TUI BLUE Side

Der 4. Besuch im Sensimar Side, das erste Mal im Winter. Sicher, ein Aufenthalt Ende Januar ist nicht mit einem Aufenthalt Anfang Juni zu vergleichen. Aber es lohnt sich, auch Ende Januar ins Sensimar Side zu fahren. Es war sehr ruhig und erholsam. Neben vielen Fußballern im Trainingslager (u.a. von Rapid Wien und Lechia Gdansk), die man aber kaum bemerkt hat, waren nur wenige Gäste da, die jedoch hauptsächlich im Rentenalter waren. Somit war die eh schon angenehm, zurückhaltende Animation im Hotel, insbesondere Abends, mangels Teilnehmern noch ruhiger. Das war schade für die tolle Liveband am Galaabend. Aber sie haben auch der Handvoll Gästen, die nach dem Galaessen noch Livemusik hören und evtl. tanzen wollten, einen schönen Abend bereitet. Leider war es in der Woche unseres Aufenthalts sehr kalt (7 Grad), dafür sehr sonnig und trocken. So konnten wir die schöne Dachterrasse unserer Juniorsuite dennoch genießen. Vielen Dank für die erholsame Woche. Es war der erste Aufenthalt Ende Januar im Sensimar Side, aber sicher nicht der letzte. Der Winterurlaub war ruhig, wir waren viel spazieren und freuten uns nach Stunden in der Kälte auf einen heißen Latte Macchiato, Cappuccino oder Espresso in der Lobbybar oder in der Patisserie. Ins Sensimar Side zu kommen, ist wie nach Hause zu kommen. Wir haben das Hotel betreten und die Erholung fing an. Ein Dank an die gesamte (stets aufmerksame) Belegschaft. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen Anfang Juni.

Wir hatten eine tolle Juniorsuite in Haus 3 mit direktem Meerblick. Großes Bad mit Badewanne, abgeteilte Dusche und abgeteiltes WC. Begehbarer Kleiderschrank, Kaffeemaschine, Dachterrasse mit Liegestühlen, Minibar. Viel Platz und toller Service. Housekeeping fand zweimal am Tag statt, vormittags und abends. (Kleiner Wunsch ans Hotel: Die Kühlschränke der Minibars könnten bei Gelegenheit mal erneuert werden, ein wenig wackelig und müffelig stören sie ein wenig das tolle Ambiente der Zimmer.)

Aufgrund der geringeren Gästezahl fällt das gastronomische Angebot im Winter ein wenig kleiner aus, als im Sommer, so gibt es keinen Außengrill und witterungsbedingt sind die Außenbars geschlossen. Aber das Buffet war immer sehr reichhaltig, lecker und abwechslungsreich. Alles sehr liebevoll arrangiert. Hervorzuheben sind die Saftauswahl am Morgen, u.a. mit Orangen- und Granatapfelsaft, und die Brot/Brötchen-Ecke mit warmen Laugenbrötchen und verschiedenen Vollkornbroten.

Im Winter ist natürlich weniger Personal im Hotel, als in der Saison. Die wenigen anwesenden Mitarbeiter/innen haben dafür noch mehr Zeit für den Gast, als bei Hochbetrieb im Sommer. Der Service ist stets sehr aufmerksam. Ein Dank geht hier stellvertretend an die Restaurantkellner Süleyman, Ali und Yunus. Auch an der Lobbybar wurden wir sehr aufmerksam umsorgt.

Das Sensimar Side liegt nur durch eine Strandpromenade getrennt direkt am tollen Sandstrand. Wetterbedingt war der Strand Ende Januar nur zum Spazierengehen nutzbar. Hier bietet sich auch die lange, saubere Strandpromenade an. Der Dolmuş ist schnell zu erreichen, der einen ins winterlich ruhige Side oder Manavgat bringt. Ein paar Minuten Fußweg und man erreicht die Shoppingbereiche von Evrenseki oder Kumköy. Im Winter ist da nicht viel los, es sind ja auch kaum Gäste da. Leider wird die Umgebung vom angenehm "kleinen" Sensimar Side immer mehr mit riesigen Bettenburgen zugepflastert und auch die Hotels in der dritten Reihe möchten ihren Strandabschnitt.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Sauna und Indoorpool sind im Winter sehr empfehlenswert. Die Animation war (erwartungsgemäß) der Gästestruktur, dem Gästealter und der geringen Gästeanzahl angepasst. Im Sommer ist abends mehr los, im Winter sitzt man abends ruhig und gemütlich an der Lobbybar und unterhält sich. Die (sehr ruhigen) Fußballer von Rapid Wien und Lechia Gdansk waren nachmittags häufig im Fitness-, Schwimm- und Saunabereich anzutreffen, so war es zu diesen Zeiten etwas belebter dort.