Altstadt Dresden
Dresden/SachsenNeueste Bewertungen (63 Bewertungen)
Kleine aber Feine Altstadt!
Die Altstadt von Dresden ist recht übersichtlich. Dafür aber um so sauberer und gepflegter. Zahlreiche historische Gebäude sind hier in kürzester Zeit zu entdecken.
„Auferstanden aus Ruinen...“
Die Altstadt von Dresden wurde zum Ende des Zweiten Weltkriegs durch die Luftangriffe der West-Alliierten schwer zerstört. Diese Angriffe wurden zwischen dem 13.02.1945 und 15.02.1945 durchgeführt. Nach dem Krieg begann der Wiederaufbau Dresdens. Die DDR hat dabei eine gute Arbeit geleistet, wie z.B. beim Wiederaufbau der Semperoper. Der Wiederaufbau manch anderer Bauwerke, wie z.B. Zwinger und Residenzschloss, wurden in Angriff genommen, konnten aber bis zum Ende der DDR nicht abgeschlossen werden. Jedoch wurden von der DDR manche Ruinen oder Trümmerhaufen als „Mahnmal“ erhalten (wie z.B. die Frauenkirche). Und so manches wurde auch abgerissen. 45 Jahre nach Kriegsende waren bei der Wiedervereinigung noch viele Ruinen vorhanden, die auf einen Wiederaufbau warteten. Auch heute, nochmals 30 Jahre später, wird noch am Wiederaufbau gearbeitet (wie z.B. am Residenzschloss). Wenn man heute durch die Altstadt von Dresden geht, sieht man von dieser Zerstörung nur relativ wenig und man kann sich nicht mehr vorstellen, dass Sehenswürdigkeiten wie z.B. Semperoper, Residenzschloss, Zwinger, Frauenkirche usw. einst in Schutt und Asche lagen. Die Altstadt von Dresden ist inzwischen sicherlich wieder eine der schönsten Altstädte in ganz Deutschland. Zu kaum einer andern Stadt Deutschland passt wohl die Nationalhymne der DDR besser als zu Dresden: „Auferstanden aus Ruinen …...“ Einige Daten zu den Luftangriffen zwischen 13.02.1945 und 15.02.1945: Bei der 1. Angriffswelle am 13.02.1945 wurden zwischen 22:13 und 23:28 insgesamt über 500 Luftminen und ca. 1800 Spreng- und Brandbomben auf Dresden abgeworfen. Innerhalb dieser 15 Minuten wurde drei Viertel der Altstadt in Brand gesetzt. Die 2. Angriffswelle erfolgte ca. 1 Std. später, wobei innerhalb von 31 Minuten zwischen 01:23 und 01:54 insgesamt mehr als 450 Minenbomben, fast 1.000 Sprengbomben und zwischen 443.000 und 650.000 Stabbrandbomben abgeworfen wurden. Eine 3. Angriffswelle erfolgte am 14.02.1945 zwischen 12:17 und 12:31, wobei in diesen 14 Minuten ca. 1.800 Spreng- und Minenbomben und über 135.000 Stabbrandbomben auf Dresden und Umgebung vielen. Die 4. und letzte Angriffswelle erfolgte am 15.02.1945 zwischen 11:51 und 12:01, als innerhalb von 10 Minuten nochmals ca. 3.700 Sprengbomben auf Dresden und Umgebung abgeworfen wurden. Bei diesen Angriffen im Februar 1945 brannte die Altstadt und viele weitere Gebiete Dresdens zum größten Teil ab, nur wenige Gebäude blieben erhalten, alles andere war mehr oder weniger ein großer Trümmerhaufen. Und es gab viele Todesopfer - man geht davon aus, dass dabei ca. 23.000 bis 25.000 Menschen ums Leben gekommen sind. Anmerkung: bei diesen Luftangriffen wurde aber nicht nur Dresden getroffen, auch viele Städt in der näheren und weitern Umgebung wurden getroffen. Sogar auf Prag wurden Bomben geworfen, was infolge von angeblichen Navigationsfehlern geschah. ABER NICHT VERGESSEN: NAZI-Deutschland war der Aggressor, der den zweiten Weltkrieg begonnen hat, andere Länder überfiel, Städte zerstörte, Menschen getötet und NAZI-Deutschland war das Land, das die grausamsten Verbrechen begangen hat!!!
Wunderschön: die wiederaufgebaute Altstadt
Wir waren bereits mehrfach in Dresden (erstmals 2013). Wir hatten uns dabei immer ein Hotel gesucht, dass recht zentrall in der Altstadt lag, damit wir direkt im Herzen von Dresden und in der Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten waren, da die Altstadt unwahrscheinlich viel zu bieten hat. Höhepunkte in der Alstadt sind z.B. die Frauenkirche, der Neumarkt, die Semperoper, der Zwinger, die Kreuzkirche, der Altmarkt, die Hofkirche, das Residenzschloss, das Georgentor, der Schloßplatz, die Brühlsche Terrasse, das Albertinum, das Neue Rathaus, diverse Denkmäler usw. usw. usw. Man muss sich jedoch immer vor Augen halten, dass Dresden im Februar 1945, zum Ende des Zweiten Weltkrieges, durch Luftangriffe fast völlig zerstört wurde, was besonders die Altstadt von Dresden betraf. Der Wiederaufbau der Altstadt, der nach dem Zweiten Weltkrieg unter der DDR begann, war bei der Wiedervereinigung 1990 noch nicht abgeschlossen – und ist auch heute noch nicht völlig beendet. In den 6 Jahren seit unserem ersten Dresden-Aufenthalt hat sich doch nochmals so einiges in Dresden, auch in der Altstadt, geändert. Waren 2013 noch viele Baustellen in der Prager Straße, am Neumarkt usw., so sind diese inzwischen überwiegend verschwunden, das Residenzschloss ist fast vollständig fertig, der Neumarkt ist auch wieder nahezu hergestellt. Die Altstadt hat dazu nochmals viel dazugewonnen. Jedoch war jetzt im Juni 2019 der Theaterplatz teilweise abgesperrt (vor der Semperoper und dem Zwinger). Auf dem Theaterplatz wurde ein „Containerdörfchen“ eingerichtet (wegen der Sanierung der naheliegenden Augustusbrücke). Auch der Kulturpalast – ein Erbe der DDR - ist nun renoviert und wieder zugänglich.
Rund um die Frauenkirche
Am linken Elbufer befindet sich das historische Zentrum Dresdens. Rund um die Frauenkirche sind heute noch die Bauten aus Renaissance und Barock des 19. Jahrhunderts. In der Altstadt pulsiert auch heute das Leben, es ist Zentrum des Stadtlebens. Um Altmarkt und Prager Straße finden sich Einkaufszentren und Gastronomie.
Meine persönlichen Altstadt-Highlights im Juni 19
Ich habe nicht viel von der Altstadt Dresdens gesehen, aber was ich bisher gesehen habe, gefiel mir überwiegend sehr gut. Am schönsten fand ich den Altstadtteil an und ab der Brühlschen Terrasse: den Delphinbrunnen (Überbleibsel des Brühlschen Gartens), den Blick ab der Terrasse auf das Albertinum und insbesondere die an die Terrasse grenzende sehr schöne Kunstakademie mit der prächtigen Freitreppe und dem unterhalb liegenden Oktogon des Lipsius-Gebäudekomplexes. Leider habe ich meinen Weg nicht weiter fortgesetzt, so dass mir weitere schöne Gebäude der Hochschule für Bildende Künste entgangen sind. Sehr gut gefallen hat mir auch das ehemalige Polizeipräsidium (heute unter Polizeidirektion zu finden): Ein imposanter Bau mit Wehrtürmen in der Schießgasse (:-)… und am Neumarkt natürlich die Frauenkirche – sehr schön. Wirklich hübsch fand ich dort auch den Coselpalais – nur wenige Meter neben der Frauenkirche zu finden. Ich denke, dass ich in nicht allzu ferner Zukunft Dresden einen weiteren Besuch abstatten werde. Es gibt noch so viel mehr in der Altstadt zu sehen…
Soviel Sehenswertes in kurzer Zeit das begeistert
Innerhalb kurzer Zeit soviel historisches zu erreichen ist schon faszienierend .Egal ob zu Fuss oder im Rahmen einer Stadtführung es gibt enorm viel zu sehen vom Glanz und Prunk Dresdens.Sei es der Zwinger mit seinem schönen Kronentor,der Fürstenzug einem über 100m langen Wandbild auf Meißner Fliesen,Residenzschloss,Grünes Gewölbe, Albertinum, Semperoper, und natürlich die Frauenkirche, Lutherdenkmal oder Brühlsche Terrasse mit super Ausblick auf die Elbe und die Raddampfer und vieles mehr. Den Altmarkt im südlichen Teil der historischen Altstadt von Dresden in unmittelbarer Nähe zur Kreuzkirche. Bekannt durch den Striezelmarkt, einem der ältesten Weihnachtsmärkte Viele schöne Cafe/ Restaurants laden zum verweilen ein. Eine wundeschöne Stadt mit
Altstadt Dresden
Die Altstadt von Dresden hätte ich mir so vorher gar nicht vorstellen können und werde es sicherlich ein zweites Mal besuchen, vielleicht dann mehr im Winter wegen der Weihnachtsmärkte vor Ort und da haben sie drei davon. Die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt, alle in unmittelbaren Nähe gelegen, der wunderschöne Marktplatz, gewaltig groß gehalten einfach wunderschön. . Adresse 01097 Dresden . Internet: www. dresden. de/ de/tourismus/sehen/sehenswuerdigkeiten/ altstadt. php
Super Ausflugstipp
das Grüne Gewölbe ist der Hammer !!!!! Im Internet KombiTicket mit dem Schloß... kann man den ganzen Tag verbringen. Der Hausmannsturm (im Preis KombiTicke enthalten) bietet einen wunderschönen Blick auf die gesamte Altstadt
Dresden ist immer eine Reise wert
Dresden ist zu allen Jahreszeiten schön. Insbesondere in die Altstadt wurden die letzten Jahre viel investiert. Das Schloßviertel erstrahlt in neuem Glanz. Für Kulturliebhaber empfehle ich unbedingt einen Besuch im Grünen Gewölbe. Und in der Gemäldegalerie. Die Semperoper bietet auch Führungen an. Ein Augenschmaus. Im Zwinger findet man unter anderem die herausragende Porzellansammlung. Die Frauenkirche und die Kreuzkirche haben Geschichte geschrieben. Ebenso die Hofkirche.
Hervorragende Restaurants in der Altstadt
Die KURFÜRSTENSCHÄNKE ein historisches Restaurant direkt an der Frauenkirche, bietet hervorragende Küche zu guten Preisen an. Besonders zu empfehlen sind die geschmorten Ochsenbäckchen zu € 13,50. Ebenfalls sehr zu empfehlen ist ein Abstecher in in die canadische Küche im ONTARIO. Mit canadischem Bier und Wein und hervorragender Grillküche kann man sehr gut einen schönen Abend dort verbringen.