kartoffeln, frittierte Kartoffelspalten (die jedoch alle unterschiedlich aussahen, mal mit Schale, mal ohne - alles in einem Chafing Dish). Abwechslung war hier nicht zu finden. Weiterhin war das Essen immer kalt, egal zu welcher Zeit man zum Essen kam. Sonntag gab es den türkischen Abend - Grill auf der Terrasse, der jedoch alles komplett eingeräuchert hat, den Innen- sowie auch Aussenbereich, man hatte nach dem Essen das Gefühl, man hat selbst auf dem Grill gelegen. Das Adana Kebap war nicht geniessbar, bestand auch Fleisch, Knochen und war innen noch roh. Viele landestypische Speisen sind an diesem Abend zu finden. Begleitet wird der Abend durch das Küchenpersonal, das mit Trommeln durch das Restaurant lief. An einem anderen Tag gibt es den Fischabend. Die Fischplatten werden direkt am Eingang auf Knöchelhöhe aufgebaut, man muss sich also sehr weit runterbeugen und daran zu kommen. Hier war einmal der Lachs zu finden, nachgelegt wurde hier nicht. Es gab Krebse, zum selbst Knacken und verschiedene andere Meeresfrüchte und Meeresbewohner (allen voran der Surimi). Ein riesen Dessert-Buffet mit zig verschiedenen Kuchen (schmeckt entweder künstlich oder ist noch halb gefroren), Milchreis der allerdings mehr Reis hätte vertragen können und Gebäckstücken (schmeckt alles ziemlich gleich süß- ist aber auch nur frisch geniessbar) runden das Angebot ab. Zusätzlich gibt es eine Buffet-Strecke mit frischem Obst: Bananen, die entweder grün, oder überreif sind und platzen, zwei verschieden Sorten Äpfel, Wasser- und Honigmelone, Granatäpfel und Pfirsiche (stellenweise mit Schimmel zu genießen und das tagelang). Beim Frühstück ist alles Vorhanden, was man sich wünscht, inklusive Pommes und Rosen- oder Blumenkohl. Brot, Brötchen, Toast, Marmeladen, Honig, Schokoladencreme, Rührei (wenn auch kalt), Live-Stationen mit Pancakes, Omelette, Spiegelei, Müsli, Kuchen, Kekse usw. Toll ist auch das Spätfrühstück ab 10:00 bis 11:00 Uhr, wo alles auf ein Minimum (es ist trotzdem noch alles vorhanden, warmes aber eben kalt, Müsli nur noch 2 Sorten...) reduziert und zusammengestellt wird. Prima ist auch das Personal, welches dann die Teestation beschlagnahmt, auf Gäste wird hier keine Rücksicht genommen, und sich am Buffet bedient, auch wenn es nur die Scheibe trockenes Brot ist. Brot, welches gerade durch den Toaster läuft, wird im Vorbeigehen wie selbstverständlich zum Eigenverzehr mitgenommen. Die Servicemitarbeiter sind hier wenig motiviert. Einzige Ausnahme war Muslume, die sofort am Tisch war, neu eindeckte inkl. Wechsel der Tischläufer und nach Getränken fragte. Andere standen zu dritt neben dem Tisch und unterhielten sich mit Handys in der Hand, auf die Idee zu fragen, ob man etwas trinken möchte kam keiner. Tische wurden schleppend abgeräumt. Abends sind das Restaurant und die Terrasse mit Stoffservietten und doppeltem Besteck eingedeckt. Kommt man später, muss man mit den dünnen Papierservietten aus dem Spender auskommen. Besteck sucht man sich am Besten von anderen Tischen zusammen, wo noch einzelne Gabeln und Messer liegen. Auf Nachfrage kommt als Antwort: Wird grad alles gespült. (5*!!!) Und trotzdem waren die Teller und das Besteck oft schmutzig, die Suppenschalen hatten einen richtig rauen Rand innen und in den Kaffeetassen fand man des Öfteren Papier von den Zuckersticks. Ist man der Landessprache nicht mächtig, kann man sich hier wenig verständigen. Guten Morgen, guten Abend, einen schönen Tag, Bitte und Danke - was ist das? Strandbar: Wie schon oft von anderen Gästen geschrieben, riecht es hier oft nach Abfluss, besonders direkt im Eingangsbereich, wo die Kaffeemaschine, der Saftautomat und der Kühlschrank mit dem stillen Wasser stehen. Das Essen besteht jeden Tag aus Hamburgern zum selbst Bauen, Reis, Pommes, Pizza (knochentrocken), gekochtes Allerlei (mal mit Huhn, mal mit Truthahn, immer mit Knochen und Knorpeln), weiterhin auch hier das Salatbuffet. Einmal gab es Mais, der war so frisch, dass er noch gefroren war und das gegen halb eins! :-D Die Krönung war jedoch das Obst. Verschimmelte Äpfel und Pfirsiche, die wenn sie demonstrativ neben die Schale gelegt wurden, vom nächsten Servicemitarbeiter wieder in die Schale getan wurden. Die Tisch dreckig und verklebt. Es gibt aber auch jeden Mittag Gözleme, welches eine Frau frisch und auf Wunsch mit verschiedenen Belägen zubereitet. Getränkebar am Strand und am Pool sind in Ordnung, auch wenn die Becher und Gläser oft Spuren der Vorgänger aufwiesen du selten über die Hälfte gefüllt waren.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Die Rezeption ist eine Katastrophe. Wie oben schon erwähnt, wurden wir nicht begrüsst. Fragen wurden mehr schlecht als recht beantwortet. Die Frage nach einer zweiten Zimmerkarte (3 Personen im Zimmer) wurde mit: "Wir haben nicht genug für alle Gäste" beantwortet. Die Nachfrage bei der Guest Relation ergab: "Ja, das ist so, das müssen Sie hinnehmen". Ein Gespräch mit einem türkisch sprechenden Gast machte die zweite Zimmerkarte dann plötzlich möglich. !?!?! Für eine nicht mehr funktionierende Zimmerkarte, welche einen kleinen Riss hatte, vorher aber auch mit Riss funktionierte, sollten wir 40 € zahlen. Auch hier half nur das Gespräch mit einem türkisch sprechenden Gast. Also weder die Rezeption, noch die Guest Relation sind gastorientiert oder freundlich bzw. hilfsbereit. Als wir ankamen, war die Couch nicht für unser Kind vorbereitet. Man wusste doch aber, dass wir mit 3 Personen anreisen. Auf meine direkte Nachfrage bekam ich zur Antwort: Ich soll mich nicht so haben, das könnte man ja noch erledigen. Das Hotel, wo ich arbeite, weiß wieviele Personen anreisen und somit ist auch das Zimmer entsprechend bei Anreise vorbereitet. Wir waren aufgrund einer kaputten Maschine am Flughafen in Dtl. seit 26 Std. auf den Beinen (konnte das Hotel natürlich nicht wissen) und waren froh, dass wir überhaupt ein Zimmer bekommen haben. Auslagerungen wegen Überbuchungen gehören hier zur Tagesordnung. Wir haben es dann vermieden, Kontakt mit der Guest Relation oder der Rezeption aufzunehmen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Transfer zum Hotel dauert eine gute dreiviertel Stunde, das Sunshine wurde als erstes Haus angefahren. Ausflugsziele in der Nähe gibt es nicht wirklich. Man kann mit dem Dolmus nach Manavgat, Side, Evrenseki usw. fahren, Manavgat dauert gute 20 Minuten (toller Basar Montag und Donnerstag). Ausflüge zu anderen Orten kann man an jeder Ecke buchen. Haben wir nicht genutzt, von Bekannten wissen wir jedoch, dass alles prima funktioniert.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Fitnessraum ist sehr ansprechend. Strand: Der Strandabschnitt an sich ist super. Die Liegen stehen für unseren Geschmack zu dicht beieinander. Ruhe ist hier jedoch zu finden, keine laute Musik, kein Gegröle, ausser es wird zum Volleyball oder Boccia aufgefordert. Das Oktoberfest, welches am 02.10. stattfand war richtig super. Die Poolanlage ist in Ordnung, auch wenn das Wasser grade für kleine Kinder zu kalt ist. Die Rutschen sind von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 15:00 bis 17:00 geöffnet. Der Lifeguard, der immer ganz oben auf dem Rutschenturm steht, hat die Ganze Zeit sein Handy im Auge, aber nicht das Geschehen auf den Rutschen. Sonst wäre ihm sicher aufgefallen, dass Gäste aufgrund fehlenden Wasserdurchlaufes auf und in den Rutschen stecken geblieben sind. Wellness: Der Empfang war sehr herzlich und nett durch den Herren. Seine Kollegin am Empfang eher wortkarg, man hatte den Eindruck sie kann gar nicht sprechen?!? Nach dem dann Termine für die Folgetage zur Massage vereinbart wurden, war beim nächsten Besuch nicht mehr viel von der Freundlich- und Herzlichkeit vorhanden. Die Massagen an sich sind großartig zu einem vernünftigen Preis und sehr zu empfehlen. Animation: Wir haben vorab viel über Selbstdarstellung vom Chefanimateur gelesen. Leider hat sich dies auch bewahrheitet. Einen Tanzwettbewerb gewinnt er ganz sicher, Animation jedoch ist für uns etwas anderes. Selten so schlechte selbst inszenierte Shows gesehen. Die zweite Fakirshow war ganz in Ordnung, die in der ersten Woche sicher nur ein Probedurchlauf. Die Shows bei denen auf Kosten anderer Hotelgäste auf der Bühne die Leute unterhalten werden sollen sind unterste Schublade und meiner Meinung nach seit mind. 10 Jahren auch nicht mehr zeitgemäss. *fremdschäm* Vor den Show gab es die Minidisco in einer sehr annehmbaren Lautstärke, jedoch je nach Laune der Animateurin mal gut oder eben auch nicht. Als am 01. Oktober eine neuen Animateurin für die Kids Ihren Dienst angetreten hat, besserte sich dies und es gab auch mal Abwechslung in der Liedauswahl. Als die eigentlichen Shows dann gegen 21.30 Uhr anfingen, ist einem erst mal das Trommelfell geplatzt. So laut hat das Animationsteam seinen Auftritt begonnen, der daraus bestand, dass der Animationschef jeden Abend erst mal dieselbe Tanzshow abgeliefert hat. Die Bitte beim DJ, die Musik ein bisschen leiser zu machen, weil es wirklich extrem laut war wurde beantwortet mit: ...das ist mir sch...egal. Also mal wieder nimm es hin, oder lass es. Tagsüber fand in der ersten Woche am Pool nicht viel statt, auch wenn der aushängende Plan etwas anderes versprochen hat. Liegt sicher daran, dass die Urlauber einfach keine Lust hatten, oder auch gar nicht erst gefragt wurden. Der kleine Animateur war noch der lustigste und vielleicht auch der netteste. Der Chefanimateur hat uns nochmals freundlich drauf hingewiesen, wie wichtig positive Bewertungen (am Besten mit Namen) für ihn sind. Hierfür bekommt man dann bei seiner nächsten Buchung im Haus einen VIP-Status (a la carte ohne Aufpreis, Zimmerupgrade und evtl. weitere Annehmlichkeiten). Danke wir verzichten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michele Mandy
    Alter:36-40
    Bewertungen:6
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte Marion, Vielen Dank für Ihre wertvolle Zeit und Ihr Feedback auf Holidaycheck. Bei Ihnen habe ich lange überlegt ob und was ich schreiben soll, da Ihr Kommentar "@Frau Coban, die Standardphrasen als Kommentar brauchen Sie nicht zu schreiben. Sie gewinnen unser Vertrauen nicht zurück und wir kommen auch garantiert nicht wieder." sehr abwertend meiner Arbeitsleistung gegenüber ist. Jede Bewertung wird von mir notiert, positive und negative Aspekte aufgelistet und in einer Exceltabelle verarbeitet und für das Management bereitgestellt. Ich erlaube mir zu schreiben, dass Sie sich nicht vorstellen können, dass mein Arbeitsfeld nicht nur das Beantworten von Holidaycheckbewertungen umfasst. Natürlich werden einige Phrasen/Floskeln immer wieder auftauchen, bei bisher über 560 Bewertungen würden auch Sie an die Grenzen der deutschen Grammatik und des Wortschatzes auch mit Hilfe von Synonymen kommen! Jeder unserer Mitarbeiter erbringt sein bestes um unsere Gäste glücklich zu stimmen, natürlich wenn ich suche werde ich auch Fehler finden. Ich gehe davon aus, dass auch in dem Hotel wo Sie arbeiten nicht alles zu 100% reibungslos abläuft. Wo gehobelt wird fallen Spänne, wer nicht arbeitet, kann keine Fehler machen. Dennoch möchte ich sagen, dass ich es sehr bedauere, dass wir Sie wärend Ihres Aufenthaltes in unserem Haus nicht zu 100% zufriedenstellen konnten. Wir schätzen Ihre ehrlichen Worte und hoffen, dass Sie beim nächsten Mal eine bessere Unterkunft finden. Herzliche Grüße, Claudia Çoban Guest Relations Manager Side Crown Sunshine sunshinegr@sidecrown.com