Schokoladenmuseum Köln
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Schokoladenmuseum Köln
Das Schokoladenmuseum in Köln hat inzwischen einen echten Kultstatus erreicht und ist für die Domstadt allemal einen Reisetipp wert. Bei gutem Wetter erreicht man das Museum vom Dom her kommend in einem gemütlichen 10-Minuten-Spaziergang an der Rheinpromenade stromaufwärts – direkt an der Domplatte hält aber auch der „Schokoladen-Express“, ein kleiner Bummelzug, der die Strecke durch die Altstadt wählt und bei Regenwetter die Besucher auf komfortable Weise für 2 Euro dort hin bringt. Das Museum ist auf einer kleinen Insel am Rheinauhafen gebaut und zeigt auf 3 Ebenen wirklich ALLES, was mit der Schokoladenherstellung und dem Vertrieb zu tun hat – ein echter Wallfahrtsort für alle Schoko-Süchtigen des Landes! Zunächst durchwandert man mehrere Räume, in denen auf Schautafeln ein guter Überblick über den Anbau der Kakao-Bohne, Ernte und Weiterverarbeitung geboten wird - alle Produktionsschritte sind ausführlich erklärt und auch für Kinder mit vielen Bildern versehen. Danach gelangt man über einen Ausstellungsraum mit historischen Maschinen, wie zum Beispiel gewaltiger Kakaobutterpressen, in die laufende Schauproduktion. Achtung, diese beginnt erst um die Mittagszeit – Frühaufsteher betrügen sich um einen zentralen Aspekt des Museums!! Auf dieser Erdgeschoss-Ebene steht auch der berühmte Schokoladenbrunnen, an dem man von freundlichen Mitarbeitern kostenlos Waffeln mit heißer, flüssiger Schokolade zum Probieren angeboten bekommt. Gezeigt wird unter anderem die Produktion von sogenannten Hohlkörpern (zum Beispiel dem Schoko-Weihnachtsmann), nebst aktuellen und historischen Formen. An einer kleinen Bandstraße entstehen Mini-Schokoladentafeln, die vom Guss in die Formteile bis zur Verpackung „gläsern“ zu verfolgen sind. Über eine Freitreppe gelangt man zur Pralinenherstellung und einem kleinen Verkaufsbereich aus der laufenden Produktion. In der dritten Etage bekommt man einen guten Einblick in aktuelle und historische Werbekampagnen und Verkaufsstrategien, durchläuft Ausstellungsräume mit Schokoladenautomaten, besucht ein altes Schokoladengeschäft, findet Musterkoffer der Vertreter und kann sich in weiteren Räumen zur Kultur der Anbauländer informieren. Vor dem Museum ist in einem tropischen Gewächshaus die Vegetation der Anbauländer zu besichtigen. Nach dem Museumsbesuch sollte man einen Abstecher in den integrierten Werkverkaufsladen machen – neben den gängigen Supermarkt-Artikeln gibt es hier so ziemlich alle Schokoladen-Sorten zu kaufen, die man sich nur vorstellen kann, selbst Geschmacks-Kombinationen von Cayenne-Pfeffer mit Walderdbeeren und Mango sind vertreten. Für den Besuch des Museums sollte man etwa 2 Stunden einplanen – der Eintrittspreis (Euro 6, 50 für Erwachsene, Stand 10. 2007) ist absolut gerechtfertigt. Wer es mag, kann sich einer Führung durch die Ausstellung anschließen. Ein Café mit Schokoladenkuchen und einem tollen Rheinblick rundet das Angebot ab.
Schokoladen Museum
Finde die Eintrittspreise leider zu Hoch, da ausser dem Tropischen Garten und der Produktionsstätte nicht viel zu sehen gibt.
Für Jung und Alt, für Mann und Frau!
Eintritt kostet für Erwachsene 6. 50 Euro! Mann kann bei der Produktion von Schokolade zuschauen! Die Geschichte des Kakaos wird im Museum erklärt! Schokolade aus dem Schokobrunnen kann man probieren!
Lohnt sich nicht nur für Kinder!
Ich denke jeder der in Köln in der Umgebung wohnt oder dort einmal Urlaub macht, muss das Schokoladen Museum besuchen. Wenn man auf Dom Seite an der Altstadt den Rhein entlang geht kann man es auch gar nicht verfehlen. Man lernt alles auf anschauliche weise über Schokolade. Anbau, Ernte, Herstellung... am großen Schokoladenbrunnen darf man auch selber naschen. Für Kinder auf jedenfall empfehlenswert, für die ältere Generation aber auch.