Sudala Beach Resort

Kleines. übersichtliches Hotel mit insgesamt 78 Zimmern, verteilt auf diverse Bungalows und zwei Hauptgebäude. Kostenloser Safe an der Rezeption. Sauberkeit war absolut in Ordnung; Gartenanlage wurde stets gefegt und gepflegt. Nur der Strandabschnitt hätte täglich gesäubert werden können. Wohlgemerkt; der Strand war nicht verdreckt, aber hier und da haben einige Gäste, auch wir, schon mal Glasscherben aufgesammelt. Während unseres Aufenthaltes waren in der Mehrzahl deutsche Gäste anwesend, daneben ein paar Österreicher, Schweizer, Skandinavier. Russische Töne haben wir auch gehört; allerdings gab's nichts Negatives. Der Alterdurchschnitt lag wohl zwischen Anfang 20 bis Ende 60. Eine gute Mischung ; man konnte sich mit allen über verschiedene Themen unterhalten, so man denn wollte. Zu Telefonkosten können wir uns nicht äußern; wir telefonieren während des Urlaubs nicht. Handyerreichbarkeit müsste allerdings sehr gut sein; es haben viele Leute telefoniert. Zu Ausflügen können wir nichts sagen; dies war einfach nur ein Badeaufenthalt für uns. Sehenswert ist auf jeden Fall das beim Tsunami ins Landesinnerei abgetriebene Polizeiboot 813; schräg gegenüber dem 7-ELEVEN. Das Preis-/Leistungsverhältnis für das SUDALA ist spitze. Für ein 3*-Hotel war alles in Ordnung. Mit Tipps für die beste Reisezeit möchte ich doch mal zurückhaltend sein. Eigentlich sollte ab November die beste Reisezeit mit den etwas kühleren Temperaturen beginnen. Allerdings scheint sich das Wetter hier auch nicht mehr an die alten Vorgaben zu halten. Wir hatten bis auf vier oder fünf Tage täglich Regen und das teilweise schon recht kräftig. Meistens aber am späten Nachmittag oder abends. Die Luftfeuchtigkeit war extrem hoch. Wir haben mehrere Restaurants ausprobiert. Empfehlenswert zum Fischessen ist das RABEANG gegenüber dem Hotel MUKDARA am Straubinger vorbei, vor der Hauptstraße links das LOMA, am Strand selbst das THE BEACH und CHONG FA, was abends sehr romatisch ist. Vom Hotel aus links die 2. Straße gleich das erste Restaurant CHEF?? Und auch ein Stück weiter gleich hinter der PIRANHA BAR das JASMIN, welches unseres Wissens ab Dezember umbenannt wird. Die PIRANHA BAR war immer gut für einen Cocktail oder einen Absacker.

Die Zimmer und auch das Bad waren recht groß. Ablagemöglichkeiten im Bad waren für uns ausreichend. Handtuch- und Bettwäschewechsel erfolgte täglich. Zwei Strandtücher lagen jeden Tag im Bad; die alten wurden tags darauf mitgenommen. Ein Kühlschrank, sowie ein Wasserkocher und Nescafe/Tee war vorhanden bzw wurde täglich bereitgestellt. Minibar war nicht vorhanden. Auf dem großen Balkon befanden sich ein kleiner Tisch und zwei "Schaukelstühle". Die Klimaanlage war recht leise, das Bett war hart, aber nicht unangenehm. Wir haben darin gut geschlafen.

Wie bereits erwähnt befindet sich das Restaurant am Strand. Wir hatten wie immer in Thailand nur Frühstück gebucht, weil wir abends gern in den diversen Thai-Restaurants essen gehen, und zwar nur thailändisch. Wir müssen in Thailand keine Schnitzel (wird natürlich auch angeboten) essen. Das Restaurant war absolut sauber. Lustig war, dass, nachdem wir uns Brot aufgeschnitten hatten, sogleich die Krümel entfernt wurden. Man muss sich halt beschäftigen. Zum Fühstück gab es die allgegenwärtigen Eierspeisen in Form von Omelett, Spiegelei oder Rührei. Auf Nachfrage gab's Käse. Ansonsten war alles vorhanden: zwei Sorten Toastbrot, helles und dunkles (vermutlich eingefärbtes) Brot, Croissants, kleine Kuchen, verschiedene Sorten Marmelade, Honig, Müsli, Bacon, Pfannkuchen und auch gebratenen Reis, Nudeln und Chicken/Fisch. Es war für jeden etwas dabei. Wer hier über das Frühstück meckert sollte mal überlegen was er zu Hause morgens auf dem Tisch hat. Etwas ist uns allerdings negativ aufgefallen: Wir wollten einmal abends in diesem Restaurant Fisch essen, da es des öfteren als gutes Fischrestaurant angepriesen wurde, hatten allerdings das Pech, dass nur Lachs angeboten wurde. Für ein Fischrestaurant etwas wenig.

Wir waren, wie eigentlich immer in Thailand, von der Freundlichkeit nicht überrascht, weil wir das nicht anders kennen. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es eben heraus. Schon beim Einchecken wurden wir freundlich empfangen. Das zog sich durch bis zu den Zimmermädchen, dem Securitypersonal und dem Personal im Restaurant. Englischkenntnisse waren, wenn auch manchmal etwas dürftig, vorhanden. Mit einem Lächeln und etwas Geduld konnte alles geklärt werden. Beschwerden hatten wir eigentlich keine. Einmal war etwas mit der Klimaanlage, ein anderes Mal war einer der Schaukelstühle defekt und einmal war die Toilette verstopft. Alles wurde innerhalb 10-15 Minuten erledigt. Sonst hatten wir keine Beschwerden/Probleme.

Das SUDALA liegt nur durch eine mäßig befahrene Straße ca 50 Meter vom Strand entfernt. Am Stran selbst ist das SUNNY-Restaurant, wo auch das Frühstück eingenommen wird und die SUNNY-Bar. Mittags und abends konnte im Restaurant auch gegessen werden. Fußläufig sind diverse Restaurants erreichbar. Der weiteste Weg ist der zum 7-Eleven-Markt an der Hauptstraße, den man langsamen Schrittes in 15-20 Minuten erreicht. Großartig shoppen ist hier nicht möglich. Da müsste man schon nach Khao Lak City fahren. Ist mit den allgegenwärtigen Sammeltaxis kein Problem. Nightlife ist bis auf ein paar Bars nicht vorhanden; war für uns auch nicht wichtig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation war, wie wir es aus Thailand kennen, nicht vorhanden. Der Strand war so schon in Ordnung; die teilweise als Schandfleck bezeichnete Mauer hat uns nicht gestört. Liegestühle, Schirme waren in ausreichender Zahl vorhanden. Bei einem Engpass (haben wir zweimal erlebt) wurde schnell Abhilfe geschaffen. Es gab aber trotzdem einige Gäste, die die alte Liegenreservierungskrankheit nicht ablegen konnten. Absolut unnötig. Eine Dusche am Strand war vorhanden, was völlig ausreichte. Erwähnenswert ist, dass Strandspaziergänge nur bei Ebbe möglich sind. die beiden Pools wurden recht wenig genutzt. Wir selbst haben nach dem Strand noch ein paar Bahnen in einem der Pools gedreht.