Auf der Insel gibt es um die 100 Bungalows, eine Hand voll doppelstöckige, eine Hand voll Wasserbungis und der Rest sind ganz normale Bungis. Es ist alles schon ganz schön in die Jahre gekommen, hat aber immer noch seinen Charme, und es wird auch an allen Ecken renoviert. Es gibt eine Bar, einen riesigen Speisesaal, ein Spa Center, eine Rezeption mit gemütlichen Sitzgruppen und TV (keine deutschen Kanäle) eine Coffe Bar, das Wassersportcenter, und die Tauchschule. Eigentlich alles da, was man braucht um 14 Tage erholsamen Urlaub zu haben. Die Gästestruktur setzt sich hauptsächlich aus Deutschen circa 80 Prozent und der Rest Engländer zusammen. Telefonieren klappt an der Rezeption sehr gut, soll auch günstiger als mit dem Handy sein. Handyempfang ist aber da. Über die beste Reisezeit lässt sich nur spekulieren. Laut dem Chef vom Wassersportcenter kann man sich dort auf keine Zeit mehr verlassen. Adapterstecker gibt es an der Rezeption gegen eine Kaution. So bitte liebe Leute lasst Eure Reiseapotheke an der Tauchschule, falls irgendjemand mal ein Problem hat, so ist dadurch immer was vor Ort. Zum mitnehmen für Dirk (Wassersportcenter) Käse und alle Art von Zeitungen. Man erfährt ja dort nichts neues. Die Jungs von der Tauchschule stehen auf Süßkram (Nutella, Gummibärchen, Schokolade, Pralinen e. t.c.)
Die Bungis stehen so viel ich weiß seit circa 30 Jahren. Und obwohl ständig renoviert wurde sieht man es ihnen doch an. In jedem Bungi steht ein großes Doppelbett (sehr hart, und sehr hartes Kopfkissen) ein Einzelbett, ein Schreibtisch, zwei Korbsessel, Und ein Schrank der eigentlich gar keiner ist. Eine Stange hinter einem Vorhang - fertig. Also im ganzen schon sehr spartanisch, aber viel mehr braucht man auch nicht. Toiletten und Badezimmer waren ausreichend obwohl der Wasserdruck sehr gering ist. Leute mit langen Haaren haben ein Problem. Gereinigt wurde mehrmals am Tag, da gab es überhaupt nichts zu meckern. Klimaanlage und Ventilator verrichten ihren Dienst sehr gut, vielleicht einen Hauch zu laut. Safe gibt es kostenlos an der Rezeption. Handtücher zum baden auch selbst mitbringen, man soll die aus dem Bungi nicht zum Strand mitnehmen.
Also über die Gastronomie konnten wir kein negatives Wort verlieren. Immer genügend da, immer mindestens drei Gerichte zur Auswahl, klar gibt es nicht alles so wie in good old Germany (Kein Nutella, Frischwurst, Käse, nichts vom Schwein u. s.w.) aber das hält man 14 Tage locker durch weil alles andere sehr lecker ist. Auch die Sauberkeit und die Hygiene waren unserer Meinung nach immer völlig ausreichend. Zum Abend wird jeden Tag nach einem anderen Motto gekocht. (italienisch, alles aus dem Meer, international, Barbeque u. s.w.) Zum Frühstück die frisch gemachten Omeletts so wie man es gerne möchte, waren wie schon so oft beschrieben wirklich sehr lecker. Fazit--nichts zu meckern.
Freundlich sind die Einheimischen im Prinzip alle. Einer mehr einer weniger, und manche brauchen auch eine Weile um warm zu werden. Klar werden Dollar Trinkgelder gern gesehen, aber man wird auch ohne gut behandelt. Deutsch wird nur an der Bar bruchstückhaft gesprochen, aber mit Englisch kommt man sehr gut zurecht. Check-In verlief auch relativ schnell, nur das man noch irgendwelche Formulare ausfüllen musste, nervte nach der langen Anreise doch etwas.
Die Lage des Hotels ist wie man auf einer Insel vermuten kann, eigentlich immer gleich. In der Mitte alle wichtigen Dinge wie Essen + Trinken, Rezeption u. s.w. und ringsherum sind die Bungis gebaut. Man hat von jedem Bungi höchstens 30 Sekunden bis zum Strand. Der Transfer zum Flieger dauert bei ruhiger See circa 90 Minuten mit dem Schnell Doni. Hält man sehr gut durch, weil man viele andere kleine Inseln sieht und, wenn man Glück hat, so wie wir ein Delphin Rudel. An Ausflugsmöglichkeiten gibt es Inselhopping, Nachtfischen, Besuch einer Einheimischen Insel und Male Sightseeing.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Strand und Meer sind herrlich (paradiesisch). An Sport und Unterhaltung gab es Volleyball, Badminton, Tischtennis. Aber die eigentliche Hauptbeschäfting auf der Insel ist das Schnorcheln. Man sieht jedes mal was neues und dazu sind wirklich beste Bedingungen auch wenn das Hausriff künstlich errichtet wurde. Den Fischen ist es egal, sie haben es angenommen und man kann sehr viele verschieden Sorten direkt vor der Schnorchelbrille bekommen. Zu jedem Bungi gehören zwei Liegen, aber leider keine Auflagen. Es wird mit der Zeit schon sehr hart. Also Luftmatratzen oder Auflagen mitnehmen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im November 2007 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Frank & Veronika |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 11 |


