Gabi und Lothar haben die Insel aus unserer Sicht so treffend beschrieben, dass wir hier nur einige Ergänzungen anfügen wollen. Die weiter unten vielfach beschriebene Mauerseite ist von den betroffenen Bungalows aus gesehen optisch kein großes Problem, allerdings kann man dort eben das Wasser nicht erreichen und muss zum Baden zur anderen Inselseite laufen. Die Strände dort sind zwar sehr weitläufig und es gibt auch etliche Liegen zur freien Verfügung, aber kaum Schattenplätze. Deshalb ist es ratsam, nicht Economyzimmer zu buchen, da sich diese dort befinden. Allerdings haben die "Mauerbungalows", die übrigens genauso schön ausgestattet sind wie alle anderen, auch Vorteile: sie liegen nahe zu Restaurant, Bar und Rezeption, immer im Schatten und vor allem mitten im bevorzugten Bereich der Wellensittiche, was das Naturgefühl noch steigert. Wir hatten Thulagiri bei Meiers gebucht. Es gibt leider keine persönliche Betreuung auf der Insel, nur eine Telefonnummer. Unsere kleinen Fragen und Probleme sind wir beim außerordentlich freundlichen Vertreter von TUI losgeworden, der 5 Tage die Woche für 1 Stunde anwesend ist. Da wir auch schon vor einigen Jahren in Malaysia auf Langkawi ohne Betreuung durch Meiers mit einem Problem klarkommen mussten, werden wir in Zukunft wohl andere Veranstalter bevorzugen. Beim Inselhopping haben wir eine Einheimischeninsel gesehen (sehr touristisch), sowie Kuda Bandos (unbewohnte Picknickinsel mit schönen Stränden), Bandos und Paradise Island. Auch wir haben uns gefreut, nach Thula zurückkehren zu können, weil die beiden anderen viel zu voll und zu "zivilisiert" sind. Gerechterweise sei aber angemerkt, dass Bandos sehr hübsche kleine Minibuchten hat. Von Paradise Island möchten wir abraten. Die Fahrt im Dhoni hat sehr viel Spass gemacht. Wir haben auf dem Rückweg einen Stop in Dubai gemacht, um ein Bild für einen eventuellen längeren Aufenthalt zu bekommen. Darauf werden wir sicher verzichten, aber für ein paar Tage kann man schon beeindruckende Erfahrungen machen. Wir sind z. B. in der neu eröffneten Skihalle Ski gefahren (2 Stunden inklusive Ausrüstung und Kleidung ca. 30 €). Der Jumeirah Beach war ein Schock für uns, alle die hier in den luxuriösen Strandhotels teuer gebucht haben, können einem leid tun, denn der ganze Strand, wie übrigens auch die ganze Stadt, ist eine einzige Baustelle. Eine Fahrt auf dem Creek empfehlen wir unbedingt.
Prima! Von außen und innen sehr hübsch anzusehen. Bambusmöbel und ein großes Bad mit einer sehr gut funktionierenden Dusche. Leise und leistungsfähige Klimaanlage. Zweimal am Tag wird geputzt und Wasser in die Thermoskanne nachgefüllt. Wir hatten immer mal wieder ein Ameisenproblem und auch die eine oder andere Kakerlake. Allerdings reagieren wir darauf nicht hysterisch, denn es liegt nicht an mangelnder Sauberkeit. Es steht ein gutes Spray bereit, das wir dann eingesetzt haben. Wir hatten keine Mücken. Einmal während unseres Aufenthaltes wurde auf der gesamten Insel gesprüht.
Das beste asiatische Essen, das uns je außerhalb Thailands und Malaysias je begegnet ist! Wer etwas von gutem Essen versteht, wird hier seine Freude haben. Auch wir möchten uns an dieser Stelle vor Manfred und seiner Kunst verbeugen. Wer hier unzufrieden ist, steht wahrscheinlich eher auf dieses internationale Touristenessen, das in jedem Hotel weltweit gleich schmeckt.
Freundlicher, dezenter Service, hier gibt es nicht zu meckern. Super: die Organisation der Abreise, man wird am Vortag schriftlich über alle Modalitäten informiert, die Abreise am frühen Morgen war hervorragend organisiert.
Angenehm: der zügige und bequeme Transfer zur Insel. Nachteilig: zum Schnorcheln gut, aber eben nicht sehr gut geeignet. Das Hausriff ist ca. 100 m vom Strand entfernt und man hat hin oder zurück mit starker Strömung zu tun. Die Korallen sind leider tot, aber es gibt genügend Fische. Wir haben auch große Schildkröten, Muränen und kleine Haie gesehen. Einen richtig großen und dicken Hai haben wir beim Schnorcheln auf Bandos, keine 10 m vom Strand gesehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zum Strand haben wir uns schon oben geäußert. Deshalb noch kurz zu den Liegen, diese sind leider im Vergleich zur sonstigen Ausstattung der Anlage nur aus Plastik und ohne Auflagen. Man könnte, ohne dem Bild der Insel zu schaden, einige Sonnenschirme mehr aufstellen. Am Abend hatten wir viel Spaß beim Krabbenrennen. Die Liveband ist sehr zu empfehlen!
- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ingo |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 17 |