Sunmelia Beach Resort

Wir sind gerade frisch aus dem Hotel wieder gekommen und es war der schlechteste Türkei Urlaub seit Jahren. Da das Hotel neu eröffnet hat ist alles natürlich noch schön und sauber wie z.b. Lobby, Zimmer Speisesaal usw. Es ist aber eine riesige Bettenburg mit viel zu wenig Personal für diese Anzahl der Gäste. Somit bleibt der Service auf der Strecke und im jetzigen Zustand ist es höchstens 3 Sterne wert. Die Zusatz Kosten sind auch nicht in Ordnung für ein 5 Sterne Haus wie z.b. Frisch gepresster Orangensaft zum Frühstück 1 Euro , Safe Miete pro Tag 1,50, WLAN für 14 Tage 30 Euro nur in der Lobby frei und dort schlecht und völlig überlastet, weil da natürlich alle drin hängen. Die Gooästestruktur war zu unserer Zeit viele Türken , Rumänen, Russen, 1/3 etwa Deutsche und Österreicher. Am 2. Tag haben wir Hamam und eine Ganzkörpermassage gemacht...sehr zu empfehlen. Die haben es sehr gut gemacht....liebe Grüße an Ugur aus Hamburg

Die Zimmer sind alle schön eingerichtet und noch neu. Es gibt TV, Klimaanlage, Telefon ein kleines Bad mit Regendusche und Minibar. In dieser gibt es allerdings kein Bier, was auch ein Manko ist. Nur Wasser, Limo und Trinkpäckchen. Eigentlich sollten wir auch Bademäntel und Puschen sowie einen Wasserkocher auf dem Zimmer haben, dem war aber leider nicht so. Schade Bademäntel gibt es als Standard in anderen 5 Sterne Hotels. Einige Gäste hatten Bademäntel und auch den gleichen Zimmertyp wie wir, wir hatten aber keine Lust mehr uns zu ärgern, und haben es dabei belassen. Die Reinigung der Zimmer ist eine Kathastrophe. Die Betten werden nur zusammen geschmissen, das Bad gar nicht gereinigt, die Mülleimer geleert, wenn man Glück hat. Wir gaben täglich Trinkgeld, aber nichts änderte sich, ein einziges Mal hatten wir ein nett hergerichtetes Zimmer mit Blumen . Jeden Tag gab es neue Handtücher.

Zum Service und der Atmosphäre habe ich mich oben schon ausgelassen. Das Essen war sehr vielfältig und lecker und auch frisch zubereitet. Wer hier nix findet, dem kann man nicht helfen. Leider war das Essen bis man am Tisch ankam schon kalt, weil man sehr lange in den Warteschlangen stehen müsste. Wenn man nach 19.30 h ins Restaurant kam, gab es nur noch vollgemüllte Tische, vom Boden ganz zu schweigen, und das Essen in den Behältern war auch nicht mehr schön anzusehen, da die Gäste es immer schafften die Löffel in die Behälter zu schmeißen. Dort wurde auch nicht mal gewischt oder neue Löffel ausgegeben. Wäre schön, wenn da nicht nur aufgefüllt, sondern auch mal nach dem rechten gesehen wird. Die Kellner haben ihr bestes gegeben und haben auch immer Trinkgeld von uns bekommen. Zum Teil haben sie sich für ihre Landsleute geschämt, weil diese sich so daneben benehmen. Der absolute Knaller war noch das a als carte. Wir wollten dem Trubel im Speisesaal mal entfliehen und einen ruhigen , gemütlichen Abend verbringen. Also buchten wir den Italiener. Um 19.00 h mussten wir da sein, es war ein kleiner Raum mit ca 30 bis 40 Personen nicht nett aufgemacht, auch hier Bahnhofsflair von der Lautstärke her, keine nett hergerichteten Tische oder schöne italienische Musik , die Tische sahen aus wie Campingtische. Die Vorspeisen standen schon auf den Tischen ......wer weiß wie lange, jeder bekam das gleiche, man konnte nicht wählen, nur den Hauptgang. Es glich einer Abfertigung die Kellner dort waren auch sehr freundlich und gaben ihr bestes. Ich bestellte Risotto und bekam wie alle anderen Kartoffeln und normalen Reis . Da dran sollten Sie noch arbeiten, das lohnt wirklich nIcht dort hin zu gehen.

Wie schon gesagt, den Service eines 5 Sterne Hotels habe ich dort vermisst, denn wir buchen immer nur 5 Sterne Hotels. Die Kellner waren alle sehr freundlich, bis auf einige Ausnahmen, aber die kann man an 5 Fingern abzählen. Deutsch könnten nur wenige, aber das ist ja auch kein muss. Die armen Kerle waren völlig überfordert mit den Menschenmassen die zum Essen stürmten, sich die Teller voll geladen haben, nix angerührt haben und die Tische wie nach einem Bombenanschlag verlassen haben. Sie kamen mit dem abräumen und wieder neu eindecken der Tische gar nicht nach, so das man sich abends sein Besteck schon mal selber suchen musste. Mit dem doppelten an Personal wäre es schon mal eine Entlastung der Kellner und die Gäste wären auch zufriedener. An der Bahnhofsathmosphäre im Restaurant kann man bei solchen Menschenmassen wohl nix ändern, der Lärmpegel war absolut nervend, Sodas wir immer draußen gegessen haben.

Das Hotel ist das letzte in der Straße, danach kommt nix mehr. Die Entfernung zum Flughafen beträgt ca. 1,5 bis 2 Std. Je nachdem wieviele Hotels angefahren werden. Wenn man die Straße runter läuft ist man in ca 15 Minuten am Basar , es stehen aber auch Taxis vorm Hotel, die einen für 5 Euro zum Einkaufszentrum Lyra Park fahren, wo gegenüber auch noch Geschäfte sind. Zum Strand gibt es einen schönen Fußweg ca 7 Minuten Gehweg .

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist eigentlich schön groß, nur fehlen für diese Menschenmassen Schirme und Liegen. Alles steht schon dicht an dicht, so das man im hinteren Bereich über die Liegen steigen muss, um ins Wasser zu kommen. Raus kommt man allerdings dort nicht mehr, weil dort keine Leitern sind!!!! Bei 40 Grad sollte doch wohl jede 2. Liege einen Schirm haben, dafür fehlt aber eigentlich der Platz und unter den Sonnensegeln ist auch kein Platz für mehr Liegen. Wie schon in einer vorherigen Bewertung gelesen, sollte man bei der Guest Relation einen Schirm bestellen, das soll wohl ein Scherz sein!! Ich renne doch nicht ins Hotel um einen Schirm anzufordern!! Für sowas müssen Poolboys vorhanden sein, die einem behilflich sind, diese habe ich aber auch nicht gesehen. 2 Duschen und 2 Toiletten wovon eine nicht abschließbar ist, sind definitiv zu wenig am Pool für so viele Menschen. Bei unserer Ankunft waren es 6 oder 7 Animateure, die nach und nach verschwanden, zum Schluss waren es nur noch 3 und es gab nur noch Wasserball und Poolspiele. Für die Kinder gab es gar nix mehr. Die Wasserrutschen waren stundenweise geöffnet und sehr gut, wobei wir einen Unfall auf der Cobra mitbekommen haben, der Betrieb ging aber einfach weiter.