- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Als wir ankamen, war unser Zimmer noch nicht fertig, man hat uns gesagt, wir können in der Zwischenzeit ja an die Snackbar und etwas essen gehen und sollen uns in 30 Min. nochmal melden. Das haben wir auch getan und dann war das Zimmer gleich fertig. Wir waren im B-Turm ganz oben. (Man kann eine Woche bevor man ankommt eine E-Mail (hotel. waikiki@riu. com) schreiben und fragen, ob es möglich wäre, ein Zimmer iganz oben im 8. Stock zu bekommen. Das hat den Vorteil, dass die Balkone größer sind und dass es nicht so laut ist. Wir waren im B-Turm, dieser ist sehr zu empfehlen, der A-Turm ist aber auch nicht schlecht (gute Lage). Zum Zimmer Die Zimmer selbst sind einfach aber praktisch ausgestattet, der Safe ist schon im Preis dabei, was meiner Meinung nach sehr gut ist. Die Einrichtung ist etwas in die Jahre gekommen, aber damit hatte ich gerechnet (meine Freundin hatte mir das Hotel empfohlen) und somit war das vollkommen in Ordnung und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Als wir gerade dabei waren und im Zimmer einzurichten, rief die Rezeption an und fragte nach, ob auch alles in Ordnung sei. Fand ich eine sehr nette Geste. Insgesamt sind die Wände aber sehr hellhörig, wenn man Pech mit seinem Zimmernachbar hat,… kann es laut werden. Alles in allem war es ein super Urlaub, es wurden alle unsere Erwartungen erfüllt, allerdings sehe ich gerade, dass das Riu Waikiki hier als ein vier Sterne Hotel angepriesen wird und das ist es definitiv nicht (auch am Hoteleingang sind nur 3 ***, hat mich aber wie gesagt nicht gestört, wusste ich ja bereits.) Ich würde das Hotel auf jeden Fall noch einmal besuchen!
Zum Zimmer Die Zimmer selbst sind einfach aber praktisch ausgestattet, der Safe ist schon im Preis dabei, was meiner Meinung nach sehr gut ist. Die Einrichtung ist etwas in die Jahre gekommen, aber damit hatte ich gerechnet (meine Freundin hatte mir das Hotel empfohlen) und somit war das vollkommen in Ordnung und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Als wir gerade dabei waren und im Zimmer einzurichten, rief die Rezeption an und fragte nach, ob auch alles in Ordnung sei. Fand ich eine sehr nette Geste. Insgesamt sind die Wände aber sehr hellhörig, wenn man Pech mit seinem Zimmernachbar hat,… kann es laut werden. Sonstiges: Die Reparaturen wurden nicht immer zügig getätigt es kam oft vor, dass es 3 – 4 Tage gedauert hat bis etwas gerichtet worden ist (Aufzug).
Zum Essen: Im Riu Waikiki kann man nicht lange bleiben, sonst rollt man nur noch durch die Gegend. Von in der früh um 8 Uhr bis Abends zum Abendessen gibt es durchgehend etwas zum Essen. Ich glaube nur 30 Min. am Tag kann man nichts bekommen. Das geht vom Frühstück, über das Spätaufsteher Frühstück an der Snackbar, bis zum Mittagssnack und dem Mittagessen, dem Nachmittagssnack und Kuchenessen bis hin zum Abendessen. Die Auswahl ist unglaublich, es wird einem nicht langweilig, wenn man auch Salat mag. Wenn man nur Fleisch und Pommes mag, ist es klar, dass das nach 2 Wochen langweilig wird. Man muss öfter nachwürzen, aber das ist ja nicht schlimm. Die Desserts sind unglaublich gut gewesen. Wenn man allerdings mal etwas später kommt, kann es einem leicht passieren, dass sie das Buffett bereits abräumen während man noch ist. Frühstück und Mittagessen war es mit der Auswahl nicht anders – hier findet jeder etwas! ACHTUNG: Es gibt zwei Abendessenszeiten (halb 7 und halb 9), man wird eingeteilt und bekommt für die Dauer des Urlaubs einen festen Platz zugewiesen. Das ist aber absolut in Ordnung, wenn es einem nicht passt, kann man sowohl Essenszeit als auch Tisch wechseln. Wenn man wg. einem Ausflug früher weg muss, kann man sich am Tag davor bei der Rezeption für ein Vorabfrühstück anmelden. Dieses ist mehr als enttäuschend. Meiner Meinung nach sollte es dann schon ein bisschen Auswahl geben, wenn man so einen Service schon anbietet. Es gab zum Beispiel nicht mal einen Honig oder Nutella oder so etwas. Also alles Sachen, die man nicht herrichten sondern einfach nur hinstellen muss. Milch gab es auch nicht. Nur Kaffee aus dem Automaten. Und Toast Butter und Wurst. Als wir abflogen haben wir die Möglichkeit gar nicht mehr genutzt.
Hat alles im großen und ganzen gepasst!
Zum Meer/Strand: Ebenfalls von Vorteil ist der Busshuttle zum Meer, der alle halbe Stunde ging. Man kann den Weg aber auch locker zu Fuß gehen, es gab zwei Möglichkeiten, einmal 700 m und einmal 1200 m. Der Strand war einfach genial, der Sand, das Meer! (Wurde zwar barfuß etwas heiß, aber das ist es allemal wert!) Man kann sich Liegen und Schirm mieten (2 Liegen und 1 Schirm pro Tag 7, 50 €) Die Wellen sind ein Traum und das Wasser war angenehm warm. EMPFEHLUNG: Zeit zum baden nicht am Pool verschwenden (vom Animationsprogramm abgesehen!) sondern am Meer verbringen! Abends kann man wunderbar am Strand spazieren gehen, was man auch machen kann, ist am Strand bis nach Maspalomas zum Leuchtturm laufen (aber nicht denken, dass ein Weg durch die wunderschönen Dünen eine Abkürzung ist! ;-) ) Das sind ca. 5, 5, km. Wenn man dann nicht mehr zurücklaufen will, kann man sich ein Taxi nehmen, die sind sehr günstig.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zum Pool… … kann ich nicht viel sagen, ich war nur einmal drin, da wir fast nur am Meer waren. Mir kam zu Ohren, dass der Pool etwas älter und abgenutzt wäre, ich selbst habe das aber nicht auf den ersten Blick sehen können. Ich kann den anderen aber zustimmen, die sagen, dass der Pool etwas kalt war - fand ich auch. Bei Vollauslastung befinden sich ca. 1. 100 Gäste in diesem Hotel (war bei uns der Fall). Dementsprechend tritt natürlich das Liegeengpass-Problem auf, obwohl wirklich sehr viele Liegen (sehr nah aneinander gereiht) vorhanden sind. Es steht in der Infobroschüre des Hotels, die am Anfang des Aufenthalts an jeden ausgeteilt wird, dass es verboten ist, Liegen zu reservieren. Leider hält sich daran niemand. Als wir z. B. wg. eines Ausfluges nach Teneriffa bereits um 6 Uhr in der Früh wach waren, waren die besten Liegen schon reserviert. Wir sind immer so um 9: 00 Uhr vor dem Frühstück an den Pool gegangen und haben uns zwei Liegen reserviert. Da musste man dann schon öfter schieben und Rücken, wenn man noch zwei Liegen mit Schirm nebeneinander haben wollte. Ich fand es sehr schade, dass man durch das rücksichtslose Verhalten der anderen Gäste dazu „gezwungen“ (ist ja übertrieben, man hätte es ja auch sein lassen können, nur wäre man dann ohne Liege dagestanden ;-) ) wurde, ebenfalls die Liegen zu reservieren. Es war ganz oft der Fall, dass die Leute um 13/14 Uhr immer noch nicht einmal auf der Liege gelegen sind. Oft war es auch so, dass sie die Liege den ganzen Tag reserviert hatten und Abends einfach nur noch mal das Handtuch geholt hatten. Hier hätte ich mir Eigeninitiative vom Hotelpersonal gewünscht. Wir waren dann immer nach dem Frühstück bis nach dem Mittagessen im Hotel, weil es viel an Angeboten durch die Animateure gab, an dem wir teilgenommen haben. Dies ging von Bingo, „Verrücktes Spiel“, über Volleyball, Tennis, Dart, Fußball, Wassersport, Wasserball, Gymnastik,… Ein super Programm und sehr tolle Animateure! Zum Abenprogramm: Da die Shows immer erst um halb 10 begonnen haben, hatten wir immer schön Zeit noch etwas draußen zu unternehmen und noch rechtzeitig die Show zu erreichen. Das Animationsteam war der Wahnsinn – allen voran der Engländer Nick und der Schweizer Sergio, unglaublich die beiden! Wir haben so viel gelacht, wie lange nicht mehr. Wir waren zwei Wochen und fast jeden Abend dort und haben keine Show doppelt gesehen. Falls es die Show „Crazy Show“ noch gibt, unbedingt ansehen! Zu Ausflügen: Wir waren auf einer Safari-Tour mit anschließendem Kamelreiten, ist mal ein nettes Erlebnis, der erste Teil der Reise war eher ruhig, der zweite ging über ein ausgetrocknetes Flussbett und war sehr huckelig, staubig und witzig. Das Kamelreiten war dann der krönende Abschluss, ist sehr zu empfehlen die Tour, man sieht auch etwas anderes von der Insel. Der Tagesausflug nach Teneriffa in den LoroParque ist für den Preis nicht unbedingt der Renner. Man fährt eine Stunde mit dem Bus, dann eine Stunde mit einer Fähre, dann noch mal eine Stunde mit dem Bus und dann ist man am Park. Dieser ist nicht sehr beeindruckend, ausser die Delphin-, Seelöwen-, und Orkashows kann man nicht viel Tolles entdecken. Da hat man mit dem Tierpark Hellabrunn in München oder dem in Salzburg mehr zu sehen. Insgesamt ist man 6 Stunden unterwegs für 5 Stunden Aufenthalt im Park. Die Shows sind extrem überfüllt und man muss um einen guten Platz zu haben schon 20-30 Min vor der Show seinen Platz einnehmen. Was unserer Meinung nach ebenfalls nicht zu empfehlen ist, ist das Aqualand. Eine herbe Enttäuschung für uns, die wir die Therme Erding (Galaxy) gewohnt sind. Ein Rutschenland mit alten Anlagen und weit über das Gelände verstreut. Größter Minuspunkt: Der Boden wird unerträglich heiß. Man muss von einem Schattenfleck (sehr selten zu finden) zum nächsten hüpfen, es tut dann ab einem gewissen Zeitpunkt richtig weh und man hat keinen Spass mehr. Leider kann man auch keine Schuhe mitnehmen, weil man mit diesen nicht runterrutschen kann und sie oben stheen zu lassen hat auch keinen Sinn, weil man nicht mehr an die Schuhe kommt, wenn man nicht genau die selbe Rutsche noch mal rutscht. Tipp: Socken anlassen, bringt etwas Milderung und mit denen kann man auch rutschen. Wer die Möglichkeit hat in eine Therme oder ein Alpamare zu fahren, sollte das lieber machen und dafür das Geld und die wertvolle Urlaubszeit für das Aqualand sparen. .
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 4 |