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Sabine (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • März 2018 • 2 Wochen • Strand
Another trip to Paradise
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Vilamendhoo liegt im im mittleren-unteren Bereich des Süd-Ari-Atolls mit einer etwas kleineren Lagune, in der die Wasservillen stehen und einem sehr nahe gelegenen Hausriff. Dieses war mit einer der Gründe warum wir uns für diese Insel entschieden haben. Insgesamt war es mein 5. Aufenthalt auf den Malediven, ein schöner Urlaub mit winzigen Verbesserungsmöglichkeiten. Ich bin ein begeisterter Schnorchler, das nahe Riff hat deshalb jeden Tag gelockt. Die Korallenbleiche hat hier vor einigen Jahren leider auch sehr zugeschlagen, erfreulicherweise habe ich aber jemanden getroffen, der vor einem Jahr schon auf Vilamendhoo war und meinte, die Korallen würden sich bereits ein wenig erholen. Das macht Hoffnung. Der Artenreichtum und die Größe der Fischschwärme sind aber immer noch beeindruckend. Auch Adlerrochen und ein großer Napoleon kamen regelmäßig vorbei. Außerdem gibt es sehr viele Anemonen mit Nemos. Ein bisschen störend ist es nur, dass teilweise im 10 Minutentakt diverse Boote an einem vorbeibrausen. Das Hausriff an sich ist sehr gut organisiert, Bojen markieren die Schnorchelkanäle und in regelmäßigen Abständen treiben Rettungsringe zum Ausruhen. Wir haben uns zudem die Tagestour mit dem Segelschiff gegönnt, ein wirklich empfehlenswerter Trip in kleiner Gruppe mit sehr nettem Team, egal ob auf dem gemütlichem Sonnendeck oder in der klimatisierten Kajüte, und hervorragender Verpflegung. Hier noch ein Extra-Lob an den Küchenchef der Gomafulhu. Und wir wurden auch nicht enttäuscht, an den 3 Stopps waren Mantas, ein Walhai und viele Schildkröten zu sehen. Für Souvenierjäger gibts einen gut sortierten Inselshop, außerdem gibt es auch einen Ausflug auf eine lokale Insel. EIn Sunset-Cruise ist bei AI dabei, beim ersten Mal viel der ins Wasser, beim zweiten Anlauf waren 2 Delfine dabei, aber leider sehr schüchterne. Insgesamt ist das Ausflugsprogramm sehr vielfältig. Die Insel besitzt auch eine Tauchbasis von EuroDivers, diese haben wir jedoch nicht besucht. Die Insel besitzt einen an einigen Stellen etwas breiteren Strand, vor allem im Bereich der Jacuzzi-Beach-Villen, hier läuft man etwas weiter bis ins Wasser. Außerdem gibt es einen Adults Only-Bereich, an manchen Tagen war das sehr erholsam. Hierzu zählen die Jacuzzi-Beach-Villen, die Wasservillen, das diesem Bereich zugeordnete Funama-Restaurant und die Sunset-Bar. Diese ist insbesondere sehr schön, da mit Infinity-Pool und manchmal dezenter Livemusik. Wer mehr Action sucht, für den ist die neben der Rezeption gelegene Bonthi-Bar richtig, mit diversen Themenabenden. Empfehlenswert war hier die Disconight mit richtig Klassemusik. Die Nordseite der Insel ist insgesamt etwas windiger mit mehr Wellen, die Südseite ist ruhiger, hier muss man selber wissen, was man bevorzugt. Ich habe im Vorfeld einen Wunsch zu meiner Strandbungalowlage geschrieben, dieser wurde vom Management nach besten Möglichkeiten erfüllt. Die erste Nacht, wahrscheinlich wg. Überbuchung, waren wir in einer Wasservilla untergebracht, sehr schön, sehr luxuriös und mit Jacuzzi auf dem privaten Sonnendeck. Und morgens auf der kleinen Leiter sitzen und mit einer Tasse Nespresso die Füße in das warme Wasser strecken ist einfach schön. Einziges Manko, auf der vorderen Sonnenterrasse fehlt der Sonnenschirm, so dass man die Nachmittagsstunden am besten im Wasser oder im Häuschen verbringt. Zur Begrüßung erhält jeder Gast eine kleine Flasche Moet. Am zweiten Tag hatten wir bis 12:00 Uhr unsere Koffer wieder abholbereit und konnten unsere Beachvilla beziehen und endlich richtig auspacken. Der Bewuchs der Insel ist sehr schön, sehr grün und teilweise auch natürlich belassen, nicht nur angelegte Blumenbeete etc. Die Beachvillas, wir hatten ein Doppelhäuschen, sind ebenfalls sehr geräumig, auch mit halboffenem Bad und ebenfalls gut sortierter Minibar. Dazu gibts ein großes bequemes Himmelbett und eine schöne kleine Terrasse. 2x tgl. kommt der Roomboy, immer sehr nett und diskret. (Ich könnte jetzt wie so viele Maledivenkritiker über etwas abblätternde Farbe und nicht täglich lackierte Möbel schreiben, aber wen das so sehr stört, der sollte sich einfach vom Tropenklima fern halten. Und dafür ist die Anlage in sehr gutem Zustand.) In dieser Zimmerkategorie waren wir dem Restaurant Ahima zugeteilt. Die Buffetauswahl ist aber in beiden Restaurants gleich, die Speisen variieren durch Themenabende und das Essen ist lecker und reichlich. Am Nachtischbuffet sollte etwas an Kühlungsmöglichkeiten gearbeitet werden, vor allem die kleinen Sahneschnittchen und die Mousses sind leider oft hoffnungslos geschmolzen. Der Service im Restaurant war leider etwas wechselweise. Es wird jedem Zimmer ein Tisch zugeteilt, wir waren in der Mitte und auf Nachfrage, ob es vielleicht in ein paar Tagen einen Platz nahe des Fensters gäbe wurde zwar von den Platzanweiserinnen nett gelächelt, die Bitte jedoch (zumindest für uns) ignoriert... funktionieren tut es manchmal, haben wir bei einigen anderen Gästen gesehen. Wir hatten das Glück, nach ein paar Tagen einen sehr netten Kellner in unserem Bereich zu bekommen, der sehr aufmerksam war. Vielen Dank nochmal an Shareef, meisten standen die Getränke oder der Cappuccino morgens schon auf dem Tisch bis wir wieder zurück waren. An manchen Tagen ist man aber leider teilweise schon mit dem Essen fertig, bis man gefragt wird, ob man denn etwas zu trinken möchte. Witzigerweise wird man auch mehrmals auf den herrschenden Dresscode hingewiesen, die Kontrolle desselben ist aber mangelhaft. Wir hatten das Pech, neben einer deutschen Familie zu sitzen, wo regelmäßig das gelangweilte Stillkind an die nackte Brust gelegt wurde, während überall herum die Leute noch aßen. Wohlgemerkt, nicht zum stillen sondern nur zur Bespassung/Ruhigstellen. Extrem störend trotz aller Liebe zur Natürlichkeit. Das muss im Urlaub wirklich nicht sein, mir ist es sowieso rätselhaft, was Windelkinder auf einer tropischen Insel machen, aber gut, schon allein die Anreise schützt wohl vor Geschwistern. Die Insel bietet dazu auch einen Spielplatz mit Kinderpool und Schwimmerbecken im inneren Bereich mit Bar (Bonthi-Bar), zudem gibt es noch ein A-la-carte-Restaurant, den Asia-Wok, wurde von uns nicht genutzt. Zudem das übliche Spa und den Wassersportbereich. Vilamendhoo verfügt über eine gut aufgestellte Homepage, hier kann man sich über alles informieren. Die Anreise erfolgt mit dem Wasserflieger und dauert von Malé aus noch ca. 30 Minuten. Immer wieder schön. Alles in allem hat es uns auf Vilamendhoo auch sehr gut gefallen.


Zimmer
  • Gut

  • Restaurant & Bars
  • Gut

  • Service
  • Eher gut

  • Lage & Umgebung
  • Gut

  • Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im März 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sabine
    Alter:36-40
    Bewertungen:10
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte Sabine, Sonnige Gruesse aus dem Vilamendhoo Resort and Spa und vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um uns ein so grossartiges Lob zu hinterlassen. Mich freut es sehr zu hoeren, dass Ihre Erwartungen in allen Bereichen mehr als uebertroffen wurden und Sie mit dem Hausriff, unserer Gomafulhu, den Exkursionen, der Verpflegung und der Tauchbasis sehr zufrieden waren. Ihre Anmerkungen bezueglich des Services von unsrem F&B-Team, sowie den Booten, werde ich direkt an die jeweiligen Abteilungsleiter weitergeben, um den Service auch weiterhin zu verbessern. Es waere uns eine grosse Freude, Sie wieder bei uns begruessen zu duerfen. Liebe Gruesse, Mohamed Zahir General Manager