Im Prinzip war alles gut, trotzdem gibt es auch zwei kleine Kritikpunkte. 1. Die Wurstauswahl beim Frühstück beschränkt sich auf 2 Sorten, die waren leider nicht schmackhaft. 2. Trotz "Allinclusiv" Buchung, muß eine Wasserflasche (für die Nacht) gekauft werden. Tagsüber kann man zur Strandbar laufen, so groß ist die Insel ja nicht :o) Ach ja, wir haben auch die Hinweise gelesen und eine Alutrinkflasche dabei gehabt. Allerdings war uns dies zu unangenehm, da dies eigentlich niemand macht und dies ging nicht nur uns so :o) Cocktails kosten extra, was aber bei dem Preisleistungsniveau OK ist. Es gibt häufig Sonderaktionen, wo die Cocktails reduziert angeboten werden. Tauchbasis hat sehr nette Guides. Es gibt mehrere, so dass deutsch, englich, italienisch und russisch besprochen wird. Es wird grundsätzliche ein Checkdive durchgeführt. Nach den Sicherheitstest´s in ca. 5m Tiefe, wird der Tauchgang am Hausriff weitergeführt. Wenn man von Deutschland vorbucht, kann man bei den Tauchgängen Geld sparen. Leider habe ich dies erst dort von anderen Gästen erfahren, somit kann ich lkeine Details dazu nennen, da die Buchung sich nicht mit meiner vergleichen läßt. Die Tauchschule heißt "Dive Point" - einfach mal google´n und ggf. per Email anschreiben. Beim Tauchen, könnte man von einer Hai-Garantie sprechen, ja sogar einen Leoparden-Hai, hatte ich gesehen. Ich hatte das Glück auch Mantas zu sehen. Muränen sind wie Unkraut und Napoleon´s sieht man bei jeden 2ten Tauchgang. Tauchplätze, wo man Schildkröten antrifft gibt es auch. Strömungen sind teilweise ziemlich stark, dies war für mich einen neue Taucherfahrung. Wenn man mit der Strömung taucht, ist dies natürlich spassig. Nur gegen die Strömung kann ganz schön anstrengend werden. An der Tauchschule "Dive Point" (beleuchtet) kann man abends, kleine Baby-Riffhaie sehen. Man muß nur ein bißchen Zeit mitbringen, dann kommt nach 5-10 Minuten garantiert mindestens einer vorbei (kein Witz). Am Hausriff ca. 40m entfernt, kann man auch einiges beim Schnorcheln sehen. Wer tatsächlich Animation braucht, muß damit leben, dass dies hauptsächlich auf italienisch stattfindet (wurde hier schon mehrfach beschrieben). Im Juni war der Gästemix allerdings sehr ausgewogen - Italinier, Deutsche waren das Kernpublikum. Engländer, Russen und Asiaten rundeten den Mix ab. Die Zimmer sind gut, könnte man evtl. demnächst mal renovieren. Der Safe ist groß, reichte für meine Spiegelreflex-Kamera mit 2 Objektiven, Blitz, Handy´s, Reiseunterlagen usw.. Im Juni war Regenzeit, wobei wir genau 2 Stunden tagsüber Regen hatten. Allerdings regnete es abends teilweise und somit kamen die Moskitos, die auch tagsüber im Schatten stechen - also Mückenspray einpacken! Zum Glück jucken die Stiche nur kurz und waren bei uns am nächsten Tag immer verschwunden. Die Sonne war für uns zu stark, wir sind nur gelegentlich ab 16 Uhr in die direkte Sonne gegangen. Die Insel hat eine warme und kühlere Seite. Wenn man die Stranbar verläßt, ist links davon die kühlere Seite und rechts die wärmere Seite. Allerdings hat die warme Seite den schöneren Strand. Die kühle Seite ist auch die Wellenseite, hier kommen je nach Wellengang die Sandsäcke zum Vorscheinen, die aber wieder mit Sand versteckt werden, sowie sich der Seegang beruhigt.

Zimmer

Gut