Festung Marienberg
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Tolle Aussicht, ohne Führung nur eingeschränkt
Von der Festung Marienberg hat man einen tollen Blick auf Würzburg. Die Festung selbst ist nur eingeschränkt zu besichtigen - Teile sind momentan Baustelle und so kommt man unter anderem nicht bzw. nur mit einer Führung in den Innenhof und den Fürstengarten. Im Winter sollte man bei Interesse (die Führung war sehr kurzweilig und interessant) ggfs. extra Handschuhe und Stirnband/ Mütze mitnehmen - es war stellenweise schon sehr zugig und kalt.
Festung Marienberg, ein Würzburger Wahrzeichen
In Würzburg kann man von vielen Stellen aus die Festung Marienberg, die auf der linken Mainseite erhöhte über der Stadt auf dem Berg steht, sehen – den schönsten Blick hat man jedoch vom Main und von der Alten Mainbrücke aus. Den Blick von der Alten Mainbrücke aus kann man sich zudem noch mit einem Brückenschoppen „versüßen“, der gerne auf der Brücke getrunken wird. Die Festung Marienberg ist eines der Wahrzeichen der Stadt.
Festung hoch über Würzburg
Sie ist unübersehbar und blickt vom linken Mainufer ca. 100 m hoch über Würzburg über den Main. Der Kern der imposanten Burganlage bildet die bereits 706 geweihte Marienkirche. Schon um 1000 v. Christus gab es an gleicher Stelle eine keltische Fliehburg. Erst 1201 wurde dann die Burg gegündet und war später Residenz der Würzburger Fürstbischöfe. Um 1600 wurde die Burg dann zum Renaissanceschloss umgebaut was sich heute in der Echterbastei und dem Brunnenhaus widerspiegelt. Jetzt befindet sich noch das Museum für Franken. Die Anlage erreicht man durch das Neutor an dem sich auch der Paktplatz befindet (3,- €). Weiter oben befindet sich jedoch auch noch ein weiterer Parkplatz der über den Tunnel und das Schönborntor erreicht wird. Es empfiehlt sich ein Rundgang durch die ganze Festungsanlage. Hervorzuheben ist der schöne Blick auf die Alte Mainbrücke, Altstadt Würzburg mit Marienkapelle, Ausblick zum Käppele, das Brunnenahsu mit dem über 100 m tiefen Brunnen und natürlich die Marienkapelle mit Zugang vom Burginnenhof.
Schöne Festung mit einem mega Ausblick!
Wunderschöne & gepflegte Festung über den Dächern von Würzburg. Nicht nur die Festung lädt zum entdecken ein, sondern auch der Ausblick lässt jeden staunen. Der Eintritt ist erstaunlicherweise frei. Führungen werden natürlich gegen Gebühr auch angeboten. In der Festung gibt's ein Selbstbedienungsrestaurant mit toller Aussicht. Dazu kommt noch ein Burgrestaurant. Zwei Museen bieten Unterhaltung für Wissensdurstige. Für uns das Highlight ist die Aussicht über die Stadt Würzburg. Von der Alten Mainbrücke gibt es zwei Wege zur Festung. Entweder die schnelle Variante über Stufen (ca. 15 - 20 Minuten) oder durch die Weinreben (ca. 30 - 40 Minuten). Wir sind über die Stufen hoch und durch die Weinlandschaft runter. Sehr zu empfehlen. Zumal man bei den Stufen Schattig hochlaufen kann. Der runterweg durch die Reben ist dann schön sonnig.
Das Wahrzeichen von Würzburg
Die Festung Marienberg auf dem Marienberg ist unangefochten DAS Wahrzeichen von Würzburg (trotz der vielen anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt). Der „Aufstieg“ zu Fuß lohnt sich - oder wer nicht laufen will / kann, der kann mit dem eigenen Auto hoch bis kurz vor die Festung fahren (Achtung: es kann bei Anfahrt mit dem Auto zu Parkplatzproblemen kommen; der Parkplatz ist gegen Gebühr). Oder man kann in den Sommermonaten den Stadtbus der Linie 9 nutzen = Verbindung von der Residenz (u.a. über Juliuspromenade) zur Festung. Die Festung ist sehr schön anzusehen und ein Besuch der Burganlage lohnt aus meiner Sicht unbedingt. Bei einer Führung durch die Festung kann man viel über die Geschichte, nicht nur der Festung, erfahren. Fotoapparat nicht vergessen!
100 m über Würzburg thront die Festung Marienberg
Auf dem Marienberg, auf der linken Mainseite, thront die Festung Marienberg ca. 100 Meter hoch über dem Main und über Würzburg. Von 1253 bis 1719 diente die Festung als Residenz für die Würzburger Fürstbischöfe. Man sieht die Festung von vielen Stellen der Stadt. Besonders schön ist der Blick jedoch von der Dachterrasse vom Modehaus Wöhrl im 3. Stock (Beim Grafeneckart 10) und von der Alten Mainbrücke. Auch vom Käppele aus hat man einen Superblick rüber zur Festung. Es gibt diverse Möglichkeiten, damit man hoch zur Festung kommt. Entweder mit dem Stadtbus (von ca. Ostern bis Oktober verkehrt hier die Buslinie 9), oder mit dem Auto (was ich persönlich nicht empfehle, da die Straßen teils sehr eng sind und sich die Parkplatzsituation evtl. als schwierig erweisen könnte – trotz kostenpflichtigem Parkplatz vor der Festung), oder zu Fuß (wenn einem ein Anstieg um ca. 100 Meter über Treppen und Fußwegen und die einfache Entfernung ab der Alten Mainbrücke von ca. 2 km nichts ausmacht). Wir persönlich benutzen immer einen der diversen Fußwege (wobei wir für den Hochweg und für den Rückweg jeweils unterschiedliche Weg nehmen). Durch das Echtertor (Michaelstor) kommt man von den äußeren Befestigungsanlagen in den Äußeren Burghof. Hier kann man in einem kleinen Raum auf der linken Seite u.a. eine Führung durch die Festung buchen und / oder Eintrittskarten für die Museen erstehen. Durchquert man den Äußeren Burghof, kommt man zum beachtenswerten Scherenbergtor, dem Zugang zum Inneren Burghof. Zentral in der Mitte des Inneren Burghofes steht der Bergfried / Hauptturm. Herzstück der Festung ist jedoch die neben dem Hauptturm stehende Marienkirche, die laut diversen Angaben im Jahr 706 geweiht geweiht wurde. Direkt daneben ist der achteckige Brunnenbau. Umgeben wir der Innere Burghof von diversen Burggebäuden. An den Ecken befinden sich der Randersackerer Turm, der Marienturm und der Kiliansturm. Man kann bei Führungen diverse Gebäude der Festung besichtigen. Ausserdem gibt es auf dem Gelände der Festung noch 2 Museen - das Fürstenbaumuseum und das Museum für Franken (Tickets in der Verkaufsstelle im Äußeren Burghof). Zur Zeit werden auf der Festung Renovierungsarbeiten durchgeführt, dadurch kann nicht die ganze Festungsanlage besichtigt werden (z.B. war im Mai 2018 die Marienkirche deswegen gesperrt).
Der Aufstieg lohnt sich
Hat man erstmal den Berg erklommen, wird man mit der gut erhaltenen Festung belohnt. Ich empfehle unbedingt die Führung, sie bietet einen tollen Einblick in die Festung mit vielen Hintergrundinfos. Außerdem erhält man Zugang zu Bereichen der Festung, die sonst versperrt bleiben. Unser Führer hat seine Sache sehr gut gemacht und die Fakten mit ein paar Witzen aufgelockert. So verging die Zeit wie im Flug.
Mächtige Festung
Man sieht sie von der Autobahn und von fast allen Seiten, von denen man nach Würzburg kommt. Sie beherscht visuell alles, die Festung Marienberg. Die Festung wurde im Laufe der Geschichte mehrfach umgebaut. Die ältesten noch erhaltenen Teile sind aus dem Jahre 704. Die Festung wurde während der Jahrhunderte oft belagert, umkämpft und beschossen. Bischof Johann von Schönborn ließ zahlreiche weitere militärische Befestigungen und Bastionen errichten. Insgesamt wurden Mauern auf zwölf Kilometer Länge angelegt. Zugleich erhielt die Festung durch die Schöbron eine teils barocke Ausstattung. Im Inneren der Burg befindet sich ein Brunnenhaus, in dem sich der 102 Meter tiefe Festungsbrunnen befindet. Der Brunnen ist bis zu einer Tiefe von 75 Meter gemauert und danach in den Felsen gehauen. Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde die Festung stark beschädigt und ab 1950 wieder aufgebaut. Dieser Aufbau war esrt 1990 beendet.
Super Ausblick
Sehr schöne alte Festungsanlage gut erhalten und restauriert mit super Blick über die Stadt. Besonders zu empfehlen der Biergarten mit tollem Ausblick.
Sehenswerte Burganlage über Würzburg
Die mächtige Festung Marienberg mit dem Namen „Unser Frauen Berg“ liegt oberhalb von Würzburg in den Weinbergen. Das Gesamtbild der Stadt wird von der mittelalterlichen Verteidigungsanlage geprägt. Sie ist das Wahrzeichen der unterfränkischen Mainmetropole und alten Bischofsstadt Würzburg, die sich über dem linken Ufer des Mains erhebt. Wir besuchten die Festung im Mai 2014 und der Tipp, dass man in der Woche bis zum obersten Parkplatz (kostenpflichtig) fahren soll, haben wir voll ausgenutzt. Die Ursprünge der Burganlage liegen um 706 in der Marienkirche in einer keltischen Fliehburg. Anfang des 13. Jahrhunderts wurde mit dem Bau der Verteidigungsanlage begonnen, die bis 1719 Sitz der Fürstbischöfe blieb. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrfach umgebaut und erweitert. Besonders hervorzuhebende Bauteile sind der 30 Meter hohe Bergfried aus dem 13. Jahrhundert im innersten Burghof und die danebenstehende, mehrfach veränderte Marienkirche aus dem 8. Jahrhundert sowie das zierliche Renaissance Brunnenhaus über dem 102 Meter tiefen Brunnen. Nach dem Dreißigjährigen Krieg und Einnahme durch die Schweden am 18. Oktober 1631 wurde die Burg rundum mit Bastionen (Schwedenschanze) verstärkt. Nach der Vertreibung der Schweden ließ Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn weitere militärische Befestigungen und Bastionen errichten. Neue Mauern mit einer Gesamtlänge von 12 km wurden angelegt. Interessant und wert den Fußmarsch auf sich zu nehmen, ist der viergeschossige Maschikuli - Turm (1724 – 1730). Er befindet sich im Südwesten des Marienbergs frei vorstehend in den Bastionsanlagen der Festung. Für Besucher ist der Maschikuli - Turm mit seiner Kasematte nur an wenigen Tagen im Jahr zur Besichtigung geöffnet. Turm und Kasematten können an folgenden Feiertagen von 11 bis 16:30 Uhr besichtigt werden: Ostern, Pfingsten, 1. Mai, 15. August (Mariä Himmelfahrt) und 3. Oktober. Er ist über die Leistenstraße und den Weinwanderweg Schlossberg und Leiste (entweder ab Burkarder Kirche oder von der Festung ab Besucherparkplatz) zu erreichen. Aber auch von außen gibt er ein trutziges Bild ab. Vom Fürstengarten hatten wir einen hervorragenden Blick auf den Main und die Stadt Würzburg mit ihren vielen Türmen. 1945 brannte die Festung fast ganz aus, der Wiederaufbau dauerte bis 1990. Heute befinden sich in der Festung sich zwei Museen. Das Mainfränkische Museum Würzburg (Eingang rechts im ersten Burghof) birgt eine Fülle bedeutender Kunstwerke aus dem mainfränkischen Raum, darunter viele Meisterwerke Tilman Riemenschneiders und Originalfiguren von Ferdinand Tietz, sehenswert fanden wir auch die Zeugnisse fränkischer Weinkultur und die Volkskundeabteilung. Im Fürstenbau - Museum erhielten wir Einblicke in die 1200jährige Stadtgeschichte so wie in die Wohnwelt der Würzburger Fürstbischöfe.