- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel wurde 1983 als eines der ersten Hotels in Kalutara gebaut und liegt direkt am kilometerlangen Sandstrand. Es ist durch einen Zaun abgetrennt. Hinter dem Zaun befindet sich feiner Sand, das tosende Meer und jede Menge Damen, die einem Sarongs, und Herren, die einem Ausflüge oder Massagen verkaufen wollen. Die Hotelanlage geht direkt in das Schwesternhotel Royal Palms über (kein Zaun oder ähnliches). Das Hotel kann mit HP oder all inklusive gebucht werden. Es gibt eine Poolbar, ein à la carte-Restaurant, einen Coffeeshop, einige Souvernirläden, einen Spabereich, einen Fotoshop. Wifi ist gegen Gebühr; kann aber wohl im Schwesternhotel kostenfrei genutzt werden. Abends gibt es in der Lounge Bar immer Programm - mal mehr, mal weniger gut. Vor dem Hotel befindet sich eine kleine Einkaufsstraße mit einigen Restaurants und Geschäften. Dort verlaufen auch die Bahngleise. Die Bahn hupt beim Vorbeifahren, was - zumindest in unserem Zimmer - auch deutlich zu hören war. Es waren viele deutsche Gäste da, aber auch Russen und Engländer. Die Altersstruktur war sehr gemischt. Wir haben noch eine fünftägige Rundreise direkt von Deutschland mit FTI gebucht. Diese war wunderschön und hat uns Sri Lanka näher gebracht. Nur zum Baden ist diese Insel zu schön. Wir hatten in unseren Zimmern immer nur eine Steckdose, um Handys, Fotos, E-Reader etc. zu laden. Das war manchmal eine logistische Herausforderung, insbesondere, wenn der Strom nur dann funktioniert, wenn man im Zimmer ist. Tipp: Mehrfachsteckdose mitnehmen!
Wir hatten ein Zimmer im Erdgeschoss mit Terrasse. Es war ausreichend groß. In der Mitte befand sich ein Himmelbett mit zwei getrennten Betten. Die Ausstattung war okay: Klimanalage, Holzmöbel, Minibar, Wasserkocher inkl. Tee und Kaffeepulver, Deckenventilator. Es war etwas dunkel und es roch etwas feucht. Das Bad ist eher renovierungsbedürftig. Manchmal riecht es nach der Kanalisation, wofür jedoch das Hotel wohl nichts kann. Das Bad ist mit einer Badewanne ausgestattet sowie einer Glasscheibe darauf, damit hier auch ohne Überschwemmung geduscht werden kann. Weiterhin befindet sich dort ein Föhn. Die Sauberkeit war in Ordnung. Unser Roomboy hat auch jeden Abend noch mal geklopft, um dann unser Zimmer noch ein zweites Mal zu säubern. Diesen Service konnten wir allerdings nie nutzen, da wir zu dieser Zeit immer im Bad waren, um uns für das Essen vorzubereiten.
Wir haben all inklusive gebucht und zu den Mahlzeiten stets das Hauptrestaurant genutzt. Die Speisen waren alle lecker. Es gab immer auch einheimische Gerichte, die scharf und sehr schmackhaft waren. Auch nach 14 Tagen konnten diese uns noch immer begeistern. Man konnte problemlos alles Essen, auch Salat. Unser europäischer Magen hat alles vertragen. Ein Minuspunkt bekommen die Fleischgerichte sowie Wurstwaren beim Frühstück. Das Fleisch (Rind und Schwein) hätte etwas zarter sein dürfen. Die Wurst beim Frühstück hat uns nicht geschmeckt. Im Hauptrestaurant ist beim Dinner angemessene Kleidung (Herren = lange Hosen; Damen = keine Hotpants) zu tragen. Für den vielgereisten deutschen Urlauber eine Selbstverständlichkeit. Sollte man die passende Kleidung nicht dabei haben, wird einem freundlicherweise ein Sarong gereicht.
Mit dem Personal waren wir sehr zufrieden. Fast jeder konnte einige Wörter deutsch und war stolz dies zu zeigen. Ein kleines Trinkgeld wird gerne genommen und am nächsten Tag, bekommt man im vollen Restaurant wie automatisch einen schönen freien Tisch oder die Liegen am Pool warten bereits.
Vom Flughafen fährt man circa 2 Stunden, teilweise über die neu errichtete Autobahn. In der Umgebung ist eigentlich alles vorhanden, was man als Urlauber so braucht: Meer und Strand, Restaurants, Souvenirläden, ein kleiner buddhitischer Tempel, Ayurveda-Behandlungen. Direkt am Hotel gibt es kein Nachtleben. Es stehen allerdings direkt vor dem Hotels Tuc Tucs bereit, um einen in das Nachtleben Kalutaras zu bringen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist ausreichend groß. Eine Poolbar ist vorhanden. An dieser fehlen allerdings Sitzmöglichkeiten. Durch den zum Teil heftigen Wind schwamm nachtmittags einiges an Pflanzenteilen im Wasser. In der Gartenanlage und am Pool sind ausreichend Liegestühle vorhanden. Der Poolboy brachte einem täglich Auflagen und frische Handtücher. Schatten spenden einige Sonnenschirme sowie unzählige meterhohe Palmen. Doch hier bitte bei Wind vorsichtig sein. Auch Palmenblätter, die herunterfallen, können sehr gefährlich sein. In der Gartenanlage befinden sich einige Tiere, z.B. Streifenhörnchen, Reiher, Warane etc. Animation haben wir nicht genutzt. Gesehen haben wir Volleyball, Wassergymnastik und Yoga. Insbesondere der Yogalehrer wurde sehr gelobt. Abends gab es in der Lounge Bar Unterhaltung in Form von diversen Lifebands, Schlagenbeschwörer und Artisten. Die Darbietungen waren mal mehr, häufiger weniger gut.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Markus |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 3 |