Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf/BerlinNeueste Bewertungen (21 Bewertungen)
Ein Besuch der Gedächtniskirche gehört zu Berlin
Bei jedem Berlin-Besuch gehört für uns ein Besuch der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche unbedingt dazu. Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist nicht nur eine Kirche, sondern gleichzeitig auch ein beeindruckendes Mahnmal. Man sollte unbedingt in den Kirchenraum im Neubau mit seinen blauen Fenstern gehen. Aber man sollte auch unbedingt in die Turm-Ruine der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kaiser-Wilhelm-Kirche gehen und sich hier die noch erhaltenen bzw. renovierten Mosaik-Arbeiten und Reliefs in der Gedenkhalle ansehen.
Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist ein Mahnmal und Gotteshaus. Zugleich ist sie eines der bekanntesten und markantesten Bauwerke und Sehenswürdigkeiten Berlins. Die Kirche befindet sich am Breitscheidplatz, zwischen Kurfürstendamm und Budapester Straße. Wenn wir in Berlin sind, versuchen wir immer, dass wir die Gedächtniskirche aufsuchen (meistens verbunden mit einem Gottesdienst oder einer Veranstaltung / Konzert in der Kirche). Die „alte“ Kaiser-Wilhelm-Kirche wurde zwischen 1891 und 1895 erbaut. Die Kirche wurde im zweiten Weltkrieg in der Nacht vom 22. zum 23, .Nov. 1943 bei einem Bombenagriff getroffen und durch das Feuer, das dabei entstand, zerstört. Erhalten blieb die Turmruine mit der ehemaligen Eingangshalle der Kaiser-Wilhelm-Kirche (die anderen Ruinenreste wurden abgerissen und abgetragen). Die „neue“ Kirche und der „neue“ Turm wurden zwischen 1959 und 1961 erbaut. Der heutige Gebäudekomplex der Gedächtniskirche besteht aus drei Teilen und zwar aus: 1. der markanten Ruine vom Turm mit der Eingangshalle der alten Kaiser-Wilhelm-Kirche 2. dem auffälligen neuen Turm mit den blauen Fenstern 3. der neuen Kirche mit den ebenfalls blauen Fenstern, wobei dieses Kirchengebäude besonders von innen beeindruckend ist. Die Gedächtniskirche ist eigentlich immer sehenswert, egal ob am Tag oder in der Nacht. Wenn man während der Öffnungszeit hier ist, so sollte man unbedingt in die Gedenkhalle gehen, die sich in der ehemaligen Eingangshalle der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche befindet. Hier kann man u.a. die wunderbaren Mosaike betrachten, die auch ein Stück deutscher Zeitgeschichte darstellen. Und auch das neue Gotteshaus sollte man sich ebenfalls unbedingt ansehen. Hier ist die auffällige über dem Altar schwebende Jesusfigur, die imposante Orgel und besonders das blaue Licht, das durch die Fenster einfällt, sehenswert. Auf der rechten Seite befindet sich in einer Nische das Gemälde der „Stalingradmadonna“, das zu Weihnachten 1942 bei der Schlacht um Stalingrad entstand. Es wurde von Kurt Reuber, einem deutschen Lazarettarzt, erschaffen. Der neue Turm (der immerhin auch schon ca. 60 Jahre alt ist) muss z.Zt. renoviert werden und ist deswegen eingerüstet. Verkleidet ist er nun voll und ganz mit einer aufdringlichen Werbung für einen großen, bekannten chinesischen Telekommunikationsausrüster (bekannt bei uns besonders bezüglich seiner Smartphones).
Mahnmal und zugleich lebendige Kirche
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin am Breitscheidplatz ist auf der einen Seite ein Mahnmal gegen den Irrsinn des Krieges, aber auch eine äußerst lebendige Kirche. Diese Kirche besteht aus der Ruine des ehemaligem Kirchenturms der alten Kaiser-Wilhelm-Kirche und aus dem Neubau, der zwischen 1959 und 1961 errichtet wurde (Neubau = neuer Gottesdienstraum und neuer / zusätzlicher Turm). Im alten Kirchenturm ist eine Gedenkhalle (kleines Museum). Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Berlin. Der Besuch eines Gottesdienstes in der Gedächtniskirche gehört für uns zu jeden Besuch von Berlin. Was ich als äußerst hässlich empfunden habe, ist eine riesige Werbung eines chinesischen Unternehmens, welches u.a. Smartphones herstellt. Der neue Turm war ganz mit dieser Werbung eingehüllt (das Geld soll zur Renovierung genommen des neuen Turms genommen werden). Muss das sein?
Wahrzeichen und Mahnmal
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (kurz Gedächtniskirche genannt) liegt in Berlin am Breitscheidplatz, so sich auf der einen Seite der Kurfürstendamm, die Rankestraße und die Tauentzienstraße treffen und auf der anderen Seite des Platzes die Kantstraße, die Hardenbergstraße und die Budapester Straße einmünden. Die Gedächtniskirche ist DAS Wahrzeichen Berlins, genauer gesagt die Turmruine ist das Wahrzeichen. Die Kirche wurde im zweiten Weltkrieg zerstört (am 23. Nov. 1943). Übrig blieb diese Turmruine. Andere Ruinenteile, die vorhanden waren, wurden abgerissen. Neben dem Turm, der als „Mahnmal für den Frieden“ erhalten wurde, wurde von 1959 bis 1961 ein Neubau errichtet (neuer Turm und flacher Kirchenbau, von den Berlinern oft respektlos als „Lippenstift und Puderdose“ bezeichnet). In der Gedächtniskirche kann man natürlich den Gottesdiensten und Andachten beiwohnen. Hier finden auch öfter Konzerte statt. Bei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche handelt es sich um eine evangelische Kirche
Die Gedächtniskirche – ein MUSS für Berlinbesucher
Wer zum ersten mal nach Berlin kommt, wird sicherlich zum Breitscheidplatz mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche gehen. Es ist im Prinzip ein „MUSS“. Aber auch wenn man bereits mehrfach in Berlin war, ist die Gedächtniskirche immer wieder interessant. Die Ruine des Kirchenturms ist als Wahrzeichen Berlins weltweit bekannt. Ein Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist immer interessant - in dem von blauem Licht durchflutetem Raum sind dies besondere Gottesdienste.
Beeindruckendes Bauwerk!
Ein beeindruckendes Bauwerk mitten in der Moderne. Die Kirche liegt mitten in der Schoppen Straße und ist nur wenige Minuten vom KaDeWe entfernt. Sie reist einen aus der Hektik und imponiert mit wunderschönen Mosaikdecken, Böden und einer unbeschreiblichen Atmosphäre.
Ein Symbol in Berlin
Die Ruine des Turms und der daneben errichtete Neubau sind Zeugnisse der Überlebenswillens der Berliner, die besonders während der Zeit der deutschen Teilung hohen Symbolwert hatten. Mit der Wiedervereinigung hat auch diese Bedeutung etwas nachgelassen, wie so vieles, das typisch für WEST-Berlin war.
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Immer diese Abkürzungen hier, schreibt es doch mal aus = Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche so. Von der Kirche selbst ist sehr wenig zu sehen, vor Ort können zwei Bereiche besichtigt werden die Gedenkhalle und die Kirche (Blauer Raum) der natürlich mit Sonnenlicht erst richtig zur Geltung kommt, aber drinnen absolute Stille herrscht. Ausgestellt wird dort die Stalingrad-Madonna ist eine Kohlezeichnung auf der Rückseite einer russischen Landkarte und ist von Kurt Reuber der diese im Kessel von Stalingrad kurz vor dem Weihnachtsfest 1942 gezeichnet hat. Adresse: Breitscheidplatz 10789 Berlin Baubeginn: 1956 Eröffnet: 1895 Architektonische Höhe: 113 m Telefon: 030 2185023
Einen Moment Stille und Gedächtnis
Direkt vor dem S-Bahnhof Zoo am Ku-Damm ist die Ruine der der Kaiser-Wilhem-Gedächtniskirche nicht zu übersehen. Von außen bereits ein außergewöhnliches Denkmal, da die im II. Weltkrieg zerstörte Kirche als Ruine belassen wurde. Allerdings sind Sicherungsarbeiten durchgeführt worden, um Witterungsschäden vorzubeugen, schließlich soll das Mahnmal als solches noch lange als Erinnerung der Nachwelt erhalten bleiben. Im Innenbereich ist nur der ehemalige Kicheneingang so weit hergestellt worden (Überdachung und Fensterverglasungen), dass eine kleine Ausstellung sich dort befindet. In Wort und Bild kann man die Geschichte der Kirche erleben sowie die ursprüngliche Große und Form gegenüber jetzt vergleichen. Die Ausstellung ist kostenfrei und sehr interessant. Gleich neben der Kirchenruine befindet sich ein Kirchenneubau, den ich jedoch weniger interessant fand.
Gut um einen kurzen Stop einzulegen
Die Gedächtniskirche befindet sich in der Nähe des KaDeWe. Es lohnt sich hier nach der Shoppingtour einen kurzen Stop einzulegen. Mir persönlich hat die Archtitektur der Kirche nicht gefallen, aber das blaue Innere der Kirche ist dennoch sehenswert.