Sherwood Exclusive Lara

Wir waren 2 Paare und hatten nebeneinander die Zimmer. Für 15 Euro/Person extra hatten wir Meerblick gebucht und unsere Zimmer im 8. Stock erhalten, mit einem gigantischen Ausblick auf die Poolanlage, das Meer und die Nachbarhotels (das war es absolut wert). Der Zimmerservice dekorierte jeden Tag unser Bett aufs Neue. Es waren vor allem Deutsche, Holländer und Engländer da, viel Stammpublikum, das besagt schließlich auch viel.

Die Zimmer sind ausreichend groß, mit TV, Sofa, kostenlosem Safe, Minibar (Bier,Cola+Wasser), wurde täglich aufgefüllt. Einzigstes Manko im Zimmer, wir hatten nur einen kleinen Schrank, in dem wir die Sachen hängen konnten, ansonsten lebten wir aus dem Koffer, dafür war genügend Ablagefläche vorhanden.

Die Büffetts im großen Speisesaal waren einfach eine Wucht und es wurde immer wieder aufs neue aufgefüllt. Mittags gab es im Hauptrestaurant Essen, in der Snackbar und einem anderen kleinen Speisesaal gegrilltes zur Auswahl. Wer bei dieser Auswahl nichts findet, der sollte lieber an die Nordsee fahren oder nach Österreich. Getränke wurden an den Tisch gebracht. Man konnte draußen und drinnen essen. Ende Okt. konnten wir sogar morgens selber frischen Saft pressen, ansonsten kostet dies 2,50 Euro, aber zu Hause habe ich das auch nicht, so kann ich auch darauf verzichten. Es gab Lamm, Hühnchen, Rind, Fisch, gegrillt oder mit Sauce angemacht. Am Abend kochten mehrere Köche frisch. Es gab soviel zu essen, dass man gar nicht wusste, was man alles nehmen soll. Was ich schade fand, dass man keine richtigen Cocktail für Geld kaufen konnte, denn die Cocktails aus landesüblichen Getränken sind sehr süß und schmeckten mir nicht, aber das ist Ansichtssache und für mich nicht so wichtig, da ich sowieso nur Wasser trinke. Beim Salatbüffett gab es vielerlei Käse, Rohkost und angemachtes, für jeden etwas. Für die Kleinen gab es sogar ein Kinderbüffett. Für die Erwachsenen gab es abends eine Pastabar. Mittags wie abends gab es leckeren Reis. Das Personal war auch ohne Trinkgeld sehr freundlich, da es nur AI gibt, aber am Ende legt dann jeder etwas in die Tip-Bos.

Das Personal ist sehr freundlich. Ich sage immer, so wie man in den Wald hinein ruft, so kommt es zurück. Ein Lächeln öffnet vieles. Die Rezeption und die Animateure verstehen Deutsch und Englisch.Die Zimmer wurden jeden Tag geputzt. Im Bad hatten wir eine Badewanne mit Duschverkleidung. Da wir im Oktober/November waren, lag auch eine warme Decke da. Wir dürfen in den südlichen Ländern nicht den Standard erwarten, wie es in einem deutschen Hotel aussehen würde, aber ich lief auch barfuß im Zimmer herum.

Das Hotel hat eine wunderschöne Poolanlage mit mehreren Pools und Rutschen für die kleinen und die großen, durch die man einen wunderbaren Spaziergang zum Meer machen konnte. Falls es am Meer keine Liegen mehr gab, an den Pools hatte es immer wenig. Leider ist Ende OKT/Anfang November das Baden in den Pools zu kalt, das Baden im Meer ist angenehmer. Der Transfer zum Flughafen ist auch nicht weit. In der Nähe gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten. Mit dem hoteleigenen Shuttlebus kann man 3-4 mal die Woche für 6 Euro pro Person nach Antalya fahren oder man bucht für 29,00 Euro eine Fahrt mit Essen nach Antalya. Unbedingt ist der Bazar in Manavgat zu empfehlen. Mittlerweile hält man an einem Textilcenter, wo es Kleidung zu günstigen Festpreisen gibt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure waren überhaupt nicht aufdringlich. Es gab jeden Tag Animation, auch am Abend. Vorher gab es eine Minidisko, dann eine abwechslungsreiche Abendveranstaltung und danach einen Alleinunterhalter oder die Disko (Getränke sind inbegriffen). Auch für die Kleinen gibt es einen Kinderclub. Man konnte gegen Gebühr Bowlen, ins Internet oder sonstige Spiele machen (im U-Geschoss für 6 Euro/10 Minuten). In der Lobby konnte jeder kostenlos ins Internet, sofern ein Laptop vorhanden. Das Meer ist im November noch warm. Der Stand und die Poolanlagen sind sehr sauber. Am Stand gibt es Duschen und sogar noch kleine Fußduschen. Die Liegen hatten Auflagen. Jeder erhielt täglich frische Standhandtücher.