Eigelsteintorburg
Köln/Nordrhein-WestfalenHotel nähe Eigelsteintorburg
Infos Eigelsteintorburg
Die "Eigelsteintorburg", eine der vier erhaltenen Torburgen der mittelalterlichen Kölner Stadtmauer, steht in der Nähe des Ebertplatzes. Sie ist Namensgeberin des Eigelsteinviertels in der Altstadt-Nord. Das Stadttor wurde zwischen 1228 und 1248 nach der dritten Stadterweiterung als nördlichstes Haupttor errichtet. Nach dem Abriss der Stadtmauer wurde die Eigelsteintorburg in den Jahren 1889 bis 1892 nach den Plänen des Stadtbaumeisters Hermann Josef Stübben restauriert und erweitert. Die unteren Mauern sind aus mächtigen Säulenbasalten, die oberen aus Tuffsteinen. Zur Stadtseite befindet sich in einer Nische eine Replik der 1891 von Kaiser Wilhelm II. gespendeten überlebensgroßen Steinfigur des "Kölschen Boor", die die Wehrhaftigkeit der Bürger der mittelalterlichen Freien Reichstadt Köln symbolisiert. Außerdem ist seit 1915 das Wrack eines Rettungsbootes des Kreuzers "Cöln" an der Eigelsteintorburg installiert. Es erinnert an die Besatzungsmitglieder, die beim Untergang der "Cöln" im Jahr 1914 während einer Seeschlacht vor Helgoland starben. Die mit Zinnen bewehrte Eigelsteintorburg wurde über die Jahrhunderte als Festung, Gerichtshaus, Gefängnis, Museum, Musikschule und Ausstellungsort genutzt. Heute können Teile der Burg als Veranstaltungsort gemietet werden. Die Eigelsteintorburg wurde 1980 unter Denkmalschutz gestellt. Homepage: https://eigelsteintorburg.de
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Zeitzeuge der mittelalterlichen Stadtgeschichte
Erbaut wurde die Eigelsteintorburg zwischen 1228 und 1248. Sie ist ein mächtiger Zeitzeuge der mittelalterlichen Stadtgeschichte. Der Name hat das Tor von der gleichnamigen Straße, welche durch das Tor führt. Der Eigelstein ist eine bereits in der römischen Epoche der Stadt nachgewiesene Straße in der Kölner Altstadt-Nord. Heute ist in dem Gebäude eine Event-Location. Adresse: Eigelstein 135, 50668 Köln Geodaten: WXX4+PQ Köln
Hier zog Napoleon 1804 nach Köln ein
Das nördliche Stadttor Richtung Neuss wurde nach der dritten mittelalterlichen Stadterweiterung als nördlichstes Haupttor ab 1180 errichtet und hieß eigentlich Adlerpforte. Während der französischen Besatzungszeit wurde aus dem französischen „Porte d'Aigle“ phonetisch dann das eingedeutschte "Eigel". Kaiser Napoleon zog 1804 bei seinem Einmarsch durch dieses Tor. Die Straße nach Neuss macht heute als „B9“ einen Bogen um die alte Torburg, durch das Tor führt ein Weg zur Fußgängerzone Eigelstein.
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