Felsenstadt Petra
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Wüstenstadt
Der einzige Weg zur Felsenstadt führt durch einen ca. 2km langen Siq. Die bis zu 80m hohen und immer schmaler werdende steilen Felswände sind einfach sehenswert. Bis sich dann der Blick auf das Schatzhaus Al-Kwasneh öffnet.
Wie im Märchen
Was kannten wir schon von Petra ? Im Grunde genommen nur das Foto vom Schatzhaus; aber was sich uns dann bot ist unvorstellbar. Diese legendäre Felsenschlucht, die dahinterliegenden Königsgräber, diese unsagbar vielfältigen Gesteinsformen und Farben,.... einfach traumhaft. Um wirklich vieles zu sehen, oder besser gesagt alles: ein Tag ist nicht ausreichend dafür. Des Weiteren wird auch an mehreren Tagen "Petra bei Nacht" angeboten, sehr romantisch mit der Kerzenbeleuchtung !
Im März angenehme Temperaturen, Achtung auf Tiere
Wir haben Ende März einen Tagesausflug vom Kreuzfahrtschiff aus nach Petra gemacht. Die 2-stündige Anfahrt ist zwar anstrengend und von tristem Land geprägt, dennoch lohnt sich ein Besuch von Petra. Die Temperaturen waren angenehm. Zwiebellook lohnt sich, da es im Siq sehr kühl ist, auf der freien, sonnenbeschienenen Fläche hingegen sehr warm. Da ein kühler wind ging, war es zu unserer Reisezeit in der Sonne mit Shirt und langer Hose angenehm. Sehr unangenehm hingegen waren uns die rasenden Pferde-, Kamel- und Eseltreiber. Bei absolut unebenem Gelände nötigten sie die Tiere in hohem Tempo durch Petra zu rasen. Ein Wunder, dass sich da kein Tier die Beine umgeknickt hat. Auch rasen sie durch den Siq, auf Fußgänger wird hier wenig Acht gegeben. Zwar befindet sich am EIngang von Petra ein großer Hinweis, dass man den Zustand der Tiere überprüfen solle, bevor man sie nutzt. Dies tun jedoch die wenigsten. Wir sahen schwangere Tiere, Tiere mit eindeutigen Schmerzen beim Gehen, schwerleibige Touristen auf kleinsten Eseln usw. Schade, dass Touristen hier wenig Verantwortung zeigen.
Kreuzfahrt/Felsenstadt Petra ein absolutes Muß
Wir waren mit der MSC Armonia 7 Tage im rotem Meer unterwegs und kamen einen Tag nach Aquaba. Vom Schiff wird die Tour in die Felsenstadt für 154€ pro Person angeboten. Wir haben uns zu viert ein Taxi genommen, für den ganzen Tag 100€. Eintritt 55€ pro Person, das organisiert alles der Taxifahrer, da Euro in Petra nicht akzeptiert werden. Nach 90 Minuten Fahrt über gut ausgebaute Straßen kamen wir in Petra an. Am Eingang bieten Pferde und Kutschen Ihre Dienste an, ACHTUNG, die Pferde nützen nichts, da nach ca 500 m Ende ist, in die Felsenschlucht dürfen die nicht, bekommt man aber nicht gesagt. Wir sind dann mit einer Kutsche nach unten gefahren ACHTUNG, diese Fahrt ist nichts für Leute mit Rückenproblemen und ängstliche Menschen. Die Fahrt geht in hohem Tempo durch die Schlucht das einem Angst und Bange wird, das da nicht täglich Menschen überfahren werden ist für mich ein Wunder. Schaut euch das Video an und entscheidet ob Ihr einsteigt. Die rufen pro Strecke 30€ auf, was unverschämt ist, runter kann man sie auf 20€ runterhandeln, hoch nicht, da dort viele Leute stehen die hoch fahren wollen. Die Felsenstadt selbst ist gigantisch, wir haben ca 3 Stunden dort verbracht. Zurück sind wir dann durch die Schlucht gelaufen, man muß 30-45 MInuten für den Rückweg planen, die enge Schlucht hat schon was wenn man da durchläuft. Nochmals unbedingt aufpassen auf die rasenden Kutschen, wenn von oben und von unten eine kommt weiß man nicht wo man hinspringen soll. Der Rückweg war entspannt, wir hätten für 10€ mehr pro Person noch Stop in Wadi Rum machen können, wir waren aber zu fertig und sind aufs Schiff zurück. Kostenbilanz: Schiff pro Person 154€ selbst organisiert: Taxi 100€, Eintritt 55€,Kutsche 20€ macht pro Person 90 €, also eine satte Ersparnis gegenüber des Schiff Preises.
Einfach gigantisch
Wir waren im Rahmen unserer Kreuzfahrt in Petra und die lange Fahrt hat sich wirklich gelohnt. Jeder der mal die Gelegenheit bekommt nach Petra zu fahren , sollte es auch tun. Der Eingang ist wenig einladend , aber je weiter der Weg geht um so schöner wird es. Ticket unbedingt aufheben, es kann sein , dass ihr es nochmal zeigen müsst. Man läuft einen gut befestigten Weg entlang und hat Möglichkeiten sich auszuruhen ( Bänke vorhanden ). Unten angekommen kann man nur erahnen , wie das alles mal gewesen ist. Leider sind die vielen Händler und Kameltreiber sehr nervig , aber einfach ignorieren und weiter laufen. Wichtig wie schon mehrmals beschrieben feste Schuhe, lange Hose und eine Jacke mit Schal. Es ist sehr zugig und in der Schlucht und sehr kalt ( waren im Dezember dort ). Fazit: Petra ein unbedingtes MUSS , obwohl der Preis schon sehr heftig ist! Toiletten sind vorhanden und sauber =)
Wunderschön, aber hohe Eintrittspreise.
Die berühmte Stadt der Nabataer ist die bekannteste Sehenswürdigkeit von Jordanien und UNESCO-Weltkulturerbe. Ein absolutes MUSS bei einem Besuch in Jordanien. Wir haben den Ausflug von Aqaba aus gemacht - die Fahrzeit betrug 1,5 Stunden. Trotz der hohen Eintrittspreise ist die antike Stadt der Nabatäer auf jeden Fall einen Besuch wert - der Tourist wird hier allerdings gerupft wie ein Hühnchen.... In Bau befindet sich gerade das Besucherzentrum und wenn dieses fertig ist, wird hoffentlich doch einiges besser. Derzeit führen Hinweistafeln vom Parkplatz auf eine Baustelle und man muss wieder umdrehen. Den Eintritt von 50 JD (circa 58 Euro) pro Person bezahlt man an einer kleinen Blechhütte - Kreditkarten werden nicht akzeptiert - unbedingt genug Bargeld mitnehmen. Die Eintrittspreise wurden in den letzten Moanten verdoppelt! An der nächsten Hütte bekommt man noch eine Broschüre mit einem Plan. Der Ritt bis zum Eingang der Schlucht soll im Eintritt inkludiert sein - Tatsache ist aber, dass man massiv dazu gedrängt wird nochmals zu zahlen. Der Weg durch den Siq (die Schlucht) wird zu Fuß zurück gelegt und das ist auch gut so. Unbedingt notwenig ist das Tragen guten Schuhwerks! Am Ende der Schlucht taucht dann das Schatzhaus im roten Fels auf und der Anblick ist wirklich atemberaubend. Petra hat aber noch viel mehr als das Schatzhaus zu bieten. Gräber, Säulenstrassen, der große Tempel und schließlich in den Bergen das wunderschöne Kloster. Man kann hier stundenlang unterwegs sein. In der Anlage gibt es mehrere Restaurants, Zelte in denen man Kaffee und Tee trinken kann und Geschäfte. Lebendig wird die Stadt erst durch die vielen Kamele, Esel und Maultiere mit ihren bunten Satteldecken. Leider muss man für jeden Transport extra bezahlen. Besonders teuer wird es, wenn man am Abend müde am Siq ankommt. Die Rückfahrt bis zum Eingang mit der Kutsche kostet weitere 30 JD. Trotzdem ein einmaliges Erlebnis! Fazit: Viel Bargeld einpacken, gutes Schuhwerk und um den Preis verhandeln, dann hat man einen schönen Tag in Petra!
Unglaublich
Was da durch Menschenhand geschaffen wurde ist unglaublich. Der weg durch die Schlucht steigert immer mehr die Spannung, bis man dann endlich das Schatzhaus vor sich sieht. Dieser Moment ist unbeschreiblich. Wir reisten im November. Da Petra relativ hoch liegt sollte man sich auf kühlere Temp. einstellen. Leider hatten wir nicht so viel Zeit da wir einen Ausflug vom Schiff aus gebucht hatten.
Als Tagesausflug sehr anstrengend, aber lohnenswert
Wir haben die Felsenstadt Petra als Tagesausflug von Sharm el Sheikh aus besucht. Kostenfaktor 228€ über unseren Reiseveranstalter Neckermann. Es ging in der Nacht um halb 3 per Kleinbus zum Hafen nach Nuweiba los. Rückkehr war abends halb 12. Die bisherige Hafenstadt Taba wurde ohne Begründung geschlossen. Somit war also der Transfer mit dem Katamaran nach Jordanien um eine Stunde länger. Für die Tour muss der Reisepass mitgenommen werden, da wieder Ein- und Ausreisevisa erstellt werden, dauert etwas lange aber unkompliziert. Auf jordanischer Seite wird man dann je nach Nationalität vom Reiseleiter empfangen und es ging in einem bequemen Reisebus weiter. Man fährt mit Pause ca. 2 Std. zur Felsenstadt Petra. Unterwegs kann man sich 1,5 l Flaschen Wasser kaufen für 1€. Währungen in Dollar, Euro und teilweise in ägypt. Pfund werden akzeptiert. Im Felsental angekommen hat man dann ca. 3 Std Zeit sich fast alles genau anzusehen,um alles zu sehen bräuchte man wohl mehrere Tage. Um diese Jahreszeit ist es sehr heiss und staubig. Durch unterschiedliche Bodengegebenheiten sollte unbedingt festes Schuhwerk getragen werden und für den Kopf Sonnenschutz. Auf dem Hinweg zu dem berühmten Portal ca.2km geht es immer bergab, der Rückweg dann bergauf ist etwas beschwerlicher. Wer nicht gut zu Fuss ist, kann die Wege auch mit der Kutsche zurücklegen,muss aber pro Tour ca. 30€ einrechnen. Für unsere Einschätzung aber völlig überzogen. Das Innere des Portals ist für Touristen nicht zugänglich. Alles in allem ein lohnenswerter Ausflug.
Petra / Jordanien
Durch einen ca. 2 km langen Weg durch die Schlucht kommt man am Ende an einen Punkt an dem man das berühmte Schatzhaus schon zu einem teil sehen kann. Und dann steht man vor diesem atemberaubenden Bauwerk. Weiter geht es dann zu einem Theater und anderen tollen Bauwerken. Ein beeindruckender Ausflug !! Von Sharm el Sheikh aus waren es ca. 24 Stunden, die der Ausflug gedauert hat, aber es hat sich auf jedenfall gelohnt !!
Sollte man gesehen haben
Der Ausflug ist nicht ganz preiswert, trotzdem absolut empfehlenswert. Der Ausflug von Sharm el Sheikh dauert von 03.30 Uhr bis Mitternacht. Beginnt mit einer Busfahrt bis Taba, dann setzt man mit einer Schnellfähre nach Jordanien über und anschließend fährt man nochmals ca. 1,5 Stunden mit dem Bus bis Petra. Petra ist absolut sehenswert. Die Schlucht und die anschließenden Felsenstadt sind einmalig. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert. Gefährlich erschienen uns die Kutschen, welche sehr abenteuerlich unterwegs waren.