Das Hotel hat mit seinen 108 Zimmern (92 Strandbungis und 16 Wasserbungis) die ideale Größe für diese tolle Insel. Die Anlage war zwar zu unserer Zeit (Mitte bis Ende Nov.) voll belegt, jedoch ist man anderen Gästen eigentlich recht selten begegnet und man hat zwei Wochen lang wirklich seine Ruhe gehabt und wurde nicht durch irgendwelche Animateure oder Strandverkäufer, laute Musik etc. gestört. Unter den Urlaubern befinden sich überwiegend Deutsche, jedoch auch Schweizer, Österreicher und ein paar Engländer, sodass man recht schnell neue Kontakte knüpfen konnte. Fazit: Diese Anlage hat auf jeden Fall nicht nur drei Sterne verdient, sondern könnte ruhig noch einen mehr vertragen! Hier zum Schluss noch ein paar Empfehlungen: Bitte unbedingt selbst Badehandtücher (am Besten pro Person zwei Stück) mitnehmen, da es dort keine gibt. Da auch die Strandliegen keine Auflagen haben und es so mit der Zeit doch etwas unbequem wird, ist es besser, sich zwei Strandhandtücher darunter zu legen. Auch eine Luftmatraze, sowie Schnorchelausrüstung (unbedingt mit Flossen, da für die Schnorchelausfahrten mit dem Boot wegen der Strömung auf jeden Fall nötig) und Aqua-Schuhe wegen der Korallen, falls man mal ohne Flossen ins Wasser will, mitbringen. Auch auf jeden Fall helle T-Shirts zum Anziehen im Wasser mitnehmen, da selbst die braungebranntesten Urlauber in der Mittagszeit wegen der starken Sonne auf Grund der Nähe zum Äquator nur mit T-Shirt zum Schnorcheln ins Wasser gegangen sind. Auch genügend Sonnencreme mitnehmen, da diese dort im Shop sehr teuer ist. Mit dem Handy hat man (wohl je nach Anbieter) sehr guten Empfang. Fazit: Wir waren mit unserer Reisezeit (Mitte bis Ende November) sehr zufrieden, da wir durchgehend 30 bis 35 Grad hatten und es nur einmal am Abend und einmal nachmittags geregnet hatte. Ansonsten hat durchgehend die Sonne gescheint. Das Einzige was anfangs etwas wg. der Kleidung unangenehm ist, dass es sehr schwül und feucht ist, woran man sich aber während der zwei Wochen noch gewöhnt. Wir können diese Anlage/die Insel ohne Einschränkung in allen Bereichen auf jeden Fall weiter empfehlen und werden versuchen, unbedingt so schnell wie möglich wieder dorthin zu fliegen. Zum Schluss noch viele liebe Grüße an Moni und Leo von W-Bungi Nr. 100!
Wir hatten einen Wasserbungalow, mit welchem wir sehr zufrieden waren. Dieser hatte eine Klimaanlage (wie auch alle anderen Strandbungalows), einen Deckenventilator, Kühlschrank etc., sowie ein Glasfenster im Boden mit Beleuchtung direkt neben dem Bett, sodass man ganz toll die Fische unter sich beobachten konnte. Der Balkon mit Tisch und Stühlen direkt über dem Wasser mit Blick auf den Sonnenuntergang war einfach unglaublich. Einen Fernseher gibt es, soweit wir uns erinnern können, nur in den W-Bungis, wobei es leider keinen deutschen Sender, auch nicht DW-TV (Deutsche Welle) gibt. Die Handtücher wurden jeden Tag gewechselt.
Es gibt ein Restaurant, in dem es Frühstück, Mittag und Abendessen gab. Das Essen an sich war super lecker, was wir von einem 3-Sterne-Hotel nicht erwartet hätten. Das einzige was uns in den zwei Wochen etwas gefehlt hat, war die Wurst und das Nutella zum Frühstück. Jedoch konnte man seinen Appetit auf etwas Deftiges zum Frühstück auch mit einem frisch gemachten Omelett, Rührrei, Würstchen auch so ganz gut befriedigen. Außerdem gab es auch ganz leckere Pfannkuchen. Das Mittagessen war ebenfalls sehr gut. Es gab immer eine Suppe, eine Salatbar, natürlich warme Gerichte (Reis-, Nudel- und Kartoffelvarianten, Fisch, Huhn, Rind oder Lamm und Gemüse) und sehr leckere Desserts. Jeden Abend gab es ein anderes Motto, u.a. chinesisch, italienisch, barbeque (draußen wird gegrillt), asiatisch, summer island special und mexikanisch, wobei mir das letzte Motto leider nicht mehr einfällt, dem das Essen entsprechend auch angepasst war.
Das Personal war an sich sehr hilfsbereit und freundlich, jedoch hatten wir offenbar mit unserem Roomboy nicht so viel Glück. Er hat es mit der Sauberkeit nicht so genau genommen und war auch an sich nicht der Freundlichste, wo hingegen die Arbeiter (Gärtner, Bauarbeiter etc.), die den ganzen Tag in der heißen Sonne mit ihrer Arbeitskleidung (lange dunkle Overalls) arbeiten mussten, die Urlauber jedes Mal aufs herzlichste grüßten, sobald man nur in die Nähe kam. Auch der uns für die zwei Wochen zugewiesene Kellner im Restaurant war am Anfang etwas reserviert und hat kaum mal seine Mundwinkel zu einem Lächeln verzogen, was sich jedoch im Laufe der zwei Wochen geändert hatte, sodass er an unseren letzten Tagen sogar zu Späßen aufgelegt war (was evtl. auch an dem gegebenen Trinkgeld liegen könnte?!). An sich wird in der Anlage englisch gesprochen, wobei auch manche Angestellte etwas deutsch können.
Wir hatten direkt im Reisebüro den Transfer von Male zur Insel mit einem Wasserflugzeug gebucht, was wirklich nur zu empfehlen ist. Der Flug dauerte nur 10 bis 15 Min. und man hat eine phantastische Sicht auf die ganzen Atolle. Man kann die Rückreise per Wasserflugzeug zwar auch auf der Insel buchen, jedoch ist dies dort sehr teuer, weshalb eine Buchung noch hier in Deutschland anzuraten ist. Die Insel selbst soll einen der schönsten Strände der Malediven haben, was wir auch so bestätigen können. Auf der einen Inselseite gibt es eine schöne große flache Lagune, in der man wunderbar die vielen Fische (u.a. auch kleine Baby-Riffhaie, kleine Tintenfische, etc.) beobachten kann, obwohl man eigentlich nur bis zur Wade bzw. Knie im Wasser steht. Auch mit einem Wasserbungalow hat man einen eigenen Strandplatz (mit Zimmer.-Nr.) nebst Sonnendach und zwei Liegen, sodass man sich das lästige morgendliche Liegenreservieren sparen konnte. Ausflüge wurden mehrere angeboten, wobei der Ausflug nach Male nicht unbedingt zu empfehlen ist (sieht aus wie Frankfurt/Main ohne nennenswerte Sehenswürdigkeiten nur mit Wasser außen herum). Der 2,5 stündige Trip mit dem Bananaboat nebst Schnorcheln an einem Riff soll jedoch sehr schön sein. Auch die täglichen einstündigen Schnorchelausflüge (2 x tgl. bei All in inklusive) sind sehr zu empfehlen. Es werden dabei zu verschiedenen Zeiten drei verschiedene Riffe angefahren, wobei das Turtle Reef (wie der Name schon sagt) wegen der dort zu sehenden Schildkröten am Besten ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
An Unterhaltungsmöglichkeiten gab es Wassersport (Bananaboat, Wasserski, Parasailing, Windsurfen, Schnocheln etc.), sowie Dart, Tischtennis usw. Einmal in der Woche findet in der Bar eine Disco, eine Akrobatik- und eine Zaubershow jeweils an unterschiedlichen Tagen statt. Ansonsten gab es noch eine Bibliothek, welche auch Dank der vorherigen Gäste, welche ihre alten Bücher, aktuelle Zeitschriften etc. dagelassen hatten, sehr gut bestückt war. Wir selbst haben dieses Angebot auch gerne genutzt. Vor allen Dingen ist man in den 14 Tagen auch so für aktuelle Zeitschriften bzw. Magazine dankbar, die neue Urlauber mitgebracht hatten. Das Internet haben wir auch zwei mal benutzt, wobei dies eigentlich nur zum E-Mail lesen bzw. versenden und nicht zum Surfen zu empfehlen ist, da der Rechner und das Internet leider sehr langsam sind und man so ziemlich lange braucht. 15 Min. kosten 5$.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im November 2007 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Peggy & Alex |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 1 |


