Die Insel hat diverse Bungalows, keine Ahnung wieviele, die auf der ganzen Insel verteilt sind. Es gibt etwas bessere Lagen und auch mal nicht so gute Lagen. Reservieren kann man zwar einen bestimmten Bungalow, es ist aber nicht gesagt, dass die Reservierung auch funktioniert. Zur Not kann man während seines Aufenthalts in einen anderen frei werdenden Bungalow wechseln. Die Bungalows sind einfach eingerichtet, aber man hat eigentlich alles, was man braucht. Man muss bedenken: Es handelt sich hier um eine 350 x 60 Meter kleine Insel, da kann man jetzt kein Holiday Inn Hotel erwarten. Die Zimmer waren aber immer sauber, auch das Bad. Lediglich der Wasserdruck aus der Dusche war etwas dürftig. Ansonsten sind die Zimmer absolut ausreichend, da man ohnehin nur nachts im Bungalow ist und dann hat man meistens die Augen zu. Schuhe zu Hause lassen, weil man 14 Tage problemlos barfuss dort gehen kann, Unterwasserkameras mitnehmen, Schnorchel und Flossen sowieso ( ein absolutes Muss ), ohne Flossen wird man an den Riffen teilweise abgetrieben, Wasserflugzeug für den Transport vom und zum Flughafen in Deutschland buchen ( habe gehört kostet da ca. 79 Euro hin- und zurück, dort kostet es 99 US-Dollar oneway ), besser US-Dollar mitnehmen, als Euros, Maleausflug hat sich gelohnt, ist aber Geschmackssache, Inselhopping hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es war ein Superurlaub... Danke für die tolle Zeit auf Summer Island..., wo der Sommer niemals endet...
Zimmer sehr sauber, Betten etwas klein und Matratzen zum Teil hart, Klimaanlage, kein TV ( Ausnahme Wasserbungalows ), Badezimmer immer sauber und nach oben hin open air, d. h. keine Decke über der Dusche. Adapter für Strom sollte mitgenommen werden.
Das Essen war immer super und auch abwechslungsreich, zumal man das logistische Problem bedenken muss. Obwohl es auch im Restaurtantbereich, wie auf der gesamten Insel, Sandboden gibt, ist alles sehr sauber gehalten. Ich kenne keinen, der dort Montezumas Rache bekommen hat während unseres Aufenthalts. Es gab mittags und abends jeweils Fleisch, Fisch ( sehr zu empfehlen ), auch mal Nudeln, oder Lasagne, reichhaltiges Nachtischbuffet, lediglich das Frühstück ist englisch ( baked beans etc. ), es gibt aber auch Müsli. Einmal in der Woche ist BBQ. Ich hab' da in 2 Wochen 4 Kg zugenommen, trotz täglicher Schnorchelausflüge, mehr brauche ich nicht zu sagen.
Die Angestellten dort kommen alle aus Sri Lanka, weil es ihnen erlaubt ist, Alkohol zu trinken. Den Maledivern ist es aus religiösen Gründen verboten, Alkohol zu trinken. Ein Verstoss hat 6 Monate Gefängnisaufenthalt zur Folge. Die Gefängnisinsel ist in der Nähe vom Flughafen. In Male gibt es keinen Alkohol zu kaufen. Nicht mal im Supermarkt. Es gab zwar Holsten-Bier, das war aber alkoholfrei. Als Entwarnung für alle deutschen Touristen. Auf der Insel gibt es natürlich Alkohol zu trinken. Sonst würde da doch keiner hinfahren. :-) Das Bier ist sogar ziemlich gut. Es gab Lion Beer aus Sri Lanka und Steinlager vom Fass. Die Angestellten sind zu Beginn etas zurückhaltend. Wenn man aber länger auf der Insel ist, tauen die auf und sind zum grössten Teil sehr freundlich.
Die Entfernung zum Strand beträgt ca. 5 Minuten... zumindest für die kleinen Krebse, die immer eine Muschel auf dem Kopf mit sich herum tragen. :-) Für alle anderen Inselbewohner gilt: Einmal einen Schritt aus dem Bungalow und schon ist man am Strand. Es gibt auch hier sehr schöne Abschnitte und auch weniger gute Strandabschnitte. Natürlich legt man sich gerne in die Nähe des Bungalows, aber die Insel ist gross genug, dass man sich letztendlich dahin legen kann, wo man möchte, ohne dass man dem Nachbarn auf die Pelle rückt. Es gibt nur einen einzigen Laden auf der Insel ( als Info für die Frauen: es handelt sich nicht um einen Schuhladen ). Es ist ein Souvenirladen. Leider sind die Preise entsprechend hoch, weil keine Konkurrenz. Ich würde alles auch Deutschland mitbringen ( Schnorchel, Flossen, Unterwasserkameras ( kosten da 33 US-Dollar für eine, nicht für 10 )). Alles andere, wie z. B. Briefmarken und Postkarten würde ich in Male kaufen, wenn man die Möglichkeit hat dort hinzukommen ( sind ca. 100 Minuten mit dem Boot oneway ).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportprogramm haben wir nicht in Anspruch genommen, man kann aber Bananenboot fahren, Kanufahren, Windsurfen, Tauchen, etc. 4x am Tag werden Ausflüge zu den nahegelegenen 3 Riffen durchgeführt. 2x pro Tag ist dieser Service kostenlos, ab dem dritten müsste man bezahlen, macht aber keiner, weil 2x am Tag reicht eigentlich voll und ganz. Samstag abends gab es einmal eine Akrobatikshow und einmal einen Discjokey, der versucht hat, Stimmung in die Buze zu bekommen. Angeblich gibt es noch einen Zauberer, den wir aber nie gesehen haben. Entgegen der Vermutung, wurde es aber nie langweilig auf der Insel, weil man sich trotzdem den ganzen Tag gut beschäftigen kann. Ab 18 Uhr war dann wohl die Sonne weg, das geht da rasendschnell. Diese Insel hat wohl den grössten Pool der Welt, den indischen Ozean, mehr braucht man aber auch wirklich nicht.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 2 Wochen im November 2007 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Frank |
| Alter: | 31-35 |
| Bewertungen: | 4 |


