Bischofshof
Regensburg/BayernNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Gemütliche Brotzeit im Bischofhof ist immer gut
Bei wenigen Bischofshöfen liegt der Dom zwischen diesen beiden so eng beieinander. Der gotische Dom von Regenburg brauchte 600 Jahre bis er fertig wurde. König Ludwig I. half mit dabei zum Schluß genügend Geld "locker zu machen" um den Dom fertigzustellen. Da die freie Reichsstadt überwiegend evangelisch war, kam es zu keinem neuen Bau für einen Bischof. Dabei wurde der jetzige Bischofsitz streng an die Mauer der alten römischen Mauer entlang gebaut. Das kann man auch heute an der römischen Mauer Porta Pretoria erkennen. In diesem Bischhofsitz nächtigten vornehmlich gekrönte Häupter, in jüngster Zeit gibt es im Hof des Bischofssitz im Sommer " Brotzeiten".
Als Unterkunft gedacht
Der Bischofshof wurde 1560er Jahren unter Bischof David Kölderer von Burgstall vollendet. Er war für die Teilnehmer des immerwährenden Reichstags, welcher in Regensburg stattfand, als Unterkunft gedacht. 1810 wurde der Bischofshof säkularisiert und verkauft.1852 kam das Gebäude wieder in kirchlichen Besitz. Seither sind Gaststättenbetrieb und Brauerei hier ansässig. Heute befindet sich ein Hotel in dem Gebäude.