Suite Hotel Eden Mar - PortoBay

Herrliche Hotelanlage in grüner gepflegter Umgebung. Jeder findet ein ruhiges Plätzchen. Fleißige Hände sind überall zu beobachten. Das Haus ist großzügig geplant und geschmackvoll eingerichtet. Man hat nicht den Eindruck es ist eine Massenabfertigung wie in manchen großen Hotels. Kein Gedränge an den Buffets und die Gäste aus den verschiedensten Nationalitäten. Dieses Hotel hat Niveau. Wir waren 3 Wochen dort und bemerkten, dass sich die Altersstruktur von Woche zu Woche verjüngte. Beste Wetterverhältnisse: Mitte Mai-Mitte Juni für Ausflüge mit dem Auto Nehmen Sie sich ein Gesellschaftsspiel mit. Probieren Sie mal Tinto de Verano: 1/2 Glas Rotwein trocken und 1/2 Glas helle Zitronenbrause. Macht nicht so müde und eignet sich auch als Abendgetränk. Nehmen Sie sich 50 Cent Stücke in Rollen fürs Trinkgeld mit. Fahren Sie zwei Runden mit der roten Sightseeing Linie, bevor sie sich selbst im Auto auf den Weg machen. Sie können sich danach viel besser orientieren. Das Eis im Hotel schmeckt besser als beim Italiener neben dem Eden Mar. Wir hatten Suite 1523 im Eden Mar und konnten vom Bett aufs Meer gucken. Hatten allerdings keine Sonne auf dem Balkon.

Die Zimmer sind funktionell eingerichtet, gut durchdacht und haben auch genug Schrankstauraum. 2 Waschbecken mit genug Ablageflächen darum, ebenso um die Badewanne fanden wir praktisch. Über den 2. Fernseher im Schlafzimmer getrennt durch Schiebetür kamen wir richtig ins Staunen. Meine Begeisterung fanden die Trockenleinen auf dem Balkon. Mit dem Wasserkocher konnte man sich einen Tee bereiten und die Microwelle fand auch ihren Einsatz. Einfach Klasse. Das alles ist in einem gepflegtem Zustand und sogar der Abwasch wurde vom Zimmerfräulein gemacht.

Das Essen ist ja bekanntlich immer Geschmacksache. Doch wo 60 Köche in der Hauptsaison für sie tätig sind, können unmöglich Nölereien aufkommen. Wir machten die Küchenführung mit und Herr Z. aus der Schweiz führte uns durch sein Allerheiligstes. Ob international oder landestypisch: Es war ein einziger Genuss. Alles optisch schön, von hoher Qualität und aufmerksam betreut, stellte sich das Buffet jeden Tag neu vor. Zuerst erfolgte unser Rundgang, dann wählten wir am Tisch unser Weinchen und schließlich konnten wir nicht umhin, auch noch von einer kleinen Nachspeise zu naschen. Diese Gastronomie verdient auf jeden Fall 5 Sterne. Nach 10 Jahren Reiseerfahrung war das eines der besten Buffets, die wir je genießen durften. Das gilt auch für das "med" und für das Restaurant Eden Mar. Allerdings sollten sie das "Basilico" meiden. Die Pizza 4 Stagioni war eine einzige Zumutung. Für 11,50 € hatte man einen Fladen auf dem Teller. Mit ungeheuer viel Rand, wenig Auflage und sie schmeckte wirklich nach nichts.

Die Freundlichkeit des Personals wird auch von uns gelobt. Speziell ein junge Dame mit Namen Rosalina war jeden Tag mit der gleichen Fröhlichkeit bei der Arbeit. Wir warteten, bis sie uns bemerkte und sie fand dann auch gleich einen geeigneten Tisch für uns. Einzelne Ober und Kellnerinnen sprechen auch Deutsch. Mit der Sprache Englisch kommt man jedoch überall auf der Insel weiter. Die Zimmerreinigung war ordentlich und wir hatten für die drei Wochen mehr Kleidung mit, sodass auch zusätzliche Bügel schnell gebracht wurden. Die täglichen Bonbons waren eine kleine Nascherei, die ich oft am Pool genießen konnte. An der Rezeption fanden wir für alle Belange immer ein freundliches Ohr.

Die Lage ist ideal. Man kann zur Stadtmitte von Funchal bummeln. Ein Supermarkt ist beim Eden Mar gleich um die Ecke. Die Transfer-Zeit Flughafen-Hotel waren gerade mal 30 Minuten. Freundliche Fahrer und netter Empfang an der Rezeption. Natürlich bietet sich ein Leihwagen an, zumal der auch noch auf dem hauseigenen Parkplatz stehen kann. Wir hatten einen kleinen Renault und sind ganze 10 Tage über die Insel gefahren. Da die Wetterlage im Mai warm doch ein wenig bewölkt war, haben wir die Tage gut für Ausfahrten nutzen können.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es war für uns nur des Abends die Frage: was tun? Die Karaoke gut gemeint, doch kein deutscher Titel dabei. Internationale Ereignisse wie Grand Prix Eurovision war gar nicht bekannt. Das abendliche Barsitzen wurde einem durch die hohen Getränkepreise vermiest. Hier zwingt man die Hotelgäste aufs Zimmer und zur Eigenverpflegung. Die Sportangebote haben wir nicht genutzt. Am Pool finden sich um die Jahreszeit immer genügend Liegen und Schirme. Die Begrünung ist so schön, dass es sich lohnt, die Liegen mal zum Garten auszurichten. Auch die Hallenbecken haben wir genutzt. Als Morgentraining in nicht so kaltem Wasser lässt sich der Tag schön beginnen. Unbedingt eine Führung durch den Hotel eigenen Garten mitmachen!!