- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Zur Tigerhill Ranch gehört auch das Gasthaus "Klosterwirt", das sich ca. 2 km weit weg befindet. Untergebracht waren wir direkt auf der Ranch in einem Doppelzimmer mit HP, Dusche/WC und Fernseher. Zum Stall läuft man morgens die Treppe vor der Tür hinauf. Aus unserem Fenster haben wir direkt auf die Weiden geschaut. Wenn sie auf einen Reiterhof im Bayerischen Wald fahren, rechnen sie bitte damit, dass es dort nicht nur Pferde in Boxen verpackt gibt. Mit freilaufenden Hunden und Katzen sollten sie keine Probleme haben, wenn sie auf die Tigerhill Ranch fahren.
Die Zimmer sind klein und pragmatisch, es ist alles da was man braucht. Für uns war das ok, da wir eh nicht vor hatten Urlaub im Zimmer zu machen, wenn vor der Tür der schöne Bayerische Wald wartet.
Gebucht hatten wir Halbpension. Die Atmosphäre ist familiär, beim Frühstück gab es schon einen kleinen Plausch mit der Gastgeberin. Das Frühstück wird auf der Ranch serviert und startete bei uns nach Absprache, je nachdem wann es am Morgen für uns los gehen sollte. Die Auswahl war gut, es wurde immer mal wieder nach Extrawünschen gefragt. Das Abendessen wird im Gasthof im Ort eingenommen. Dafür ist es praktisch mit dem Auto da zu sein. Am ersten Abend haben wir a la carte gegessen, danach haben wir täglich beim Reiten mit dem Chef abgesprochen, worauf wir Lust haben. So wurde dann auch ohne Probleme unser Wunsch nach frischem Gemüse erfüllt.
Das Personal war immer sehr freundlich und hat versucht, unsere Wünsche zu erfüllen. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt und waren sauber.
Auf der Ranch wurden wir gut über umliegende Ausflugsmöglichkeiten informiert. Die Ranch liegt wie gesagt ca. 2 km vom Ort entfernt, wenn man ohne Auto unterwegs ist, sollte man das einkalkulieren. Dann wird es sicher auch schwieriger, die in mindestens 10+ km Entfernung gelegenen sehenswerten Städte zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Pferde sind gutmütig und trittsicher, das Gelände ist zum Teil wirklich schwierig, da es steil bergauf und -ab geht. Davor sollte man also keine Angst haben. Es geht auch mal durch Flüsse. Vor jedem Ausritt wurde das Sattelzeug kontrolliert, auch nach jeder Rast wurde nochmal darauf geachtet, dass nachgegurtet wird. Aufgrund des teilweise schlechten Wetters sind wir einen Tag nicht ausgeritten. Dafür haben wir am nächsten Tag eine doppelte Tour gemacht. Bei jedem Ausritt wurde eingekehrt und zwischen 1-1,5 Stunden Rast gemacht. Man muss sich also nichts zu Trinken oder Essen mitnehmen.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Rebecca |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |