VONRESORT Golden Coast

Das Hotel besteht aus einem Haupt- und einem Nebengebäude in denen gesamt mehr als 1000 Gäste untergebracht werden können. Alles bis auf frisch gepressten Saft und Eis ist alles im AI Angebot enthalten. Es ist nicht einfach zu erfahren was für Getränke zur Auswahl stehen, da keine Karten zu bekommen oder Tafeln aufgehangen waren und die gestresste Bedienung nur die Auswahl zwischen Bier und Vodka/Lemon an bot. Die Anlage an sich ist gut gepflegt und schön grün. Die Sauberkeit der Toiletten war,... Na ja. Liegen und Auflagen waren am Strand i.d.R. bis 10.30, max 11.00 Uhr zu bekommen. An beiden Pools war (dank der deutschen Badetuch-Reservierung!!) ab 9 Uhr nichts mehr frei. Der Strand ist sauber nur war dieser zum Wasser hin felsig und es gab nur einen 3-4 Meter breiten sandigen Eingang zum Meer. Strand-Spaziergänge in beiden Richtungen sind kilometer lang möglich. Auch wir kommen zu dem Entschluss, dass das Hotel nicht so das ganz richtige ist für Leute, die sich erholen wollen. In der Woche, in der wir da waren, bestand das Publikum zu 50% aus Familien. Diese kamen fast alle aus dem gebenüber liegenden Pedro Club und waren durch die Bank sehr zufrieden mit dem gebotenen. Side ist auf jeden Fall eine Reise wert. (Nehmen sie die/das Dolmus) Handeln macht Spass und die Verkäufer sind nicht sauer, falls man nichts kauft. Wir wollen uns garnicht vor stellen, wie es ist, wenn beide Hotels komplett ausgebucht sind. (Bei uns ca. 80% in beiden Hotels) Wir werden sicherlich noch mal in diese Region zurück kommen. Nur dann bestimmt, wenn mir mit Kindern reisen. Und dann in den Pedro Club. Denn die Türkei und die netten Menschen sind mehr als eine Reise wert.

Die Zimmer sind ok. Super gründlich gereinigt wurde die Zimmer nie. Wir haben im Badezimmer immer noch Sand oder so vom Vortag auf dem Boden liegen gesehen. Die Mini Bar kostet Extra. Also lieber abends noch ein paar Flaschen Wasser mit aufs Zimmer nehmen.

Hier gibt es 2 Noten. 1) Bedienung im Haupthotel und an der Beach Bar. 1 Sonne. Die Bedienung am Haupthotel und an der Beach Bar war gestresst und unfreundlich. Mag sein, dass es an den vielen Gästen lag (Auch bei uns wurde noch im Pedros Club gebaut, was auch noch bestimmt 4 Wochen und mehr dauert,...) aber ein 'Hallo' oder ein Lächeln war eine absolute Seltenheit. Oft liessen die Kellner einen einige Minuten vor der Theke stehen und ignorierten einen. An der Beach Bar haben wir in der ganzen Zeit nur einige Male auf die Bedienung gewartet und uns die Getränke selber geholt. Oft kam kein Kellner während unserer Essenszeit vorbei. Besteck und sonstiges haben wir lieber selbst geholt. 2) Bedienung im Nebengebäude. 5 Sonnen. Wie eine andere Welt! Obwohl gleichermassen gestresst (Stellenweise kamen 30-50 Gäste auf einen Kellner) war die Bedienung stehts super gelaunt und sehr sehr nett. Auch wenn die Getränke ab und zu etwas dauerten (10 min) waren die Kellner sehr bemüht und sorgten dafür, dass man sich so richtig wohl fühlte. Toll! Das Abendessen war jedes Mal ein Erlebnis für sich. Da das Abendessen um 19 Uhr began sammelten sich stets Leute 15 Minuten vor dem Essen schon vor den Türen des Hauptrestaurants. Wie beim Schlussverkauf bei Karstadt,... Beim Essen mussten wir Kompromisse ein gehen. Entweder sie wählen die schöne Aussicht mit Flair weit weg vom Mensa-Feeling im Hauptrestaurant und hatten dafür eine begrenzte, zu 90% immer gleiche Auswahl an Essen oder sie stürzen sich in die Abenteuer-Mensa des Hauptrestaurants. Hier ist die Auswahl deutlich grösser. Wobei das Essen überall gut war, nur halt im Hauptrestaurant mehr angeboten wurde. Obst war immer Mangelware. Die restlichen Unzulänglichkeiten lagen keineswegs am Hotel, sondern bei den Urlaubern, die lieber 5 Croissants mehr auf dem Teller stapelten, als dem Hinterman/n eins übrig zu lassen. Wir wählten zum Schluss doch das Hauptrestaurant. Deswegen, weil uns das Essen an der Beach Bar nach 3 Tagen doch schon ziemlich langweilte und es keine Möglichkeiten gab (ausser Salz und Pfeffer) das Essen ein wenig nach seinem Geschmack zu würzen. Im Hauptrestaurant gab es mehrere kleine Schüssel, in denen z.B. Chilipfeffer,... zum Nachwürzen standen. Jedoch gingen wir erst um 20.30 Uhr essen. Nun waren die meisten Kinder bei der Kinder-Disco, (Ja, die hörte man auch überall.) es war also nicht mehr soooooo überfüllt und das gleiche Essen war nun ohne Duell mit anderen Urlaubern zu erhalten.

i.d.R. war die Animation viel zu laut. Am Pool konnte man sich nicht vernünftig unterhalten. Die Musik war viel zu laut. Erholen war da nicht möglich.

Das Hotel liegt ausserhalb. Die Anbindung via Taxi oder Dolmus nach Manavgat und Side ist gut und sehr einfach. Es gibt keine Fahrpläne oder sonstiges, aber wir kamen immer wieder ins Hotel zurück. Die Dolmus kostet pro Person nach Side 1,25 Euro. Die Fahrzeit nach Side betrug je nach Fahrer zwischen 20-30 Minuten. Eine Fahrt lohnt sich auf jeden Fall. Auf der Fahrt nach Side sieht man schnell, dass Colakli eine Grossbaustelle ist und auch rund um das Hotel wird viel gebaut, wovon im Hotel jedoch zum Glück nichts zu hören/merken ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Fitnessraum war ein Witz. Ohne Musik oder TV hat man die Auswahl an einigen Rädern (guter Qualität) und Cross-Trainern. Eine Hantelbank gab es nicht. 4 paar verrostete Kurzhanteln von 2,5kg bis 12,5kg luden auch nicht zum Sport ein. Klimatisiert war der Raum nicht. Lag aber zumindest im Schatten. Ansonsten wird die übliche Animation geboten. Über die Qualität können wir jedoch nichts sagen, da wir nicht teilgenommen hatten. Da wir nur am Strand lagen, können wir nichts über die Pools ansich sagen. Nur haben wir nie gesehen, dass die Pools gereinigt worden sind, gechlort wurden oder Proben genommen worden sind. Vielleicht war das aber nur Zufall. Für die Kinder bot sich eh der Aufenthalt im im Preis enthaltenden Aqua-Park an. Viele Rutschen bieten den Kindern genügend Möglichkeiten sich zu Amüsieren. Leider sind Getränke hier nicht frei. Die Menschen in den Boutiquen sind -wie auch in Side- sehr sehr nett. Handeln macht mit der Zeit richtig Spass und wird auch von ihnen eher als Sport betrieben, als als Ernst.