Fleischbrücke
Nürnberg/BayernNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Die Nürnberger Fleischbrücke aus dem späten 16.Jhd
In Nürnberg befindet sich in Blickweite der Museumsbrücke die Fleischbrücke. An dieser Stelle war bereits spätestens im 12. / 13. Jahrhundert eine erste Brücke über die Pegnitz vorhanden (damals jedoch aus Holz). Die heutige Stein-Brücke wurde, genauso wie das Ochsen-Portal neben der Brücke, Ende des 16. Jahrhunderts errichtet.
Die Fleischbrücke, seit 1599 nahezu unveränder
Die Fleischbrücke befindet sich in Nürnberg und überquert die Pegnitz an der engsten Stelle in der Nürnberger Altstadt. Diese Brücke liegt zwischen dem Hauptmarkt (Sebalder Altstadt) und der Kaiserstraße (Lorenzer Altstadt). Die heutige Steinbrücke hat mehrere Vorgängerbrücken, deren Geschichte wohl bis mindestens in das 12. / 13. Jahrhundert reicht. Wie es heißt, wurde eine Holzbrücke, die als Fleischbrücke bezeichnet wurde, erstmals 1335 erwähnt. Diese wurde 1418 Opfer eines Feuers. Es wurde eine neue Brücke errichtet, die jedoch bereits 1432 durch Hochwasser zerstört wurde. Auch diese wurde erneut als Holzbrücke aufgebaut, welche 1487 durch eine erste Steinbrücke ersetzt wurde (damals mit zwei Brückenbögen). Aber auch diese Steinbrücke wurde 1595 durch ein Hochwasser stark beschädigt, so dass ein erneuter Neubau nötig wurde, welcher zwischen 1596 und 1598 als Steinbrücke mit nur einem Bogen errichtet wurde. Ein Jahr später wurde auf der rechten Seite der Fleischbrücke ein Portal errichtet, auf dem ein steinerner Ochse liegt. Die Fleischbrücke und das Ochsen-Portal sind seit dieser Zeit nahezu unverändert. Die Fleischbrücke gilt als eines der bedeutendsten deutschen Brückenbauwerke der Spätrenaissance.
Alternative zur Museumsbrücke
Die Fleischbrücke führt in Nürnberg westlich von der Museumsbrücke über die Pegnitz. Sie verbindet die Kaiserstraße im Stadtteil Lorenz mit dem Hauptmarkt im Stadtteil Sebald. Wenn man über die Fleischbrücke läuft, so kommt man auch am Ochsenportal vorbei, das man sich bei dieser Gelegenheit einmal anschauen sollte. Die Fleischbrücke ist eine Alternative zur stark frequentierten, überlaufenen Museumsbrücke, über die die meisten von der Altstadt Lorenz in die Altstadt Sebald gehen.
Verbindet die Stadtteile Sebald und Lorenz
Hier ist die engste Stelle der Pegnitz, die die Stadtteile Sebald und Lorenz voneinander trennt, und eine einfache Holzbrücke gab es schon im 15. Jahrhundert. Die aktuelle Brücke wurde Ende des 16. Jahrhunderts erbaut und zählt zu den bedeutendsten Brückenbauwerken der Spätrenaissance in Deutschland. Eine Ehrentafel an der Brücke zeigt, dass die Brücke als „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ ausgezeichnet wurde. Ihren Namen erhielt die Brücke wegen eines früher in der Nachbarschaft existierenden Fleischhauses.
Eine der Pegnitz-Brücken in Nürnberg
In der Innenstadt / Altstadt von Nürnberg führen mehrere Brücken über die Pegnitz. Eine dieser Brücken ist die Fleischbrücke aus dem 16. Jahrhundert. Sie verbindet die Stadtteile St. Lorenz und St. Sebald miteinander. Von der Fleischbrücke aus hat man einen guten Blick auf Teile der Nürnberger Altstadt, aber auch zur Museumsbrücke und zur Karlsbrücke.
Die Fleischbrücke aus dem 16. Jahrhundert
Eine der Brücken, die in der Nürnberger Altstadt über die Pegnitz führt, ist die Fleischbrücke. Sie ist die Nachbarbrücke zur Museumsbrücke. Die Fleischbrücke ist eine Steinbrücke und stammt aus dem 16. Jahrhundert. Aber bereits im 12. / 13. Jahrhundert gab es hier eine Holzbrücke, die mehrfach durch neue Brücken ersetzt werden musste. Auch von der Fleischbrücke aus hat man einen schönen, guten Blick auf die Altstadt. Wie die Museumsbrücke, so führt auch Fleischbrücke von dem südlich gelegen Altstadt-Stadtteil St. Lorenz in das nördlich gelegene Altstadt-Stadtteil St. Sebald. Der Name Fleischbrücke rührt angeblich daher, dass bei der Brücke einst eine Metzgerei lag. Auf der Sebald-Seite der Fleischbrücke ist ein Tor, auf dem ein steinerner Ochse liegt (das Ochsenportal). Durch dieses Tor führt eine Treppe runter Richtung Pegnitz. Während es auf der Museumsbrücke meistens nur so von Menschen wimmelt, geht es auf der Fleischbrücke im Vergleich dazu recht ruhig zu.
Über die Fleischbrücke von Lorenz nach Sebald
Die Fleischbrücke in Nürnberg führt über die Pegnitz und verbindet die alten Stadtteile Sebald und Lorenz miteinander. Eine erste Brücke an dieser Stelle dürfte aus der Zeit um das Jahr 1200 stammen (damals eine Holzbrücke). Diese Brücke wurde mehrfach durch neue Holzbrücken ersetzt. Eine erste Steinbrücke ersetzte im 15. Jahrhundert die alte Holzbrücke. Die heutige Steinbrücke stammt aus dem späten 16. Jahrhundert und sie zählt zu den bedeutendsten Spätrenaissance-Brückenbauwerken Deutschlands. Von der Fleischbrücke hat man einen schönen Blick auf die Pegnitz, zur Altstadt, zur Museumsbrücke und zum Heilig-Geist-Spital. Der Name Fleischbrücke dürfte daher stammen, dass in unmittelbarer Nähe zu der Brücke ein Fleischhaus (Schlachthaus) stand. Da wir die Pegnitz in der Vergangenheit bereits mehrfach über die Museumsbrücke überquert hatten, haben wir diesmal bewusst den Weg über die Fleischbrücke gewählt – es war mal ein anderer Blick auf vertraute Umgebung – und es hat uns bei und auf der Fleischbrücke gut gefallen.
Die Fleischbrücke hat es in sich....
Diese Brücke über den Fluß Pegnitz ist eine Steinbrücke, die die Verbindung zwischen den Stadtteilen St. Lorenz und St.Sebald ist. Wie die Hstoriker sagen, es ist die älteste Brücke in der Stadt, sie wurde 1335 dokumentiert. Die Brücke steht an der schmalsten Stelle des Flußes, bei Hochwasser steht sie diesem im Wege, das führte oftmals zu Überschwemmumg der Altstadt. Im Jahr 1945 überlegte man die Brücke abzutragen, jedoch eine geniale Denkweise machte das überflüssig. So hat man einen unterirdischen Abflusskanal unter eine Häuserzeile geschaffen, seitdem ist das Problem behoben. Die Brücke wurde im Jahr 1598 vollendet, ein Jahr später errichtete man ein Portal auf der Brücke, worauf heute noch ein Ochse aus Stein liegt. Das war Werbung für ein daneben liegendes Fleischereigeschäft. Die Brücke ist seit 1974 unter Denkmalschutz gestellt, somit ein Historisches Denkmal. Manche Nürnberger Bürger benutzen den Stier im mündlichen Umgang untereinander für dämliche Redensarten ,so z.B.: "Deine Aussage hat mir schon der Ochs auf der Fleischbrücke erzählt !!! " Ich kann mir kaum denken daß so eine Unterhaltung zum Verständnis unter Freunden führt. Oder sind die Franken bzw. Bayern so stur und dickschädelich???