Three Corners Fayrouz Plaza Beach Resort

Sehr schöne, weitläufige Anlage. Alles wird und wirkt gepflegt. AI war völlig in Ordnung. Auch den unsäglichen Brauch mit langen Hosen und geschlossenen Schuhen abend essen zu müssen haben sie aufgelockert, Gott sei Dank. Gästestruktur war sehr gemischt und fast niemand ist negativ aufgefallen. Wir waren in einer Gruppe dort, und für jeden aus der Gruppe war laut Katalog was dabei. Nun ja hierzu unter den einzelnen Rubriken mehr. Haben einen Schnorchel- und Tauchausflug nach Abbu Dabab gemacht, um die berühmte Seekuh zu sehen, aber wie die meisten anderen hatten wir kein Glück, wir sahen 2 große Schildkröten aber keine Sehkuh, sorry, Seekuh. Wer gar nicht schnorcheln oder tauchen will, geht besser woanders hin, ansonsten schwer zu empfehlen. Habe das erste mal geschnorchelt, war toll, nur für mich nicht 14 Tage lang ausfüllend, aber heir gilt natürlich jeder wie er mag.

Zimmer groß, sehr sauber, schönes großes Bad, super Klimaanlage, Rest ist ja bekannt, von den anderen Berichten.

Ist schon mehrfach beschrieben. Immer Buffet, immer 2 - 3 frische Stationen, also wir haben immer was gefunden. Den Rest haben die anderne schon beschrieben.

Hier kann ich die besten Noten vergeben, noch freundlicher kann kein Personal sein, egal wo man sich bewegte, überall, in den diversen Bars, im Restaurant, in der Lobby usw waren alle stets extrem nett, freundlich zuvorkommend und was weiß ich nicht noch alles, es geht los bei den Beach Boys, Bedienungen, Gärtner, Reinigungspersonal usw. Nur die Chefs, die aber nicht auffielen, waren ein ganz klein wenig chefmäßig zurückhaltender. Einer aus unserer Gruppe, hatte seinen 50. Geburtstag und nach dem Abendessen kamen die Kellner trommelnt und singend an unseren Tisch, und das hat denen sichtlich soviel Spaß gemacht, wie uns als Gäste, ganz stark. Großes Lob nachträglich. Als klar war, dass wir am nächsten Tag abreisen mussten, kamen viele der Angestellten und haben sich verabschiedet, nicht ohne zu bemerken, dass wir doch wiederkommen sollten. So fühlt man sich als Gast sauwohl. Also wer auch immer dahin fährt, seid doch so nett, und nehmt ein wenig Geld mit, und verteilt dies als Trinkgeld, uns macht das nicht viel ärmer und die Leute haben es sich echt verdient. Und tut denen noch einen Gefallen, ab und an wird man gefragt, ob man nicht Scheine gegen Münzgeld tauschen kann, bitte tut dies auch, hilft denen ungemein.

Der nächste Ort Port Ghalib ist mit dem Taxi ca. 10 min. weg, gleicht wohl aber eher einer Geisterstadt, die erst in 1 - 2 Jahren bevölkert sein wird, haben uns die Frauen erzählt. Strand ist direkt an der Anlage und da das Hotel nur ca. zu 50 % belegt war, waren Liegen und Sonnenschirme kein großes Problem. Ab und an kam ein Flugzeug drüber geflogen, war aber ok, und in keiner Weise störend. Aber meine Frau/Freundin/LAG hat nach ein paar Tagen den Lagerkoller bekommen, weil ringsherum nix war ausser Wüste.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Jetzt kommt mein Lieblingsthema, ich war nämlich der Teil unserer Gruppe, der auf die Animation wert legte, weil ich alleine so schlecht Volley- oder Wasserball spielen kann, was ich aber gerne im Urlaub mache. Es gab ca. 5 - 6 Animateure. Erste Erfahrung, erster Tag, es stand wohl Wasserball auf dem Programm, eine Animateurin machte sich mit einem Ball bewaffnet auf den Weg einmal den Pool zu umrunden. Ich machte mich bereit (+ 3 weitere aus unserer Gruppe), aber weit kam sie nicht die Dame, sie blieb so ca. 2 Stunden lang an ca. 3 Liegen hängen. Am nächsten Tag passierte haargenau das Gleiche am Strand. sie kam und erzählte, aber nur an 2 Liegeplätzen, und als wir uns den Ball zum Volleyball (den hatte sie immer fest umschlossen in ihren aktiven Armen) spielen von ihr ausleihen wollten zickte sie auch noch etwas rum. Auf alle Fälle war sie nicht ein Sekunde mit auf dem Platz um zu schauen was da geht. So ähnliche Erlebnisse hatten wir mit einem männlichen Kollegen, der zwar immer da war, aber schlicht weg nix tat. Erst am Schluss wurde klar für welche Zwecke die 2 Animateure (die Kommunikationsanimateurin und der Blaukappenträger) da waren, sie waren zuständig für die Gäste, die nichts machen wollten. Da ist das Hotel sehr viel fortschrittlicher als andere, die Animateure nur für Spaß und Spiele eingestellt haben. nach ein paar Tagen wurde das Team fast vollständig ausgetauscht, bis auf meine 2 Lieblinge. Jetzt kam sogar ein Teamchef dazu, ein selbstverliebter, arroganter aber dafür miserable Animateur. Der Austausch hielt dann genau 2 Tage und schon waren wieder neue Leute da, unter anderem Nino, Mino und Julia. Richtige Animateure, die alles versuchten hier wieder Schwung rein zu bringen. Gott sei Dank kanem die 3, die hatten nur das Problem, Hotel nur zur Hälfte belegt und fast alles Taucher und Schnorchler, die waren halt auch oft nicht da, aber es lief was. Nur erhalten blieben uns, wer kann es erraten, Kommunikationsanimateurin, Blaukappenträger und als neues Mitglied der Miserablen, der Chef. So war das halt.